sowie besondere Naturregionen.
In kleinster Gruppe mit maximal 7 Teilnehmern reisen wir zu den spannenden Feucht- und Steppengebieten der Algarve. Auf kleinen Wanderungen und Safaris besuchen wir Blaukehlchen, die sich wieder auf den Weg in den Norden machen, Großtrappen in Balzstimmung und empfangen gemeinsam die ersten Bienenfresser in Europa.
Meine Leidenschaft ist die Natur. Und mein Traumberuf seit rund 20 Jahren Reiseleiter: Naturreiseleiter, aber auch für Ornithologische Reisen. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen sind mir dabei wichtig. Es gefällt mir, mich gemeinsam mit Reisegästen für Naturschönheiten zu begeistern.
mehr von Stephan Martens anzeigen ...Seit meiner Kindheit leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde.
mehr von Sabrina Martens anzeigen ...Wiedehopf • Gleitaar • Rohrdommel • Zwergdommel • Agaporniden/Unzertrennliche/Pfirsichköpfchen • Blaukehlchen • Löffelenten • Uferschnepfe • Fischadler • Zwergadler • Bienenfresser • Dorfweber • Kiebitzregenpfeifer • Alpenkrähen • Blaumerle • Rothuhn • Großtrappe • Rötelfalke • Regenbrachvogel • Steinkauz • Samtkopfgrasmücke • Purpurhuhn • Eisvogel • Wiesenpieper • Iberischer Zilpzalp • Mittelmeerraubwürger • Blauelster • Einfarbstar • Pirol • Weidensperling • Grauammer • Raubseeschwalbe • Zwergseeschwalbe • Schwarzkehlchen • Rosaflamingo • Stelzenläufer • Mittelmeermöwe • Basstölpel • Krähenscharbe • Felsenschwalbe • Triel • Häherkuckuck • Löffler • Sichler • Fischadler • Wellenastrilde • Seidenreiher • Kuhreiher • Weißstorch • Zwergtrappe • Rötelschwalbe • Rötelfalke
Bem vindo in Portugal
Wir treffen uns am Flughafen in Faro.
Nach der Ankunft beziehen wir die Zimmer und treffen uns später zum gemeinsamen Abendessen. Hier erfolgt auch eine weitere Einführung in die kommenden Natur-Tage und ein erstes Kennenlernen aller Reiseteilnehmer.
Ganz nahe unserer komfortablen Unterkunft liegt das Schutzgebiet Ludo.
Feriensiedlungen und Golfplatz kommen den Naturgebieten sehr nahe; man versucht hier Schutz und Tourismus unter einen Hut zu bekommen.
Hier sind wir den ganzen Tag unterwegs, immer in „Ornithologengeschwindigkeit“. Da wir kein Artenrennen veranstalten möchten, bleibt auch immer genug Zeit für Beobachtung und Fotografie.
Wir dürfen u a Flamingo und Purpurhuhn erwarten, aber auch Zwergadler und Wellenastrilde (In der Abteilung „Zielarten“ sind weitere Beispiele für Sichtungen aufgeführt).
Insgesamt und über den ganzen Tag sind wir einige Kilometer zu Fuß unterwegs. Mit vielen Pausen. Und zumeist einer mittaglichen Einkehr oder Picknick. Vor dem gemeinsamen Abendessen bleibt auch immer noch Zeit zum Frischmachen oder Ausruhen. Nach dem Dinner besprechen wir gerne die Tagessichtungen, die Fotos und den kommenden Tag.
Am Vormittag haben wir noch einmal die Gelegenheit, im nahen Schutzgebiet unterwegs zu sein.
Gegen 10 Uhr werden wir aber auschecken, unsere Koffer an der Rezeption deponieren und mit unserem Bus die kurze Fahrt bis Olhao hinter uns bringen. Hier finden wir ein streng geschütztes Gelände innerhalb der Ria Formosa und eine Naturschutzstation mit guten Exkursionswegen und Beobachtungshütten vor. Ideal für uns!
Wenn es warm genug ist, dann könnten wir hier sogar das Chamäleon vorfinden. Auf jeden Fall aber Blauelster, Stelzenläufer, Zistensänger und in einigen Teichen Maurische Bachschildkröten.
Am mittleren Nachmittag wird es aber Zeit, nach Westen aufzubrechen. Wir holen die Koffer ab und reisen wenige Kilometer weiter in die Region um Lagoa. Hier beziehen wir unser neues Hotel und wenn wir dann vor dem Cena-Dinner-Abendessen noch Zeit haben, dann machen wir noch einen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung. Zum Beispiel in den "Binnenlebensraum" zwischen Orangen und Oliven, um hier typische Vertreter der Vogelwelt wie Stieglitze, Girlitze, Samtkopfgrasmücke, Weidensperlinge oder Wiedehopfe zu finden.
Wir werden heute einen sehr abwechslungsreichen Tag erleben.
Da wir uns ein wenig nach den Gezeiten richten müssen, ist die Reihenfolge der Exkursionen noch nicht fix. Unter anderem besuchen wir:
1. Den Rio Arade und die Salzbecken mit Flamingos und Löfflern bei der Brücke von Portimao.
2. Zwischen Gärten, Kulturen und Feldern auf der Suche nach Agaporniden (Pfirsichköpfchen), Gleitaar und Wellenastrild.
3. Kurze Wanderung in der Umgebung des geschichtsträchtigen Ortes Silves. Möglichkeit zur Einkehr.
4. Stippvisite bei den Dos Fontes (Zwei Quellen), einem Freizeitgelände mit guten Beobachtungsmöglichkeiten am höheren Rio Alvor.
Nach dem Frühstück satteln wir die „Pferde“ und brechen mit dem Bus auf Richtung Cabo Sages, dem Südwest-Kap Europas.
Irgendwo, wo wir es dann für gut und zeitlich passend befinden, werden wir wie an jedem Tage eine Möglichkeit zum Einkauf oder Einkehr haben.
Nachmittags dann gehört unsere ganze Aufmerksamkeit der Mündung und der aquatischen Welt des Rio Alvor. Diese liegt auf halber Strecke zwischen Cabo Sagres und unserem Quartier. Dünen, Salzmarschen und Kulturland sind Lebensräume für Flamingo, Seidenreiher, Rotschenkel, Zwergseeschwalbe und Schafstelze.
Allabendlich findet natürlich eine (freiwillige) Besprechung der Vögel, Pflanzen und Erlebnisse des Tages statt. Zumeist nach dem Abendessen.
Vor dem Frühstück werden wir die Salgados besuchen.
Nach dem Frühstück brechen wir dann in das Binnenland Portugals auf. Der Alentejo ist berühmt für seine lockeren Kork- und Steineichenwälder. Für die extensive Haltung der Schwarzen Schweine, für gute Wildbestände und sogar für das Vorkommen des Iberischen Luchses.
Neben den offenen Wäldern finden wir hier auch steppenartiges Grasland vor, in welchem auch Großtrappe, Zwergtrappe und Triel beheimatet sind.
Nachdem wir in unserer familiären und traditionellen Unterkunft im Zentrum des Dorfes "angeheuert" haben, werden wir noch einen Vogel- und Landschafts-ausflug in die nähere Umgebung machen. Je nach Witterung und Aktivität entscheiden wir spontan, welchen Lebensraum wir aufsuchen. Rechnen dürfen wir u a mit Wiedehopf, Rothuhn, Mittelmeer-Raubwürger, Schwarzkehlchen, Kalanderlerche und Rotmilan.
Das Abendessen kombinieren wir dann gerne mit einem kleinen Dorfrundgang.
Nördlich vom Ort Castro Verde befindet sich die Naturschutzstation der Region.
Am Nachmittag werden wir mit unserem Bus die nähere und weitere Umgebung erkunden. Immer wieder anhalten und auch aus dem Fahrzeug heraus beobachten oder fotografieren.
Erst zum Abendessen kehren wir hoffentlich mit vielen Eindrücken im Kopf nach Almodovar zurück.
Im Naturpark Vale do Guadiana liegt der historische Ort Mertola malerisch über den Flussschleifen.
Erst gegen Abend werden wir unser letztes Quartier dieser Reise erreichen.
„Cerro de Bufo“ heißt das Gebiet, welches am heutigen Vormittag das Ziel unserer Aktivitäten ist.
Am Vormittag haben wir noch ein wenig Zeit, um in der Umgebung oder auf dem Weg nach Faro (Flughafen) auf die Pirsch zu gehen. Das Gepäck haben wir schon dabei und es wird bewacht. Gegen 13 Uhr werden wir dann den Flughafen ansteuern und uns von den „Nachmittagsfliegern“ verabschieden. Wer noch in Faro oder in der nahen Umgebung die Reise verlängert, den bringen wir auch gerne zu einem Hotel.
Schöne Heimreise oder eben noch einen angenehmen Aufenthalt an der Algarve!