5% des Staatsgebietes stehen unter Naturschutz, ein Nationalpark und viele Naturparke
gute touristische Infrastruktur, insbesondere an der Algarve und in den großen Städten
sehr gutes Verkehrsnetz; nur noch wenige Nebenstrassen im Inland sind nicht asphaltiert; bleiben auch hoffentlich so
hervorragende Sicherheitslage; wie in Mitteleuropa
Portugal und gerade die Algarve ist ein erstrangiges Pauschalreisegebiet für den Strandtourismus
Atlantisches mildes Klima an der Nordküste, die Gebirge erreichen maximal Mittelgebirgshöhen, ozanisch-kontinentales Klima im Alentejo, sehr mildes Mittelmeerklima an der Algarve (selbst im Winter nahezu frostfrei)
830 km Atlantikküste und 1215 km Grenze zu Spanien
ca. 90% Katholiken, negatives Bevölkerungswachstum
Migranten: Brasilianer, Osteuropäer, Chinesen, Angolaner, GB, F, E
Wildschwein, Rothirsch, Reh, Damhirsch, Wolf, Rotfuchs, Fischotter, Manguste, Ginsterkatze, Nordluchs, Wildkatze, vor den Küsten: viele Wale und Delfine
"Altlantische Kühle im Norden und mediterranes Flair im Süden"
Nordosten und im Bereich des Douro relativ trockenes Bergland: Gänsegeier und Mönchsgeier, vereinzelt Iberischer Steinbock in den Höhen
Südlich des Tejo wird es Mediterran. Wenn nördlich des Flusses noch lichte Wälder wachsen, so findet man südlich eine Steppenlandschaft. Der Alentejo mit Zwergtrappen, Großtrappen und Trielen
Richtung spanischer Grenze dominieren wieder Korkeichen- und Steineichenwälder. Das ist der Lebensraum des seltenen Iberischen Luchses und der Ginsterkatze.
Der südliche Zipfel Portugals, die Algarve wird nach Norden zum Alentjo durch die Bergkette der Serra de Monchique geschützt. Hier herrscht sehr mildes mediterranes Klima vor. Frost ist nahezu unbekannt. Die Westalgarve besteht an der Küste aus einem Wechsel von Felsklippen und Sandstränden. Die Ostalgarve ist flach, sandig und boddenähnlich, mit vielen Kanälen und Inseln. Die natürlichen Lebensräume hier sind aber bedroht durch den Massentourismus und intensive Landwirtschaft.
Portugal, insbesondere die Algarve, ist das ganze Jahr über zu bereisen. In der Hauptsaison in den Sommerferien etsprechend voll. Aber auch über Weihnachten und Ostern sollte man als Liebhaber einsamer Orte lieber in die Wüste Algeriens fliegen.
Die Algarve ist im Winter wegen des sehr milden Klimas sehr beliebt. Auch für Überwinterer in Wohnmobilen.
Das Inland im Hochsommer und auch im September bis Oktober kann hohe Temperaturen haben und einen trostlosen Eindruck vermitteln
Im Süden gibt es eine durchgängige Vegetationsperiode ab dem Einsetzen der herbstlichen Regenfälle und den ganzen "Winter" hindurch
Kulturreisen: Auch im Hochsommer sind die Küstenstädte wie Lissabon, Porto oder Faro nicht zu heiß.
Naturreisen: Der Norden ist u U im Winter zu unwirtlich. Aber der Süden bestimmt eine der wenigen Regionen in Europa, wo es keinen echten Winter gibt. Zur Vogelzugzeit sind die Felsküsten und Kaps Treffpunkte für Vogelzähler. An der Algarve überwintern zahlreiche Mittel- und Nordeuropäische Vogelarten. Im Februar und März herrscht auf den Balzplätzen der Trappen im Alentejo Hochbetrieb und erste Überwinterer kehren aus Afrika zurück.
Typische Fassade
Reisesicherheit
Sicherheitslage: In Sachen Raub und Diebstahl ist man hier so sicher wie in Mitteleuropa. Einzig in den Metropolen Lissabon und Porto und den Pauschalreisehochburgen Portimao, Faro, Lagos sollte man auf Taschendiebstähle und Trickbetrüger achten. Gepäck sollte, wie überall in der Welt, nie im Auto bleiben. Mit einem Baumarktschraubenzieher ist jedes Auto in einer Minute lautlos geöffnet.
Grundhygiene wie in Mitteleuropa und auf EU-Niveau.
Thema Apotheken, Krankenhäuser und Ärzte: Also die Gesundheitsversorgung ist annähernd wie bei uns
Von Wildtiren, Gifttieren geht quasi keine Gefahr aus. Unter Umständen und in ländlichen Gebieten aber von agressiven Hofhunden.