Individuell und mit unserem Leitfaden reisen sie im Winter zu den spannenden Feucht- und Steppengebieten der Algarve. Auf kleinen Wanderungen und Safaris besuchen sie Purpurhühner, Algerische Sandläufer und Pfirsichköpfchen. Mit Glück auch Kaspische Bachschildkröten und Rosaflamingos. Die extreme Blütenfülle im Frühling lädt zum Botanisieren ein. Und was es in der Landwirschaft hier so gibt, werden sie ebenfalls bestaunen!
Die Reisezeit sollte zwischen November und März liegen.
Wiedehopf • Gleitaar • Rohrdommel • Zwergdommel • Agaporniden/Unzertrennliche/Pfirsichköpfchen • Löffelenten • Uferschnepfe • Fischadler • Zwergadler • Bienenfresser • Schwarzkopfweber • Kiebitzregenpfeifer • Alpenkrähen • Blaumerle • Rothuhn • Großtrappe • Rötelfalke • Regenbrachvogel • Steinkauz • Samtkopfgrasmücke • Purpurhuhn • Eisvogel • Wiesenpieper • Iberischer Zilpzalp • Mittelmeerraubwürger • Blauelster • Einfarbstar • Pirol • Weidensperling • Grauammer • Raubseeschwalbe • Zwergseeschwalbe • Schwarzkehlchen • Rosaflamingo • Stelzenläufer • Mittelmeermöwe • Basstölpel • Krähenscharbe • Felsenschwalbe • Triel • Häherkuckuck • Löffler • Sichler • Fischadler • Wellenastrilde • Seidenreiher • Kuhreiher • Weißstorch • Zwergtrappe • Rötelschwalbe • Rötelfalke
Treppennatter • Algerischer Sandläufer • Iberischer Wasserfrosch • Maurische Bachschildkröte • Gecko • Spanische Mauereidechse • Winkerkrabben • Iberische Schweine • Schafe und Rinder der Korkeichenwälder • Rotwild
Korkeiche • Steineiche • Eucalyptus • Zistrosenarten • Ginserarten • Schopflavendel • Thymian • Rosmarin • Zwergpalme • Hanfpalme • Erdbeerbaum • Mastixstrauch • Pistazie • Zitrusfrüchte • Mandelbaum • Olivenbaum • Johannisbrotbaum • Avocado • Wein • Weizen • Reis • unendlich viele Wiesenblumen
Bem vindo in Portugal
Sie treffen optimal bis spätestens 16 Uhr am Flughafen Faro ein und nehmen dort bequem ihren Mietwagen in Empfang.
Nach der Ankunft dann im Hotel beziehen sie die Zimmer und können dort zu Abend essen oder/und nutzen die Zeit für die erste Orientierung und einen Spaziergang.
Ganz nahe unserer komfortablen Unterkunft liegt das Schutzgebiet Ludo.
Feriensiedlungen und Golfplatz kommen den Naturgebieten sehr nahe; man versucht hier Schutz und Tourismus unter einen Hut zu bekommen.
Sie sind wir den ganzen Tag unterwegs, immer in „Ornithologengeschwindigkeit“. Da sie bestimmt kein "Artenrennen" veranstalten möchten, bleibt auch immer genug Zeit für Beobachtung und Fotografie.
Sie dürfen hier u a Flamingo und Purpurhuhn erwarten, aber auch Zwergadler und Wellenastrilde (In der Abteilung „Zielarten“ sind weitere Beispiele für Sichtungen aufgeführt).
Insgesamt und über den ganzen Tag sind sie bestimmt einige Kilometer zu Fuß unterwegs. Aber es gibt auch in der weniger touristischen Winterzeit immer geöffnete Lokale für eine Einkehr zur Pause.
Am Vormittag haben sie noch einmal die Gelegenheit, im nahen Schutzgebiet unterwegs zu sein.
Gegen späten Vormittag sollten sie aber dann die kurze Fahrt bis Olhao hinter sich bringen. Hier finden sie ein streng geschütztes Gelände innerhalb der Ria Formosa und eine Naturschutzstation mit guten Exkursionswegen und Beobachtungshütten vor. Das Auto steht bewacht, nehmen sie Wertsachen aber heraus.
Wenn es warm genug ist, dann könnten sie hier sogar das Chamäleon vorfinden. Auf jeden Fall aber Blauelster, Stelzenläufer, Zistensänger und in einigen Teichen Maurische Bachschildkröten.
Am mittleren Nachmittag wird es aber Zeit, nach Westen aufzubrechen. Sie reisen wenige Kilometer weiter in die Region um Lagoa. Hier beziehen sie ihr neues Hotel und wenn sie dann vor dem Cena-Dinner-Abendessen noch Zeit haben, dann machen sie noch einen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung. Zum Beispiel in den "Binnenlebensraum" zwischen Orangen und Oliven, um hier typische Vertreter der Vogelwelt wie Stieglitze, Girlitze, Samtkopfgrasmücke, Weidensperlinge oder Wiedehopfe zu finden oder auch die Wildblumenfülle zu bestaunen.
Sie werden heute einen sehr abwechslungsreichen Tag erleben.
Da sie sich ein wenig nach den Gezeiten richten müssen, ist die Reihenfolge der Exkursionen noch nicht fix. Unter anderem können sie besuchen:
1. Den Rio Arade und die Salzbecken mit Flamingos und Löfflern bei der Brücke von Portimao.
2. Zwischen Gärten, Kulturen und Feldern auf der Suche nach Agaporniden (Pfirsichköpfchen), Gleitaar und Wellenastrild (rund um Lagoa).
3. Kurze Wanderung in der Umgebung des geschichtsträchtigen Ortes Silves. Möglichkeit zur Einkehr und Besichtigung von Silves.
4. Stippvisite bei den Dos Fontes (Zwei Quellen), einem Freizeitgelände mit guten Beobachtungsmöglichkeiten am höheren Rio Alvor. Möglichst nicht bei Hochwasser.
Nach dem Frühstück satteln sie die „Pferde“ und brechen mit dem Wagen auf Richtung Cabo Sages, dem Südwest-Kap Europas.
Nachmittags dann gehört ihre ganze Aufmerksamkeit der Mündung und der aquatischen Welt des Rio Alvor, wenn sie möchten. Diese liegt auf halber Strecke zwischen Cabo Sagres und ihrem Quartier. Dünen, Salzmarschen und Kulturland sind Lebensräume für Flamingo, Seidenreiher, Rotschenkel, Zwergseeschwalbe und Schafstelze.
Vor dem Frühstück könnten sie noch die Salgados besuchen.
Nach dem Frühstück oder mittleren Vormittag brechen sie dann in das Binnenland Portugals auf. Der Alentejo ist berühmt für seine lockeren Kork- und Steineichenwälder. Für die extensive Haltung der Schwarzen Schweine, für gute Wildbestände und sogar für das Vorkommen des Iberischen Luchses.
Neben den offenen Wäldern finden sie hier auch steppenartiges Grasland vor, in welchem auch Großtrappe, Zwergtrappe und Triel beheimatet sind.
Nachdem sie sich in der familiären und traditionellen Unterkunft im Zentrum des Dorfes eingefunden haben, werden sie noch einen Vogel- und Landschafts-ausflug in die nähere Umgebung machen können. Je nach Witterung und Aktivität entscheiden sie spontan, welchen Lebensraum sie aufsuchen. Rechnen dürfen sie u a mit Wiedehopf, Rothuhn, Mittelmeer-Raubwürger, Schwarzkehlchen, Kalanderlerche und Rotmilan.
Das Abendessen kombinieren sie dann, wenn sie möchten, mit einem kleinen Dorfrundgang?
Nördlich vom Ort Castro Verde befindet sich die Naturschutzstation der Region.
Am Nachmittag werden sie die nähere und weitere Umgebung erkunden, wenn sie möchten. Immer wieder anhalten und auch aus dem Fahrzeug heraus beobachten oder fotografieren. Denn auch alleine die Landschaft (ohne Vögel) bietet hier ein tolles Erlebnis.
Erst zum Abendessen kehren sie hoffentlich mit vielen Eindrücken im Kopf nach Almodovar zurück.
Im Naturpark Vale do Guadiana liegt der historische Ort Mertola malerisch über den Flussschleifen.
Erst gegen Abend werden sie so ihr letztes Quartier dieser Reise erreichen.
„Cerro de Bufo“ heißt das Gebiet, welches am heutigen Vormittag das Ziel ihrer Aktivitäten sein kann.
Am Vormittag haben sie bestimmt und je nach Abflugzeit noch ein wenig Luft, um in der Umgebung oder auf dem Weg nach Faro (Flughafen) auf die Pirsch zu gehen. Das Gepäck haben sie ja schon dabei und achten sie deshalb auf Bewachung. Oder deponieren sie ihr Gepäck noch an der Rezeption?
Geben sie dann rund drei Stunden vor ihrem Heimflug nach Mitteleuropa ihren Mietwagen wieder am Flughafen ab.
Guten Flug!