sowie besondere Naturregionen.
Nach einer besonderen Nacht in einer der berühmten Fado-Bars von Lissabon geht es für Sie los. Mit dem Mietwagen erkunden Sie die schönsten und spannendsten Naturhighlights der Algarve und im Süden Spaniens. Mit unseren Reisetipps verlieren Sie nie den roten Faden, egal ob Natur- oder Kulturfan. Über die artenreiche Extremadura geht es dann für Sie nach Madrid.
Sie reisen von ... bis. Eine One-Way-Reise. Mit den guten Flugverbindungen in Europa ist dies sehr leicht machbar. Erleben Sie auf dieser Route die Highlights der Natur und lassen Sie zugleich kein hübsches Städtchen links liegen. Nicht nur Nationalparks bieten Naturerlebnisse, sondern auch Kulturland und urbane Räume sind heutzutage beliebte Wohnorte für zahlreiche Arten. Rötelfalke, Weißstorch und Blauelster sind lebende Beweise.
Flamingo • Lachmöwe • Rotschenkel • Alpenstrandläufer • Blaukehlchen • Fischadler • Bekassine • Zwegtaucher • Löffelente • Eisvogel • Rothuhn • Hufeisennatter • Wildhase • Reh • Stelzenläufer • Blauelster • Gecko • Zwergadler • Gänsegeier • Kaiseradler • Schwarzstorch • Mauereidechse • Vipernatter • Großstrappe • Weißstorch • Triel • Bienenfresser • Blauracke • Rötelfalke • Maurische Bachschildkröte • Mittelmeermöwe • Steinrötel • Steinsperling • Wiedehopf • Wellenastrilde • Sichler • Seidenreiher
Mittagsblume • Steineiche • Korkeiche • Agave • Pinie • Eucalyptus • Zwergpalme • Zistrose • Schopflavendel • Rosmarin • Hanfpalme • Reiskultur • Orangenkultur • Olivenkultur • Avocadokultur • Johannisbrotbaumkultur • Weizenkultur • Weinbau
Felsküsten Westalgarve • Sandküsten Ostalgarve • Steppenlandschaften • Offene Korkeichenwälder • Steineichenwälder • Mündungsschwemmländer • Mittelgebirge mit Laubmischwald • Kulturland und Stadtlebensräume
Ideal kommen Sie am Nachmittag ab 14 Uhr in Lissabon am Flughafen an und werden dort von einem Mitarbeiter abgeholt und in Ihr Hotel im Herzen der Stadt gebracht. Zunächst haben Sie Zeit sich einzurichten oder zu erfrischen.
Oder Sie erkunden schon die nähere Umgebung zu Fuß. Am Abend dürfen sie sich auf ein Abendessen mit Fado freuen. Wir kennen kleine authentische Lokale im Alfarma und haben dort für Sie reserviert.
Heute erleben Sie die portugiesische Metropole hautnah und auf einem Stadtspaziergang mit deutschsprachiger und ganz privater Führung.
Ihr persönlicher Guide steht Ihnen bis zu 4 Stunden zur Verfügung. Wenn Sie nun ein wenig Freundschaft geschlossen haben mit der wunderschönen Stadt, dann streifen Sie für den restlichen Tag noch individuell weiter umher, versuchen sich in den Stadtparks oder Promenaden, Kaianlangen im „Urban Birding“.
Heute nehmen Sie, nach dem guten Frühstück im Hotel, am Hotel Ihren Mietwagen in Empfang.
Folgen Sie dann der landschaftlich sehr schönen Landstraße 120 immer an der Atlantikküste entlang. Zwischen Odeceixe und Vila do Bispo befindet sich an der Küste der Naturpark Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Wir empfehlen, an mehreren Stellen einfach die kleinen Sträßchen hinunter an die raue schöne Küste zu fahren. Die Möglichkeiten, auf kleinen Wanderwegen die Vegetation und Tierwelt kennenzulernen sind vielfältig.
In der direkten Nähe des geschichtsträchtigen und doch überschaubaren Lagos an der Algarve heißt Sie dann ein tolles Hotel-B&B, das Herdade dos Frados, Willkommen. Der zwei Hektar große Garten beherbergt eine Komposition von heimischen Pflanzen und lädt zu einer Pirsch ein.
Erkunden Sie heute gerne die Halbinsel Sagres.
Hinter dem Ort Sagres fahren sie zunächst zur Festung „Ponta de Sagres“. Gegen einen kleinen Eintritt können Sie hier das Festungsgelände betreten und bis zum Felskap wandern. Denken Sie an Ihr Fernglas!
Noch etwas weiter westlich immer an der Küste entlang erreichen Sie dann das Cabo de S. Vicente. Schon auf den wenigen Kilometern dahin gibt es immer kleine Pfade durch das baumlose, windgeschorene Gelände. Theklalerchen und Felsenschwalben begleiten Sie hier. Und in den richtigen Wochen sind die Cabos der Region echte Hotspots für die Birdwatchingcommunity. Greifvögel und Geier in Schwärmen oder zum Beispiel ziehende Schwarzstörche sind die Objekte der Begierde.
Sollten Sie am Nachmittag noch Bewegungsbedarf verspüren, empfehlen wir Ihnen die Gegend etwas Nordwestlich vom Dorf Vila do Bispo. Sie fahren dort die M1265 wieder ein wenig Richtung Küste und stellen Ihren Wagen dann am gut erkennbaren Wanderparkplatz ab. Eine faszinierende Landschaft erwartet Sie!
Am Abend könnten Sie im „Heimatort“ Lagos zur Nahrungssuche ausschwärmen und gleichzeitig die interessante, malerische Lage am Atlantik genießen.
Von Lagos aus gibt es zahlreiche Angebote für Bootsausflüge zum Beispiel zu den Grotten und spektakulären Steilküsten „Ponta de Piedade“.
Wenn Sie mehr auf „festen Boden unter den Füßen“ stehen, empfehlen wir eine Wanderung in dem Umfeld der Mündung des Rio Alvor. Gezeitenflüsse, Dünen und Salzmarschen prägen die Szenerie. Ein erster Weg beginnt im Ort Alvor bei den Fischerhütten am Hafen. Schilder weisen den Weg über Stege. Zweite Möglichkeit ist von der Straße 125 Richtung Portimao, etwa bei Mexilhoera Grande, abzweigend in die Quinta da Rocha (Die Straße heißt „Caminho da Rocha“). Die strukturreiche Halbinsel im Mündungsgebiet des Rio Alvor bietet einen Rundwanderweg von rund 7 Kilometer. Flamingos, Stelzenläufer und Wiedehopf warten!
Besuchen Sie heute, wenn Sie Lust haben, eine der schönsten Kleinstädte in Portugals.
Nach weiteren 30 Minuten Fahrt erreichen Sie Ihre zentral gelegene Unterkunft im Ferienort Quinta do Lago. Touristisch und aufgeräumt wirkt diese Region, aber bietet eine Natursehenswürdigkeit der Extraklasse in direkter Nachbarschaft.
Nutzen Sie den Tag für die Exkursion auf dem Ludo-Trail, direkt am Ferienort Quinta do Lago gelegen.
Planen Sie für die maximal abwechslungsreiche Runde zwischen Marschen, lockeren Pinienforsten, Salzwasser- und Süßwasserteichen, Salzbergen und feinsandigem Atlantikstrand mindesten einen halben Tag ein.
Alternativ können Sie von hier aus die Stadt Faro besichtigen. Sehenswert ist die Altstadt mit Kathedrale und der Leuchtturm Cabo Santa Maria. Planen Sie 2-3 Stunden.
Am Hafen werden Boottouren aller Art angeboten. Die Birdwatching- Ausfahrten per Boot können wir nur bedingt empfehlen. Es ist doch zu bewegt, um Bilder zu machen oder in Ruhe mit dem Fernglas zu schauen.
Aber, je nach Jahreszeit, gibt es gute Angebote für Delfin – und Waltouren. Oder auch für private Segeltörns.
Nutzen Sie auf dem Weg die Zeit für eine weitere Entdeckungstour an der Ria Formosa.
Möchten Sie heute noch etwas Kultur einatmen, dann machen Sie doch unterwegs einen Halt im Ort Tavira. Der Ort liegt am Fluss Gilão und bietet eine beeindruckende Mischung aus portugiesischem Erbe und maurischen Einflüssen. Kopfsteinpflastergassen und geflieste Häuser, familiengeführte Restaurants und verzierte Kirchen prägen das Bild.
Am Abend freut sich das luxuriöse Hotel in der maritimen Landschaft und der Nähe von Castro Marim auf Ihren Besuch!
Wir empfehlen für eine Foto- oder Vogeltour die „Cerro de Bufo“ saltpans.
Ein weiterer Ort den wir für sehr gerne oft selbst besuchen ist das „Serpal Venta Moinhos“.
Hier ist auch das Hauptquartier für den Naturschutz in einem weit sichtbaren Gebäude untergebracht. Markierte Wege und Beobachtungsstände erleichtern die „Arbeit“. Sie finden die Lokalität von der A 22 von der Ausfahrt Castro Marim, dann die EN 122 links abzweigend Richtung Mertola, Beja. Nach 500m rechts auf eine Naturstraße und mit Blick auf das o a Hauptquartier. Freuen Sie sich hier auf Löffler, Häherkuckuck, Zwergtrappe oder Fischadler. Immer natürlich abhängig vom Reisemonat.
Vergessen Sie aber bei der Tagesplanung nicht, dass Ihr Hotel in einer ebenfalls hochinteressanten Landschaft liegt und die auf Entdeckung wartet.
Ihren ersten Stopp machen Sie direkt nach Übertreten der Grenze im schönen Küstenort Ayamonte.
Weiter geht es in das Dorf Niebla. Die für ihre vollständig erhaltene historische Stadtmauer mit Türmen bekannte Kleinstadt über dem Río Tinto.
Die Steinbrücke, das Aquädukt sowie die Basilika sind Überreste römischer Bauwerke.
Im Anschluss können Sie Sie zum Río Tinto fahren. Das Hauptmerkmal des Río Tinto ist die rote Färbung seines Wassers, die alle Besucher überrascht. Viele Maler besuchten dieses Gebiet, um diesen Moment auf ihren Bildern festzuhalten. Die Färbung beruht auf der Verwitterung der Mineralien, die Schwefelstoffe von Schwermetallen enthalten, die in den Vorkommen entlang des Flusses angetroffen wurden.
Weiter geht es zu Ihrer finalen Station für heute, nach El Rocio. Die heutige Kapelle ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1969 und ist einer der meistbesuchten Orte in der Region Huelva.
Direkt vom Ort aus und vom Hotel kann man einen ersten kleinen Spaziergang am Rande des Nationalparks Doñana unternehmen.
Es ist der größte und bekannteste Nationalpark Spaniens.
Besuchen Sie das Areal um den Palacio de Acebron unweit des Dorfes mit interessanten Wanderwegen. Weiter empfehlen wir Ihnen das Infozentrum Acebuche und La Rocina. Beide mit Rundwegen und guten Beobachtungsmöglichkeiten. Und auch Beide zweigen von der Straße von El Rocio ab, welche zum Meer oder nach Matalascañas führt. Sehen Sie hier Zwergadler, Kolbenenten und Purpurhühner. Streifen Sie aber auch in den Randgebieten des Nationalparks einfach über landwirtschaftliche Wege und lauschen im Frühling in der Dämmerung auf den Klopfruf des Rothalsziegenmelkers.
Beste Birdwatchingmöglichkeiten hat man aber vom südlichen Rande des Heimat-Dorfes El Rocio. Uferschnepfen, Rotschenkel, Seiden- und Kuhreiher, Flamingos und Störche; je nach Jahres- und Tageszeit. Wandern können Sie auch von El Rocio aus in östliche Richtung im Gebiet Coto del Rey. Besonders an der Brücke „Puente de Ajoli“ ist immer was los.
Unternehmen Sie heute unterwegs eine Autosafari durch die Westliche Sierra Morena. Von El Rocio aus reisen Sie nach Norden und stoßen bei Valverde del Camino auf die N 435. Wenn Sie dieser schönen Landstraße weiter nach Norden folgen, durchfahren Sie die Sierra Morena mit ihren ausgedehnten Eichenwäldern und Edelkastanienhainen. Es ist der „Schwarzwald Spaniens“ und das älteste Gebirge Iberiens. Schopflavendel, Rosmarin und Zistrosen säumen die wenig befahrenen Straßen. Ausgesprochene Wanderwege gibt es in dieser dünn besiedelten Landschaft nur selten und so empfehlen wir, einfach immer wieder anzuhalten und auszusteigen. Aussicht genießen, Botanik bestaunen und Geier erspähen.
Bei Frenegal de la Sierra verlassen Sie die N 435 und fahren über Zafra auf die A 66 und dann die A 5 nach Trujillo.
Zafra ist, nebenbei bemerkt, einer der schönsten Orte der Extremadura und wenn es zeitlich noch passt, lohnt ein Stopp.
Im historischen Trujillo wartet dann am Abend ein zentral gelegenes außergewöhnliches Hotel auf Sie.
Wir schlagen Ihnen vor, den heutigen Tag dem Nationalpark Monfragüe zu widmen.
Wer dem Naturprogramm Kultur hinzufügen möchte, dem sei die noch etwas nördlicher gelegene Stadt Plasencia empfohlen. Sie bietet eine Vielzahl an kulturhistorisch bedeutsamen Bauwerken. Nur als Beispiele möchten wir den Plaza Mayor nennen, die alte Kathedrale aus dem 13. Jhdt., die unvollendete neue Kathedrale aus dem 16. Bis 18. Jhdt., die mittelalterliche Stadtmauer, Palast, Rathaus, Aquädukt sowie diverse Museen.
Heute könnten Sie das UNESCO Weltkulturerbe Caceres besuchen.
Weiter empfehlen wir Ihnen in Autosafarimanier die steppenähnlichen Gebiete westlich und östlich von Trujillo auf wenig befahrenen Straßen abzufahren. Das Gebiet und somit der Lebensraum von Groß- und Zwergtrappen ist so weitläufig, dass hier kein spezieller Ort genannt werden kann. Große Gebiete zwischen Caceres und Trujillo stehen unter Landschaftsschutz und die traditionelle Bewirtschaftungsform, nämlich Steineichenwälder mit extensiven Haltung der Schwarzen Schweine und Stiere, soll hier erhalten werden. Halten Sie somit immer wieder an, insbesondere auch an Brachflächen oder auch Brücken und Bächen, um nach Kaspischen Wasserschildkröten oder Vipernattern zu schauen.
Wenn Sie Interesse haben, geben wir Ihnen für diesen Tag auch noch Tipps für den Besuch einer Käserei oder für eine Olivenprobe!
Sie fahren am heutigen Tage die überschaubaren Kilometer bis nach Madrid. Wenn Sie am Nachmittag einen Rückflug haben, können Sie Ihren Mietwagen am Flughafen übergeben und anschließend einchecken.
Wenn Sie die spannende Metropole Madrid noch in einigen Tagen und mit einem Verlängerungsprogramm erkunden und genießen wollen, dann steuern Sie Ihr Hotel unserer Empfehlung und Reservierung an und geben dort Ihren Mietwagen ab.
Verlängern Sie diese Reise mit einem von uns maßgeschneiderten Aufenthalt in der pulsierenden Stadt Madrid.
Von Philipp II. wegen ihrer zentralen Lage im Zentrum Spaniens zu seiner Hauptstadt erkoren, mauserte sich Madrid zur Weltstadt und ist heute ein Muss für Kunst- und Museumsliebhaber.
In den verschiedenen Altstadtvierteln, mit ihren Plätzen und Strassencafés, kann man eine fast dörfliche Atmosphäre schnuppern und die vielen Alleen tauchen die Stadt in ein lebhaftes grün.
Unzählige historische Gebäude und Kirchen gibt es hier zu entdecken. Verpassen Sie es nicht, die klösterlichen Königsresidenz und Palaststadt San Lorenzo de El Escorial zu besuchen! Unser "Must-See" in Madrid. Die Klosteranlage ist UNESCO-Weltkulturerbe, wurde in Granit erbaut, und ist einer der grösssten Renaissancebauten der Welt.
Auch im wunderschönen Park El Buen Retiro gehen Sie flanieren, der die grüne Lunge Madrids bildet. Dieser Park besitzt die stattliche Grösse von 143 ha, in dem viele Brunnen und kleine Teiche, ebenso wie ein künstlich angelegter See zum Verweilen oder auch Birdwatchen einladen.
Natürlich inkludieren wir Ihnen gerne eine deutschsprachig geführte Städtetour.