Kunden­meinungen

Das schreiben uns unsere Gäste zu unseren Reisen.
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Costa Rica
Monika und Frank
08. Juni 2025
karibikmanzanillo_utaruempler.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/karibikmanzanillo_utaruempler.jpgUtaUta
Strände im Schutzgebiet Manzanillo  

Hallo Sabrina, hallo Stephan,

 

zunächst vielen Dank für die gut ausgearbeitete Tour.!

 

Unsere Costa Rica Reise ist nun schon eine Weile her und wir haben so langsam die vielen Eindrücke verarbeiten können.

Wir wollen Euch hiermit unser Feedback zu unserer sehr schönen Costa Rica Reise geben. Vielleicht hilft es Euch noch besser zu werden.

 

1.     Reise Allgemein – Costa Rica

Wir wurden überrascht von tollen und total unterschiedlichen Landschaften

Die wahnsinnige Tierwelt und die Nähe zu den Tieren hat uns überwältigt. Dies haben wir so noch nie erlebt.

 

Die Ziele und die Route wurden sehr gut gewählt. Für uns waren auch ausreichend Highlights dabei, so dass wir keine weiteren Ziele / Orte vermisst haben. Dies war schließlich auch der Grund, warum wir uns für Euch entschieden haben. Wir wollten keine 3 Highlights am Tag, sondern auch Zeit zum Entspannen.

 

Führungen: Die Führungen waren alle sehr gut. Gyula hatte leider einen Regentag erwischt. Fantastisch wie er diesen vergessen ließ. Mit Abstand die beste und beeindruckendste Führung der Reise!

 

„Ehrliche“ Sprache: Eine ehrlichere Sprache an einigen Stellen fände ich besser. So ist die Fahrt zum Orosi-Tal nicht spannend, sondern einfach nur nervig und  anstrengend. Vielleicht einfach ehrlicher beschreiben oder auf Adjektive verzichten.

 

In Costa Rica ist insbesondere aufgrund des Verkehrs nicht der Weg das Ziel. Daher haben wir bei den Fahrten auch immer den direkten Weg gesucht. Vielleicht im Vorgespräch abfragen, so dass Informationen zu Abstechern entlang der Strecke entfallen können.

 

Pura Vida: Der Spruch war für mich nicht so präsent wie erwartet, aber die Gelassenheit der Einheimischen war überall spürbar.

 

2.     Organisation

Gespräch / Beratung

Unsere Vorstellungen wurden gut umgesetzt.

Mehr Ehrlichkeit, z. B. zum Thema Verkehr

Auch in Costa Rica „altern” Hotels, wenn Sie zu wenig Pflege erhalten (Beispiele „Kenaki Lodge“ und „Hotel Sueños del Bosque Lodge“. Daher gilt für mich weiterhin lieber einfacher, dafür aber mit Liebe betrieben.

Das Fotobuch ist eine sehr gute Idee und Informationsquelle.

Einige der Informationen, die wir per WhatsApp erhalten haben, wären ggf. besser im Fotobuch enthalten gewesen. Dann ist es möglich sich schon früher einen Plan für den nächsten Ort zurecht zulegen.

Am letzten Reisetag unternehmen wir grundsätzlich keine Touren etc.. Daher waren wir froh, dass wir aufgrund des Missverständnisses selber die Quetzal-Tour einen Tag früher organisieren konnten und die letzte Unterkunft näher zum Airport lag.

 

3.     Unterkünfte

Orosi Lodge

Mit Liebe geführte Pensión – top!

 

Kenaki Lodge

Zu der Kenaki Lodge haben wir uns bereits geäußert. Leider pflegte hier die Pflege/Instandhaltung. Zudem waren die Zimmer nicht sehr praktisch eingerichtet (z. B. zu wenig Ablagen). Toll dagegen die Herzlichkeit des argentinischen Managers.

 

Maquenque Eco Lodge

Lage, Führungen, Bungalow, Essen - Top!

 

Cabanas Canas Castilla

Agi und Guido haben sich mit harter Arbeit ein kleines Paradies geschaffen, in dem wir Gast sein durften. Die Herzlichkeit ist unübertrefflich!

 

La Ensenada Lodge

Die Bungalows sind recht einfach. Dafür ist die Lage toll und die Bootstour etwas Besonderes.

 

Finca Bavaria

Die Personalauswahl ist zumindest hinsichtlich „Gastgeber“ nicht sehr gut gelungen. Wir hatten als Ansprechpartnerin eine Freundin der Angestellten. Diese hat vollständig die Rolle der Gastgeberin übernommen. Bei der Ankunft von Doris war sofort zu spüren, wie eine herzliche Gastgeberin eine Unterkunft noch einmal auf ein ganz anderes Niveau hebt.

 

Danta Corcovado Lodge

Die Lodge ist einfach nur klasse. Die Lage muss nicht übertrieben beschrieben werden, zumal der kleine Ort mit Supermarkt und Tankstelle fußläufig zu erreichen (s. a. „ehrliche“ Sprache) ist. Dafür habt Ihr beim Essen stark untertrieben. Diese geht eher in die feine Richtung.

 

Hotel Sueños del Bosque Lodge

Die Anlage ist insgesamt in die Jahre gekommen. Das Zimmer war klein, dunkel und hatte einen starken Chlorgeruch. Das Bett war zumindest für uns unbequem und auch klein. Da wir, wie schon zuvor beschrieben, den letzten Tag sehr ruhig angehen lassen haben wir entsprechend eine andere Unterkunft für die letzte Nacht gewählt. Eine der besten Entscheidungen im Urlaub. Ich denke, dass es in dem Tal bessere Alternativen zu dem Hotel gibt.

 

Hotel Villas de la Colina

Sehr zu empfehlen. Herzliche Gastgeberin, große, helle und gut eingerichtete Bungalows in einem tollen Garten einschl. Kolibris, Leguane und Tucan. Die Lage ist gut aufgrund kurzer Wege zu den Restaurants und dem Airport.

 

4.     Mietwagen

Ich würde immer Vollkasko empfehlen (nicht nur, weil wir den kleinen Parkrempler hatten, sondern auch wg. Verkehr).

Allrad war vermutlich nicht notwendig, ich war aber froh diesen an einigen Stellen zuschalten zu können. Bei schlechterem Wetter wäre er vermutlich auch notwendig geworden.

 

Freundliche Grüße aus dem verregneten Ruhrgebiet

 

Monika und Frank

Maquenque Lodge aus der Luft  
affe-klammer-2cdina_fincacanascasilla-25.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/affe-klammer-2cdina_fincacanascasilla-25.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Klammeraffen auf der Finca Canas Castilla 
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Costa Rica
Monika R. aus der Schweiz
29. April 2025
quetzal-mchelmut-guth-2.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/quetzal-mchelmut-guth-2.jpgHelmut GuthHelmut Guth
Quetzal im Flug  

Lieber Stephan, liebe Sabrina

 

Als erstes möchte ich mich für die gute Betreuung von A-Z resp. seit unserer erster Anfrage bis zum Ende der Reise mit der Postkarte bedanken. Ich kann mit guten Gewissen sagen, dass ich mich noch nie so gut unterstützt resp. betreut gefühlt habe. Das Zustellen des Reiseprogramms in Form eines Büchleins fand ich «1A». Es war eine tolle Reise mit vielen schönen Eindrücken und Fotosujets. Wir sind reich beschenkt nach Hause gekommen. Ausser einem «Platten» am zweitletzten Tag, was bei gewissen Strassen nicht verwunderlich ist, hat alles wunderbar geklappt. Helmut war ein sehr guter Fahrer und wir fühlten uns zu jederzeit sicher aufgehoben.

 

Mit Helmut hatten wir eine sehr guten Guide, der uns auch fotografisch toll unterstützte. Dank ihm konnten wir Alle unsere fotografischen Kenntnisse erweitern und wenn es dann mal selbst nicht klappte, hat er für uns ein scharfes Foto geschossen, da insbesondere mir manchmal die eigentlich für die Fotografie benötigte «ruhige Hand» fehlte.

Die Unterkünfte waren zweckmässig und gut bis sehr schön. Jeder der Unterkünfte hatte seinen Reiz und alle waren landschaftlich sehr schön eingebettet. Wichtig für mich auf solchen Reisen sind immer, dass das Wasser und die Toiletten funktionieren und die Unterkunft sauber ist und das hat bei allen Unterkünften auch wunderbar geklappt. Interessant fand ich, dass in vielen Unterkünften nicht so viel Touristen waren, was ich persönlich sehr geschätzt habe (wahrscheinlich die Besitzer weniger). Momentan hört man ja viel von Overtourismus in Costa Rica. Ich denke auch, dass wir mit dem Wetter Glück hatten. Nur am ersten Reisetag ins Orosi-Tal hatten wir einen regnerischen Tag erwischt.

 

Das Essen war immer sehr gut, zum Teil hervorragend. Sehr genossen habe ich die frischen Fruchtsäfte und die feinen Früchte. Ich denke meine erste grosse Reise (und ich habe doch schon einige Reisen unternommen) ohne Magen- oder Verdaungungsproblemen über die ganze Zeit.

 

Drei Punkte, die man eventuell beachten könnte (aber natürlich sind diese Punkte persönlich geprägt – andere Gäste können eine andere Meinungen haben):

 

Tour mit Gyula: hier gab es ein Missverständnis auf allen Seiten: Helmut hat uns nur 2-3 Stunden angekündigt und somit sind wir mit wenig Wasser und ohne Verpflegung auf diese Erkundungsreise gegangen. Das Wissen von Gyula ist enorm und auch sehr spannend. Man spürt seinen Enthusiasmus, der Urwald, die Pflanzen, die Bäume, die Natur und wie man diese natürlich vorhandene Medizin oder auch Nahrung einsetzen kann ist seine Welt. Aber 5-6 Stunden Dauerinformation in einer hohen sprachlichen Geschwindigkeit führt dazu (zumindest war dies bei uns so), dass man irgendwann übersättigt ist und die vielen Informationen nicht mehr aufnehmen kann. Gyula ist so in seinem Element, dass er die Übersättigung nicht spürt.

Zu Helmut Entschuldigung: Ich habe im Nachgang aber auch festgestellt, dass im Programm 5-6 Stunden angegeben waren.

Etwas unglücklich fand ich, dass noch 4 weitere Personen auf dieser Tour dabei waren, insbesondere weil diese nicht fotografierten (ob diese mit den Informationen übersättigt waren kann ich nicht beurteilen). Das finde ich für beide Personengruppen, Fotografen und Nicht-Fotografen schwierig. Wenn ich zu den Nicht-Fotografen gehört hätte, hätte es mich gestört, da sie immer wieder auf uns Fotografen warten mussten und es auch für Gyula nicht so einfach war – wir waren am Fotografen und er wollte sein Wissen weitergeben und die anderen 4 Personen musste warten, bis wir fertig fotografiert haben.

Somit meine Empfehlung: 5-6 Stunden ja aber mit effektiver Mittagspause und mehr «Gspüri» von Gyula und vielleicht zu Beginn der Exkursion nochmals der Hinweis, wie wichtig Wasser und Verpflegung ist, resp. eine effektive offizielle Verpflegungspause einlegen und keine Vermischung von Fotografen und Nicht-Fotografen.

 

Villa Lapas: an beiden Abend fand je eine Hochzeit statt – während eine Hochzeit «ruhig» verlaufen ist, war die zweite Hochzeit umso geräuschvoller – ich weiss nicht ob in Costa Rica 7 Tage in der Woche Hochzeiten stattfinden oder nur am Wochenende. Wenn nur am Wochenende, eventuell Übernachtungen am Wochenende in diesem Hotel vermeiden, wenn dies möglich wäre. Soweit ich Helmut verstanden hatte, konnte er in dieser Nacht kaum Schlafen und ich befürchtete, einen Einfluss auf die Konzentration beim Autofahren. Wir anderen waren gottseidank mit Ohrenstöpseln ausgerüstet. Helmut fuhr jedoch wie gewohnt konzentriert und sicher.

 

Wasser im Auto / Mittagessenplanung: Das ist fast das schwierigste Thema

Wasser: hier würde ich empfehlen eine Kühlbox mit Getränken im Auto mitzuführen

Mittagessenplanung: je nach Gäste und Präferenzen wirklich ein schwieriges Thema und wie einfach die Umsetzung wäre, lasse ich auch offen:

Mein Vorschlag: vorab mit den Gästen klären (eventuell immer am Vorabend und abgestimmt auf die tägliche Reiseroute) was gewünscht oder möglich ist: Picknick oder Restaurant oder nur einen Saft etc.  Bedingt aber auch, dass die Gäste ihre Vorstellung klar kommunizieren und wie einfach es gewesen wäre ein Picknick zu besorgen, welches dann für jede Person wieder gepasst hätte, kann ich auch nicht beurteilen. Sofern umsetzbar, könnten kleinere Unstimmigkeiten vermieden werden.

 

 

Aber wie gesagt, eine tolle Reise, toll organisiert, viel gesehen, viel gelernt und wir haben ein wunderbares Land mit herrlicher Natur und sehr netten Menschen kennengelernt. Ich kann Die Naturreise, diese Reise und Helmut nur weiterempfehlen.

 

Ich wünsche euch weiterhin tolle Reisen, nette unkomplizierte Gäste und nochmals herzlichen Dank für die tolle Organisation.

 

Mit besten Grüsse

Monika

 

Anmerkung: Monika ist mit zwei weiteren Gästen privat von unserem Reiseleiter Helmut rund drei Wochen geführt worden. Es war eine Reise mit den Schwerpunkten Natur, Vögel und Fotografie.

 

 

karibikstrand.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/karibikandrea.cra003b04.jpgAndrea
Karibik: Cahuita Nationalpark 
kolibri-vulkanelfechelmut-guth.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kolibri-vulkanelfechelmut-guth.jpgHelmut GuthHelmut Guth
Vulkanelfe  
bellbird-takeoff.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bellbird-takeoff.jpgHelmut GuthHelmut Guth
Dreilappenkortinga im Flug 
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Spanien
Birgit, Monika, Eyke, Matthias und Thomas
21. April 2025
geier-gansegeierdina_monfrague.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/geier-gansegeierdina_monfrague.jpgDiNaDiNa
Gänsegeier im Flug 

Diese handgeschriebene Karte überrreichte uns die letzte Gruppe der Extremadura Naturreise. Genauer am letzten Abend in Pinofranqueado. Dazu gab es noch ein Gedicht zum Thema "Geier", welches wir hier nicht veröffentlichen möchten. :)

Natürlich ist es jugendfrei, aber es kann nur von Reiseteilnehmern verstanden werden. 

 

Von unserer Seite noch einmal ein allerherzliches Dankeschön an die Gruppe! Danke an Birgit, Monika, Eyke, Matthias und Thomas. Es war eine wunderbare Reise mit euch!

Wiedehopf in der Extremadura 
Stephan im Blütenmeer in der Extremadura 
 
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Costa Rica
Meik aus Recklinghausen
18. April 2025
monteverde_night_tour_13.jpeg
Zentralamerikanische Glasfrosch 

Liebe Sabrina, lieber Stephan,

 

Vielen Dank für diese perfekt organisierte und traumhafte Reise – sie war nicht nur die Erfüllung eines Lebenstraums, sondern vielmehr ein Lebensziel. Schon seit meiner Kindheit beobachte ich Vögel und andere Tiere, und als Wildtierökologe waren meine Erwartungen und Wünsche besonders hoch. Doch diese Reise hat sie nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen.

 

Jede Region und jede Destination hatte ihren eigenen Charme und war sinnvoll aufeinander abgestimmt. Die Beobachtungsorte waren wunderschön, und mir war es besonders wichtig, nicht einfach nur Arten „abzuhaken“, sondern intensive und bereichernde Beobachtungen in der Natur zu erleben. Trotz dieses Fokus auf Qualität konnte ich auf meiner Reise 318 Vogelarten, 23 Reptilienarten, alle Affenarten und noch vieles mehr entdecken. Besonders geschätzt habe ich die inspirierenden Gespräche und den fachlichen Austausch mit Stephan und Sabrina.

 

Natürlich durften auch kulinarische und kulturelle Erlebnisse nicht fehlen, und dank eurer großartigen Tipps war die Reise in jeder Hinsicht perfekt. Die Ticos und eure Gastgeber in den Unterkünften waren herzlich und engagiert, wodurch viele unvergessliche Momente entstanden. Meine absoluten Highlights – wobei wirklich alle Orte und Regionen fantastisch waren und erst jede einzelne Gebiet und Lebensraum zeigte die ganze Vielfalt und Großartigkeit dieses Landes und Reise – waren der Corcovado-Nationalpark, Gerardo de Dota, Cano Negro und die Laguna del Lagarto Lodge.

krokodil-spitz-uferconnyroland.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/krokodil-spitz-uferconnyroland.jpegConny und RolandConny und Roland
Spitzkrokodil 
greif-lachhabicht-2-schlangecdina_fincacanascasilla-4.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/greif-lachhabicht-2-schlangecdina_fincacanascasilla-4.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Lachhabichte  
sittich-tovi_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/sittich-tovi_biancahahn.jpgBiancaHahnBianca Hahn Katja HornungBiancaHahn
Tovisittich 
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Costa Rica
Claudia & Jürgen aus Füssen
14. April 2025
adler-prachthaubenadler-gebert-schaefer.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/adler-prachthaubenadler-gebert-schaefer.jpegClaudia G. & Jürgen S. Claudia G. & Jürgen S.
Prachthaubenadler  

Reisebericht Ornithologische Reise mit Helmut Guth im März 2025

 

Die Gruppenreise begann in San Jose mit einer Übernachtung im Hotel Villa San Ignacio, das in einem schönen Garten mit vielen Vögeln liegt.

Beim Frühstück lernte sich die sechsköpfige Gruppe kennen und traf auf Guide Helmut und Fahrer Willberth. Kurz darauf ging die Rundreise Richtung Tirimbina Lodge los mit einem Halt am Mirador Cinchona, wo bereits eine Vielzahl von Vögeln zu bestaunen waren (u.a. Laucharassari, Naschvögel, Andenbartvogel und verschiedene Kolibris)! Auf der Weiterfahrt konnten wir eine Familie Nasenbären fotografieren. Anschließend überraschte uns Helmut mit einem Brillenkauz in der Nähe einer Lodge. Schließlich kamen wir in der Tirimbina Lodge an.

 

Tirimbina Lodge:

Die Lodge ist relativ groß, die Zimmer zweckmäßig und das Essen gut.

Tiere gab es viele zu sehen. U.a. Brüllaffen, Leguane, Pfeilgiftfrosch, Rotaugenfrosch, Schlangen, Tukane…

Über eine Hängebrücke kommt man ins Reservat mit vielen Wanderwegen. Vor allem die Nachtwanderung war sehr interessant mit Schlangen und Spinnen. 

 

Der Besuch des La Selva Reservats am nächsten Tag war wunderschön: Vögel in Hülle und Fülle, ein Zweizehenfaultier, Goldbaumsteiger Pfeilgiftfrosch, gelbe Lanzenotter, Schmetterlinge… eine tolle Wanderung, z.T. auf Bohlenwegen durch den Dschungel.

 

Anschließend sehr gutes Mittagessen in einem kleinen Restaurant, bei dem der Besitzer einen kleinen Wald angepflanzt hat und einer Futterstelle eingerichtet war. Hier gab es sehr viel zu sehen, so dass das Mittagessen zu einer „Randerscheinung“ wurde… Montezuma Stirnvögel, Halsbandarassaris, Goldkehltukane, Kolibris (u.a. Weißnackenkolibri), Tovisittiche, Naschvögel, Spechte, tanzende Halsbandpipras und vieles mehr!

 

Dann ging es am nächsten Tag weiter Richtung Norden. 

 

Helmut kannte einen schönen Baum, in dem eine Faultierfamilie mit Baby wohnte – äußert fotogen!

Anschließend besuchten wir ein Privatgelände, das einem Freund von Helmut gehört und über eine Plattform und diverse Hides zur Vogelbeobachtung verfügt. Hier sahen wir u.a. eine Schreieule, Spechte und tanzende Halsbandpipras sowie schöne Schmetterlinge.

 

Auf der Weiterfahrt zur Lodge hielten wir am Marschland an, um einen Jabiru, rosa Löffler, Rieseneisvogel, hunderte Reiher und einen Kaiman zu fotografieren.

 

Campo de Cano Negro Lodge:

Kleine Lodge mit schönem Garten und vielen Vögeln, sehr gutem Essen, zweckmäßigen Zimmern und nicht weit von der Bootsanlegestelle entfernt.

 

Die drei unterschiedlichen Bootstouren waren phantastisch und abwechslungsreich mit vielen verschiedenen Eisvögeln, Mangroveneule, Reihern und vielen anderen Wasservögeln, Brüllaffen, Basilisken und grüne Leguane. 

 

Vor der Nachmittagsbootstour hatte Helmut noch eine besondere Überraschung parat: einen Riesentagschläfer – frei auf einem Baum sitzend!

Auf der Tour Richtung nicaraguanischer Grenze sahen wir u.a. eine Rohrdommel, Schwarzkopfzwergtaucher, Purpurralle, Scherenschwanz-Königstyrann und viele andere Wasservögel. 

 

Nach der Bootstour mit Speerreiher, Waldsänger und Langnasenfruchtfresserfledermäusen am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Vulkan Arenal mit einem Stop in La Fortuna und kleiner Dschungelwanderung mit Agouti, Motmot, Erdbeerfrosch, Streifenbasilisk und vielem mehr.

 

Nepenthe B&B:

Diese Unterkunft liegt auf einem Berg mit tollem Blick über den Arenalsee, großen Appartements und kleinem Restaurant. Es gibt Unmengen von Vögeln im direkten Umfeld der Anlage. U.a. Fischertukane, Tangare, Naschvögel, Kolibris und Oropendolas.

 

Die Wanderung auf dem Gelände der Arenal Observatory Lodge am nächsten Tag war sehr schön und es gab sehr viel zu sehen: Nasenbären, Kolibris, Tuberkelhokkos, Nektarvögel, Trogons und an der Futterstelle jede Menge verschiedene Vögel mit dem beeindruckenden Vulkan Arenal als Hintergrund. Die Zeit war viel zu kurz, da es so viel zu sehen gab!

 

Helmut organisierte für uns noch einen nächtlichen Besuch bei Papas Place in La Fortuna, wo wir an verschiedenen kleinen Teichen Rotaugenlaubfrösche mit Doppelblitz fotografieren konnten – genial!!! Ein Highlight für jeden Fotografen. Außerdem fanden wir noch eine Schneckenschlange, die auch schön zu fotografieren war.

 

Am nächsten Tag hielten wir auf dem Weg nach Orotina an einer kleinen Futterstelle an, an der hauptsächlich verschiedene Tangare und Organisten gab. 

 

Kein Tag ohne Überraschung… Beim zweiten Stop hielten wir an einem abseits gelegenen Privatgelände mit Kolibrifütterung an und erreichten nach einer kurzen Wanderung bergauf eine Aussichtsstelle mit Blick auf ein Prachtadlernest mit Jungtier und Mutter! Nach einer Stunde ging es wieder bergab, um sofort das nächste Highlight zu erleben: ein Quetzalpärchen im Baum - genial!!!

Auf der weiteren Fahrt hielten wir an einem kleinen Fluss an, wo uns Helmut noch eine Sonnenralle zeigen konnte!

 

Hotel Iguana Verde, Orotina:

Nettes Stadthotel mit gutem Essen, zweckmäßigem Zimmer. Ideal als Transferhotel.

 

Auf der Weiterreise hielten wir an, um Motmots, Triele, Kuckucke, Trogons, Sperlingskäuze und hellrote Aras zu fotografieren. 

 

Villa Lappas:

Große Lodge mit schönem Garten. Leider sehr wenig Vögel/Tiere. Massenbetrieb beim Essen. Für 2 Stunden frühere Anreise und Nutzung der Wanderwege wurden 30,- $ pro Person verlangt – das haben wir dann nicht gemacht, sondern stattdessen die hellroten Aras unterwegs fotografiert.

 

Am nächsten Morgen fuhr uns Willberth nochmal zu den Aras und anschließend in den Carara Nationalpark. Dort sahen wir u.a. Pfeilgiftfrösche, Spechte, einen brütenden Kolibri und vieles mehr. Bei einer weiteren Tour in einem anderen Bereich des Parks sahen wir Kapuzineraffen, Ameisenvogel und tanzende Orangebandpipras, bevor es weiter an den Tarcoles Fluss ging.

 

Die Bootsfahrt auf dem Rio Tarcoles mit Krokodilfütterung war super! Vor allem auch die zahlreichen Pelikane, Fischadler, Fregattvögel, Seeschwalben etc. waren beeindruckend.

 

Am nächsten Tag Fahrt entlang der Pazifikküste mit einem Abstecher ins Hinterland zum Mittagessen am Esquipulas Rainforest und Sichtung von Königsgeiern, Gelbhosenpipras, Baltimoretrupial, Gelbkopfkarakara, Kolibris...

 

Finca Bavaria, Uvita:

Kleine Lodge mit tollem Ausblick aufs Meer, leider so gut wie keine Vögel/Tiere.

Das Essen ist vegan und somit etwas „gewöhnungsbedürftig“. Die Zimmer mit Balkon sind zweckmäßig.

 

Die Bootstour auf dem Rio Sierpe war nicht so gut. Kleines Boot mit seitlichen Sitzbänken, stark schwankend – schlecht für Fotografen. Wenig Tiere/Vögel. 

 

Mittagessen in einem schönen Restaurant mit tollem Meerblick.

 

Anschließend kurzer Besuch des Ventana Strandes.

 

Tags darauf Fahrt ins Hochland von Meereshöhe auf über 3600 m mit Sichtung von Vulkanammer und interessanter Landschaft. Weiterfahrt nach San Gerardo de Dota in unsere letzte Lodge.

 

Hotel Paraiso Quetzal:

Schöne Unterkunft mit kleinen Holzhäuschen mit tollem Ausblick auf die Berge und wunderschönem, blühenden Garten mit zahlreichen Vögeln. Nachts sehr kalt, morgens Rauhreif.

Sehr gutes Essen. Tolle Terrasse mit Kolibrifütterung.

 

Diverse Quetzalsichtungen – Helmut kennt alle Plätze!

 

Auf der Rückfahrt nach San Jose mit Mittagessen am Fluss konnte wir nochmals einen Quetzal fotografieren!

 

Unglaublich, was Helmut und Willberth für uns geleistet haben. Auch die Fototipps von Helmut waren super hilfreich und Willberth fuhr den Bus sehr umsichtig und sicher. 

 

Bei den abendlichen Besprechungen wurden die Vögel in die vorab erhaltene Liste eingetragen – wir sahen über 200 verschiedene Arten! 

 

Auf dieser Reise haben wir mehr gesehen, als in fünf vorherigen Costa Rica Reisen zusammen!

 

Wir können diese Reise absolut empfehlen und sind ganz begeistert, wie phantastisch sie war!

 

Vielen Dank nochmal an Helmut und Willberth für ihren außergewöhnlichen und unermüdlichen Einsatz bei dieser wunderbaren Reise und liebe Grüße an die ganze Gruppe, wir haben uns prima verstanden!

 

Vielen Dank auch an Sabrina und Stephan von der Naturreise für die reibungslose Buchung der Reise und Flüge sowie das schöne Fotobuch mit Reiseverlauf und die Willkommen zuhause Karte!

 

Die nächste Costa Rica Reise mit Helmut über die Naturreise ist schon in Planung!

 

Claudia und Jürgen 

ara-hellroter_ara-gebert-schaefer.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/ara-hellroter_ara-gebert-schaefer.jpegClaudia G. & Jürgen S. Claudia G. & Jürgen S.
2 Hellrote Aras am Brutbaum 
frosch-pfeilgiftfrosch-gebert-schaefer.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/frosch-pfeilgiftfrosch-gebert-schaefer.jpegClaudia G. & Jürgen S. Claudia G. & Jürgen S.
Goldbaumsteiger 
tukan-halsbandarassari-gebert-schaefer.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/tukan-halsbandarassari-gebert-schaefer.jpegClaudia G. & Jürgen S. Claudia G. & Jürgen S.
Halbsbandarassaris