sowie besondere Naturregionen.
Entdecken Sie die vielfältigen Lebensräume der wilden Pyrenäen und des faszinierenden Ebrobeckens: vom alpinen Hochgebirge über die Depression (U-Tal), das grüne Somontano (Vorgebirge) und die Sierras Exteriores (mediterranes Vorland) bis hin zu den rauhen (Pseudo-)Steppen und dem faszinierenden Ebrodelta. Die Reise startet und endet in Barcelona, wodurch gut fahrbare Tagesetappen in den Autonomen Regionen Katalonien und Aragon gewährleistet sind. Erleben Sie die Naturschönheiten teilweise durch Wanderungen und verbringen Sie, je nach Reisemonat, Zeit in Beobachtungsverstecken (sog. Hides). Nutzen Sie Ihren Mietwagen für Safarifahrten in bestimmten Regionen und werden Sie während Ihrer Reise von Naturreiseleiter Stephan Martens per WhatsApp begleitet, um zusätzliche Informationen, Standorte auf digitalen Karten und Hinweise zur biologischen Aktivität zu erhalten.
Ideale Reisemonate sind April bis Juni. Aber auch September bis November. Im November und April kann es im Hochgebirge u U Einschränkungen geben. Dafür ist es aber auch im Hochsommer (Juli und August) interessant. Die Flughühner der Steppe lassen sich nur in den Sommermonaten beobachten. Somit ist in fast allen Monaten eine gewisse Anpassung der Tour erforderlich!
Gänsegeier • Schmutzgeier • Bartgeier • Habichtsadler • Schlangenadler • Steinadler • Bienenfresser • Wiedehopf • Blauracke • Wasseramsel • Eisvogel • Gebirgsstelze • Girlitz • Fichtenkreuzschnabel • Alpendohle • Triel • Kalanderlerche • Du-Pont-Lerche • Kurzzehenlerche • Theklalerche • Stummellerche • Grauammer • Steinrötel • Blaumerle • Spießflughühner • Sandflughühner • Rotflügelbrachschwalben • Rosaflamingo • Sichler • Zwergdommel • Rallenreiher • Kuhreiher • Seidenreiher • Purpurreiher • Weißbartseeschwalbe • Korallenmöwe • Purpurhuhn • Stelzenläufer • Steinwälzer • Sanderling • Kiebitzregenpfeifer • Rotschenkel • Dünnschnabelmöwe • Raubseeschwalbe • Lachseeschwalbe
Wein • Weizen • Mais • Reis • Orangen • Pistazien • Oliven • Terrestrische Orchideen und Wildblumenwiesen im Frühjahr
Ginsterkatze • Steinmarder • Dachs • Iberischer Steinbock • Rotfuchs • Siebenschläfer • Wildschwein • Rotwild • Reh • Iberischer Luchs • Wolf • Wildkaninchen • Perleidechsen • Mauergecko • Pyrenäen Frosch • Pyrenäen-Gebirgsmolch • Marmormolch • Pyrenäen-Gebirseidechse • Gämse • Desman • Vipernatter • Treppennatter
Blauflügel-Ödlandschrecke • Rote Keulenschrecke • Brauner Bär • Postillon • Bergkronen-Widderchen • Brauner Feuerfalter • Waldbrettspiel • Französischer Mohrenfalter • Großer Waldportier • Russischer Bär • Wanderbläuling • Goldene Acht • Permuttfalter
Sie erreichen die pulsierende Weltstadt Barcelona auf dem internationalen Flughafen optimal bis um 14 Uhr aus Mitteleuropa. Nach der Gepäckaufnahme bewegen sie sich zum Mietwagenverleiher und erhalten unbürokratisch ihren Wagen. Die Kollegen sprechen englisch. Dann verlassen sie die Metropole Richtung Nordost, es wird immer ländlicher und grüner.
Haben Sie schon einmal von einer Ginsterkatze gehört oder eine gesehen?
Wir bieten Ihnen eine super Möglichkeit, mal eine zu beobachten. In Katalonien gibt es ein Versteck in den Bergen ca. eine Stunde entfernt von Barcelona. In einem küstennahen Gebirgszug, dessen höchster Gipfel knapp über 1.700 m erreicht, sind durch die unterschiedlichen Höhen und klimatische Beeinflussung vielfältige Vegetationen entstanden. Dieser Ort ist ein toller Lebensraum für unsere Ginsterkatzen, die sich in Spanien in den verschiedensten Lebensräumen wohl fühlen. Die nachtaktiven und agilen Kletterspezialisten besuchen dort einen Wasserpool, der angelegt wurde und mit LED ausgeleuchtet wird, sodass die Photographie hervorragend möglich ist.
Die Chancen die Schleichkatze zu sehen aus geringer Entfernung sind sehr hoch! Auch der Dachs oder der Steinmarder besuchen diesen Ort mit Regelmäßigkeit.
Zunächst aber erreichen sie ihre Herberge in der Naturregion Montseny. Ein traditionelles kleines Landgut. Erholen sie sich von der Reise und nutzen sie die direkte Umgebung für einen Spaziergang.
Sie befinden sich am Rande des schönen Naturparks Montseny und können von Ihrem Hotel aus loswandern. Welche Routen sich anbieten, erfahren sie von uns auch gerne per WhatsApp und Punkt auf der Digitalen Karte. Am höchsten Ort des Naturparks lohnen sich darüber hinaus noch besondere und längere Wanderungen.
Knabenkräuter oder den endemischen Montseny-Molch finden sie dort mit Glück und im richtigen Monat. Ein Ausflug nach Barcelona oder Girona, ohne in dem Trubel der Stadt logieren zu müssen, ist von hier aus gut möglich.
Tagsüber sind sie entweder auf einem der zahlreichen Wanderwegen unterwegs oder auf Stadttour?
Am Abend des zweiten Tages ist für sie ein Ansitz auf die Ginsterkatze reserviert:
Mit Ihrem Guide treffen Sie sich je, nach Jahreszeit, gegen 18:00 – 19:00 Uhr an einem Ort und werden dann zum Versteck gebracht. Gegen 22:30/23:30 Uhr werden sie wieder abgeholt. Mit ihrem Guide stehen Sie während der Sitzung über WhatsApp in Kontakt, so kann die Aktivität der Tiere beim Zeitpunkt der Abholung beachtet werden.
Wenn sie möchten, können sie von diesem Standort in Montseny aus auch einen speziellen Hide für den Eisvogel oder sogar den Habicht besuchen. Die Beobachtungsentfernungen liegen bei wenigen Metern und die Chancen sind jeweils über 50 %, die begehrten Vögel zu sehen. Ist dieses Mal nicht der Fall, dann tauchen oft auch andere Tiere auf. Das kann mal Haubenmeise, Elster, Eichelhäher, Siebenschläfer oder Perleidechse sein. So ist in jedem Fall ein ganz authentisches Naturerlebnis für Beobachter oder Fotografen garantiert. Ein diszipliniertes, ruhiges Verhalten gemäß den Anweisungen vorausgesetzt.
Sie reisen heute von der Küste weg und bis an den Rand der Hochpyrenäen. Eine wunderschöne und abwechslungsreiche Fahrt immer Richtung Andorra. Stellen sie immer wieder mal den Wagen ab, genießen sie Landschaften und Aussichtspunkte oder spazieren ein kurzes Stück. Wir geben ihnen per WhatsApp die Punkte dazu. Im Norden der autonomen Region Katalonien erreichen sie dann La Seu d´Urgell, eine Kleinstadt mit 12.000 Einwohnern nahe der Grenze des Bergstaates Andorra. Sie liegt rund 700 m hoch und wird vom reißenden Rio Serge durchflossen. Sehenswert sind die Kathedrale und der Flusswanderweg am Stadtrand. Nur wenige Minuten Fahrtzeit hinter dem Ort, noch einige hundert Meter höher gelegen und in Alleinlage und romantischer Landschaft finden sie ihr geschmackvolles Quartier für die kommenden Nächte.
Ein außergewöhnliches Hotel ganz in Alleinlage in den Bergen. Nur zu erreichen über eine private Schotterpiste. Luxuriöse neue Zimmer mit schöner Aussicht. Großes Privatgelände für indivduelle Streifzüge oder ein "Early-Morning-Birding". Ein gehobenes Restaurant rundet die Sache ab. Die Geierbeobachtung ist rund 30 Minuten entfernt. Der Nationalpark Cadi-Moixero ebenfalls.
Erster Tag: Auf dem Gelände einer großen privaten Stiftung in den katalonischen Pyrenäen füttern der Biologe Jordi und sein Team seit vielen Jahren zum Erhalt die Gänsegeier. Sie reisen dazu etwa eine halbe Stunde mit dem Wagen an.
In einer atemberauben Landschaft können sie teilnehmen an den Raufereien und dem Gedränge um die besten Stücke Fleisch. Sie haben die Wahl zwischen einem freien Beobachtungpunkt aus einer Distanz von circa 250 Metern oder aus wenigen Metern aus dem Hide (Versteck-Hütte, Zuzahlung erforderlich).
Sehr oft erscheint dort auch der sonst seltenen Bartgeier. In den Frühlings- und Sommermonaten dürfen Sie auch mit dem Schmutzgeier rechnen.
Ablauf der Tour:
Sie treffen sich morgens um 10 mit Jordi und fahren zusammen und mit dem Fleisch (In dichten Tonnen auf der Ladefläche) für die Geier auf den Berg hinauf.
Im Hide (Versteckhütte mit Zuzahlung):
Wenn Sie sich für den Hide entschieden haben, dann werden Sie hier jetzt still und leise Platz nehmen. Die Scheibe wird gereinigt und dann geht es auch schon los mit einer ersten Fütterung. Nach circa 2,5 Stunden kommt Jordi ggfs. noch einmal und bringt eine zweite "Ladung" Fleisch. Nach ca. 4 Stunden dürfen Sie den Hide wieder verlassen; nicht vorher oder zwischendurch. Eine Not-Toilette ist in der Hütte vorhanden.
Am Beobachtungspunkt (ca. 250 Meter entfernt):
Sie fahren mit an die Stelle, wo das Fleisch ausgelegt wird und sich auch der Hide befindet. Und können dort circa 10 Minuten verweilen und den wartenden (noch nicht fressenden) Geiern aus relativ kurzer Distanz kurz zuschauen. Dann bringt Sie Ihr Guide zu dem Beobachtungspunkt. Hier können sie die spektakulären Anflüge genießen und mit Fernglas und Spektiv zuschauen, was die Geier bei der Fütterung so treiben. Der Biologe Jordi wird ihnen dabei noch einige wissenswerte Dinge über die Geier in Katalonien berichten. In englischer Sprache. Die ganze Geierschau dauert rund einen halben Tag.
Im Dorf, wo sie ihren Wagen abgestellt haben, gibt es eine Einkehrmöglichkeit für die Siesta, wenn sie möchten. Im Tal und rund um das Dorf gibt es mehrere gut ausgeschilderte Wanderwege. Im Frühling ist diese Region ein Eldorado für Botaniker und Schmetterlingsfans.
Besuchen Sie den außergewöhnlichen Naturpark Cadi-Moixero von Ihrem Standort aus. Die Region ist eigentlich eine „Kalksteinplatte“ mit bis zu 3000m hohen Gipfeln. Es bietet sich eine Tagestour durch den Park an, der Sie ganz einfach auf verschiedene Höhenstufen und damit in verschiedene Lebensräume führt. Auf kleinen Wanderungen beobachten Sie sich mit Glück Steinrötel, Murmeltiere und Schwarzspecht. Tipps gibt es von uns aktuell, per WhatsApp und nach Bedarf.
Kehren sie am Nachmittag im Bergdörfchen Bagà ein und genießen sie vor der Dorfkirche ein kühles Bier oder einen Tinto. Die Strecke dann mit dem Wagen zurück nach Les Flors, Gramos führt sie entlang des Wildflusses El Segre, wo sie mit Glück auch Fischotter beobachten können. Freuen sie sich am Abend auf die gute Küche ihrer Herberge in der wunderschönen Berglandschaft: Der Chef kocht hier persönlich!
Eine überschaubare Strecke steht heute an. Zunächst ein kurzes Stück wieder die kurvigen Sträßchen Richtung Seu, dann die ihnen bekannte Strecke Richtung Alinya. Sie bleiben aber auf der C-14. Folgen sie dann durch ein wenig besiedeltes mittleres Bergland dem Rio Segre bis in das Nest Alos de Balaguer. An der Brücke stellen sie ihren Wagen (Wertsachen bitte mitnehmen) ab und so können sie hier eine 3-4 Stündige Rundwanderung durch die Schlucht und über die Hügel machen. Sehr spektakulär, gut gehbar. Rechnen sie hier mit Pirol, verschiedenen Grasmückenarten, natürlich den allgegenwärtigen Geiern in Arten und mit dem Habichtsadler. Die Vegetation ist hier schon deutlich mediterran. Den Einstieg und weitere Infos erhalten sie dann während der Reise per WhatsApp.
Bis zum kleinen Ort Preixens ist es dann nicht mehr weit und sie beziehen dort ihr kleines Hotel. Die Region ist sehr untouristisch, deshalb gibt es hier kaum Unterkünfte.
Im spannenden Ebrobecken bietet der Frühling und Sommer tolle Möglichkeiten, gleich drei sehr attraktive Vögel ganz in Ruhe und sehr nahe zu beobachten.
In einer vogelreichen Steppenregion bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in jeweils 3-4 Stunden-Sitzungen im Frühling oder Sommer Blauracke, Bienenfresser und die Wiesenweihe zu beobachten oder zu fotografieren. Natürlich sind auch einzelne Beobachtungssitzungen durchführbar. Zwei Halbtagessitzungen haben wir eingerechnet. Sie müssen wählen, welche Vögel sie sehen möchten. Es sind auch drei oder vier Termine machbar. Sie treffen jeweils zum vereinbarten Zeitpunkt ihren Guide nahe einer Bar im Dorfzentrum, steigen in seinen 4x4 und werden zum Versteck gefahren. Dort findet eine Einweisung statt und sie werden alleine gelassen. Das Versteck dürfen sie nicht verlassen. Sie stehen mit dem Guide (spanisch, wenig englisch) per WhatsApp in Verbindung. Zu vereinbarten Zeitpunkt werden sie „befreit“ mit hoffentlich guten Bildern im Kasten.
In den Zeiten zwischen oder nach den Besuchen der Verstecke bietet die Region auch spektakuläre Wanderungen, durch spannende Schluchen, auf denen es Ihnen sogar gelingen kann den Habichtsader am Nest zu entdecken. Das Montsec Gebirge und das Congost del Mu kann ebenfalls von hier aus besucht werden. Mehr Tipps mit Punkten auf der Digitalen Karte haben wir wie immer für Sie (per WhatsApp), wenn Sie unterwegs sind.
Wie am Vortag sind sie in der Natur der Region unterwegs.
Die Nettostrecke ist überschaubar. Für die Augen eines Mitteeuropäers wird die Landschaft nun immer unwirtlicher, trockenherb. Manch Einer würde sagen öde.
Auf der Tour besteht die Möglichkeit, je nach Interesse, die sehenswerten Städte Zaragossa oder Lleida zu besuchen. Parken sie dazu in bewachten Parkhäusern und nehmen die Wertsachen mit auf die Citytour. Auf Anfrage reservieren wir ihnen eine Stadtführung (additional).
Spätnachmittags, kurz vor dem Ziel, durchfahren sie spektakuläre Steppenlandschaften. Hier lohnt der eine oder andere Halt für ein Bild oder einen staunenden Blick über die weite, freie, menschenleere Landschaft.
In der Kleinstadt Belchite erreichen sie dann ihre Unterkunft für die kommenden Tage.
In den Steppenregionen Spaniens haben wir mehrere Möglichkeiten, in den Monaten Juni bis August die schönen Flughühner aus dem Hide heraus zu beobachten oder zu fotografieren.
In den heißen Monaten trocknen die Wasserlöcher in den Steppen aus. Die Flughühner suchen dann die übrigen, verbleibenden Wasserquellen auf, um sich mit Wasser zu versorgen. Die Männchen dieser Arten lassen Ihr Gefieder vollsaugen, um es dann zum Nest zurückzubringen, wo die Jungen Flughühner es direkt aus dem Gefieder trinken können.
Ebenso nutzen viele weitere Tiere die Wasserstellen. Sie dürfen mit steppentypischen Lerchenarten (Du-Pont-, Kurzzehen-, Stummel-, Thekla-), Alpendohlen, Rothuhn, Triel oder Grauammer rechnen. Und großer Hitze im Hide: Eine gewisse „Leidensfähigkeit“ wird somit vorausgesetzt. Ein Hidebesuch ist inkludiert.
Reisen sie außerhalb der Monate Juni bis August, dann sind die Chancen aus dem Hide die begehrten Arten zu sichten etwas geringer und wir würden eher empfehlen, die Steppenlandschaften auf den ausgeschilderten Wegen zu durchwandern. Der Hidebesuch würde dann entfallen.
Den Termin und Treffpunkt mit ihrem Guide erhalten sie, wie schon gehabt, kurzfristig und per Nachricht von uns.
In dieser vogelreichen Steppenregion im Ebrobecken können Sie direkt nach dem Besuch des Hides in einem sehr bekannten ornithologischen Schutzgebiet wandern gehen. Zwischen den schönen Tafelbergen verstecken sich Dupont-, Kurz-, Stummel- und Kalanderlerche. Suchen sie Triele oder genießen Sie einfach die schöne und unwirkliche Landschaft. Der Ort bietet auch eine traurige Besonderheit für jene, die sich neben den Birds auch für Geschichte interessieren. Die im spanischen Bürgerkrieg zerbombten Stadtteile Belchites sind als Mahnmal unverändert erhalten und können mit einer Führung (spanisch) besichtigt werden.
Tipps für Autosafaris zu einer bekannten Lagune oder für den Besuch abflussloser Salzssenken (Seen mit 20 % Salzgehalt und Salinenkrebschen) mit besonderer Flora und Fauna halten wir für Sie per WhatsApp bereit.
Wie am Vortag beschrieben oder vorgeschlagen, sind sie auf Wanderwegen, per Autosafari oder in Hides unterwegs.
Es geht wieder Richtung Küste für sie. Zunächst bewegen sie sich noch in recht ariden Gebieten. Steppen, Ödland und extensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen wechseln einander ab. Dann verlassen sie das gigantische Ebrobecken und durchfahren das Katalonische Küstengebirge und den Naturpark Ports. Es wird wieder deutlich grüner, schließlich dominieren Oliven, Pistazien und Orangenkulturen. Ein lohnender Stopp wäre, recht kurz vor die Ziel, z B die Kleinstadt Amposta (Museum zum Ebrodelta, Altstadt, Uferweg) am hier stattlichen Ebro. Halten sie in den Stadtparks Ausschau nach den hier lebenden Mönchsittichen.
Schließlich, wenn sie dann weiterreisen, blicken sie dann im Delta auf unendliche Reisfelder und Schilfflächen. Große Teile dieser Kulturlandschaft stehen unter Schutz. Ihr Hotel liegt in einem winzigen, oasenähnlichen Dorf, Poble Nou. Zu Fuß können sie von hier zu den Schutzgebieten mit abertausenden Reihern, Ibissen und Flamingos.
Ein modernes, weißes Touristenhotel im "nordafrikanischen Oasenstil". Die Zimmer sind groß, hell und freundlich. Sehr gutes Frühstück. Ein Restaurant mit einer Auswahl typischer Ebro-Delta-Reisgerichte ist vorhanden. Das Haus liegt am Dorfrand und die Natur und die Vögel sind nur wenige Meter entfernt.
Sie unternehmen (an einem oder mehreren der Tage) ausgiebige Exkursionen mit kleinen Wanderungen im Delta selbst: Eine faszinierende Landschaft aus Poldern, Reisfeldern, Sümpfen, Kanälen, dem Ebro, Lagunen und Nehrungen. Und sie ist gut erschlossen durch Wanderwege, Aussichtspunkte und Beobachtungshütten (mit Karten und Erklärungen) für die Vogelwelt. Sie erfahren viel über die Ökologie des Deltas und auch die Landwirtschaft. Flamingos leben hier in Mengen, ebenso Braune Sichler und die bunten Purpurhühner.
Daneben gibt es Möwen- und Seeschwalbenkolonien. Neben fast allen europäischen Reiherarten sind Stelzenläufer und Brachschwalben zu beobachten.
Wir senden ihnen die Punkte gerne auf der Reise per WhatsApp.
Option 2 für diese Tage: Erwandern wir uns einen noch unverbauten Küstenabschnitt mit Felsenküsten und typischer Mittelmeervegetation. Zwergpalmen, Zistrosen, Tymian, Spanischer Ginster und Lavendel, um nur einige Beispiele zu nennen. Wenn sie es möchten, könnten sie auch einen kurzen Rundgang durch das geschichtsträchtige Küstenörtchen und den früheren Papstsitz Peniscola machen. Sicher touristisch, aber wunderschön auf einer kleinen Felsnase über dem Meer gelegen.
Option 3 für diese Tage ist das Hinterland Kataloniens im Naturpark Ports y Beceite. Mittelhohes Bergland mit wenig Besiedelung und viel Buschland und Wald. Immer wieder halten sie an, um die Aussicht zu genießen und kurze Spaziergänge zu machen. Kulturpflanzen sind hier in den tiefen Lagen Orangen und Oliven. Sie versuchen hier Wiedehopf und Iberischen Steinbock mit dem Fernglas zu finden oder können auch eines der auf dem Weg liegenden Dörfchen oder Städtchen zu entdecken. Am Abend erst reisen sie zurück nach Poble Nou ins Ebrodelta.
Wenn das Wetter passt, gibt es im Ebrodelta auch die Möglichkeit für ein Bad an gar nicht so überfüllten Stränden. Freunde von Reisgerichten kommen dann an den Abenden voll auf ihre Kosten: Das Elbrodelta ist berühmt für seine Paella und es gibt überall Ausflugslokale.
Wie am Vortage vorgeschlagen sind sie je nach Auswahl, Preferenz oder Wetter unterwegs.
Wie am Vortage vorgeschlagen sind sie je nach Auswahl, Preferenz oder Wetter unterwegs.
Je nach Abflugzeit genießen sie noch das Delta. Das Frühstück im Hotel wird sie, ganz untypisch für das übrige Spanien, verwöhnen. Aber sie befinden sich ja auch in Katalonien.
Rechnen sie mit 2 Stunden entspannter Fahrt entlang der Küste des Mittelmeers, geben sie ihren Wagen beim Verleiher ab und treten sie ihren Heimflug an.