Gruppenreise / Spanien

Nordspanien Rundreise

"Bären, Wölfe und Geier in freier Natur"
Nächster Termin

07. September 2024

Dauer

15 Tage

Teilnehmer

4-6 Personen

Preis p.P.

3.250,- €

Reiseübersicht

Eine spannende Natur-Rundreise durch den grünen Norden und Nordosten Spaniens: Es geht in die Steppe, in die Hochgebirge Kantabriens und Asturiens, dann an die Küste bei Santona. Über die Pyrenäen bis ins katalonische Ebrodelta. Schwerpunkte dieser exklusiven Tour mit Sabrina und Stephan Martens als Reiseleiter sind Wolf, Bär, Wildkatze sowie Vögel und die Botanik. Machbare Wanderungen und Autosafaris bringen ihnen die Naturhöhepunkte der Region nahe. Rechnen sie mit rd. 150 Vogelarten.

Alles in kleinster Gruppe mit 4-6 Personen: Somit viel Zeit für Fotografie und Tierbeobachtung.  

Höhepunkte
  • Die Salzseen Kastiliens mit Chance auf Großtrappen
  • Die Picos de Europa in Kantabrien und Asturien und ihre Hochgebirgsbewohner
  • Somiedo: Safari zu den wilden Braunbären Asturiens
  • Exkursion ins Revier der Wölfe und Wildkatzen bei Riano
  • Die "Fjorde" Nordspaniens bei Santona mit Löfflern und Kuhreihern
  • Die Pyrenäentäler um Hecho und Anso im Geierland
  • Das spannende Ebrodelta mit seinen Rosaflamingos, Pupurhühnern und Sichlern
  • Verlängerungsoptionen in Madrid oder Barcelona!
Reiseleiter: Stephan Martens

Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit rund 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.

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Reiseleiterin: Sabrina Martens

Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde. 

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Zielarten der Reise

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Wilde Braunbären in den Bergen von Somiedo 
Juv. Bartgeier im Anflug 
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Bienenfresser • Mauerläufer • Alpensegler • Blaumerle • Brauner Sichler • Schlangenadler • Zwergtrappe • Gänsegeier • Löffler • Purpurreiher • Weißstorch • Zaunammer • Alpenbraunelle • Steinrötel • Neuntöter • Steinsperling • Wasseramsel • Kuhreiher • Nachtreiher • Zwergdommel • Blauracke • Rallenreiher • Wiedehopf • Bartgeier • Rosaflamingo • Zwergadler • Purpurhuhn • Stelzenläufer • Korallenmöwe • Rotkopfwürger • Mittelmeer-Raubwürger • Haubenmeise • Haubenlerche • Drosselrohrsänger • Samtkopfgrasmücke • Einfarbstar • Girlitz • Stieglitz • Grauammer • Zippammer • Steinadler • Alpendohle • Fichtenkreuzschnabel • Beutelmeise

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Braunbär • Wolf • Wildkatze • Kreuzkröte • Mittelmeer-Laubfrosch • Pyrenäen-Gebirgsmolch • Treppennatter • Vipernatter • Westliche Smaragdeidechse • Mauergecko • Marmormolch • Algerischer Sandläufer • Rothirsch • Gämse • Murmeltier

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Pyrenäeneiche • Steineiche • Spanischer Wacholder • Puppenorchis • Erdbeerbaum • Zistrose • Zwergpalme • Purpurweide • Pyrenäenhyazinthen • Frühlingsenzian • Reiskulturen • Weinkulturen • Olivenpflanzungen • Weizenfelder • Orangenplantagen • Pyrenäeneiche • Stechginster

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Wilde Braunbären in den Bergen von Somiedo 
Juv. Bartgeier im Anflug 

Reiseverlauf

Tag 1: 

Individuelle Anreise nach Madrid

A

Um die Mittagszeit ca. 14 Uhr treffen wir uns am Flughafen im Bereich Ankunft (Llegada).

Die Norspanien Naturreise kann beginnen! Wer möglicherweise schon in Madrid ist, der reist bitte bis hierher. Nach der Begrüßung durch Sabrina und Stephan werden wir mit unserem Bus Richtung Nord und durch Kastilien-Leon bis Villalpando reisen.

 

Wir planen gegen 17 Uhr dort zu sein. In der Gegend um Villafafila und dem gleichnamigen Naturschutzgebiet beziehen wir unser geschmackvolles, komfortables Hotel und wenn wir uns erfrischt und die Umgebung inspiziert haben, werden wir beim (späten) Abendessen nähere Infos zu den nächsten Tagen erhalten und die Reiseteilnehmer kennenlernen. 

Hotel Posada del Condestable in Villalpando oder gleichwertig
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Ein authentisches kleines Hotel in einem typischen Dorf der kargen kastilischen Hochebene. Geschmackvolle und komfortable Zimmer um einen Innenhof gruppiert. Mit hauseigenem Restaurant, wo der Chef persönlich kocht!

Tag 2: 

Salzseen und Steppe bei Villafafila mit Großtrappen und Lerchenarten

B

Nach dem (überschaubaren) typischen spanischen Frühstück brechen wir auf zu einer ersten Safaritour durch die Steppenlandschaft Kastiliens.

Großtrappe 
Hier liegt eines der wichtigsten Rückzugsorte für die gigantischen Großtrappen. In dieser Jahreszeit ist die Natur braun und ausgetrocknet.

Dennoch nicht lebensfeidlich und so sollten uns auch diverse Lerchen, Piper, Steinschmätzer und Sperlingsarten vor die Linsen kommen. Wenn Wasser in den salzigen Lagunen ist, sollten auch Zugvögel zu sehen sein.

 

Gegen Mittag spätestens setzen wir unsere Fahrt dann fort und reisen vorbei an Leon und durch das Valle de Luna bis in das Bärendorf Somiedo im Kantabrischen Küstengebirge. Überall wo sich ein Stopp lohnt, werden wir die Natur genießen und kurze Spaziergänge unternehmen.

Im Naturpark Somiedo angekommen, können wir noch eine erste Dorfinspektion in Pola de Somiedo vornehmen, am Fluss nach Wasseramsel und Co schauen und dann schließlich gegen 20,30 Uhr ein Lokal für das Cena aufsuchen.

 

Hotel Casa Miño
inkl. Frühstück

Ein "flottes" Hotel, hell und modern. Inmitten des Bergdorfes Somiedo. Sehr freundliche Betreiber, mit gutem Restaurant, welches schmackhafte und typische Küche bietet. Das Haus ist perfekt als Basis für Berwanderer und Naturreisende. 

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Tag 3: 

Beobachtung des Braunbären und Vogelexkursion im Gebirge

C

Sehr früh werden wir heute starten und sind mit zusätzlichem Guide auf Bärensuche.

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Wilder Braunbär 
Hier gibt es eine gute Population von ihnen und so stehen die Chancen auf 50%. Fernglas und Spektiv werden zur Verfügung gestellt und der Ort der Exkursion wird spontan je nach Aktivität vom Guide bestimmt.

 

Wenn uns eine Sichtung und Beobachtung gelingt, so wird das also auf Fernglasentfernung (mehrere hundert Meter) geschehen, damit die Tiere keinenfalls gestört werden. Die Mittagszeit ist dann reserviert für einen Ausflug und eine Wanderung in einen Seitental und auf einen Pass mit kleinen Gletscherseen.

Wir hoffen Mauerläufer, Tannenmeise sowie Gämsen zu sehen.

 

Gegen Abend werden wir dann noch einmal eine 2. Tour zu den Bären unternehmen. Wieder mit zusätzlichem lokalen Reiseleiter und Bärenspezialist. Wenn wir die Bären sehen, wird das wieder auf Fernglas- und Spektiventferung sein. Das Abendessen suchen wir uns dann in einem kultigen Lokal im Dorf. Aber es wird nicht vor 21 Uhr sein. 

Hotel Casa Miño
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 4: 

Fahrt nach Riaño und erste Exkursionen

D

Die kurze Fahrt von Somiedo nach Riaño bietet viel Stoff für Naturentdeckungen.

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Wölfe in realistischer Beobachtungsdistanz  
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Wildkatze  
Fast menschenleeres Mittel- und Hochgebirge, spektakuläre Aussichtspunkte und viel „Wildlife“.

 

So verbringen wir den Tag mit kurzen Spaziergängen, halten noch Ausschau nach Wildkatzen und Vögeln. Alles in Safarimanier. Gegen Nachmittag gelangen wir dann ins spektakulär schön gelegene "Nest" Riaño, direkt am Stausee.

 

Wir beziehen unser Hotel und haben noch genug Zeit, die nähere Umgebung gemeinsam zu erkunden. Eine Möglichkeit ist eine leichte Wanderung durch das Dorf, über die Brücke und dann entlang am See bis zu einer Höhle. 

Hotel Presa
inkl. Frühstück

Das Hotel Presa besticht durch "authentische" Führung. Es liegt praktisch, aber ruhig inmitten des Dorfes, verfügt über geräumige Zimmer, eine Bar und ein Restaurant mit guter Auswahl. 

Tag 5: 

Touren zu den Iberischen Wölfen

D

Der Tag heute gehört dem Versuch, Wölfe in freier Natur zu finden.

Wolfsbeobachtung bei Riano 
Die Chancen stehen dazu, schätzen die uns begleitenden heimischen Guides, bei 50 %. Wenn wir die wilden und empfindlichen Wölfe beobachten können, wird das aus größerer Entfernung (mehrere Hundert Meter) sein. Dafür werden Ferngläser und Spektive zur Verfügung gestellt. 

 

Weiter könnten wir mit Iberischem Steinbock, Wildkatze, Rothirsch und Gämse rechnen. Sicher aber alles eine Frage auch der Witterung und des nötigen Glückes.
 Wie der Tag von den Zeiten her gestaltet sein wird, entscheiden wir spontan und nach Beratung mit den Lokalguides. Sicher ist, wir müssen früh aufstehen. Dafür haben wir aber eine Siesta, also eine Pause, welche wir auch zu weiteren Beobachtungen der Vogelwelt oder Flora nutzen werden.

 

Die Zeiten der Mahlzeiten ordnen sich heute den Naturaktivitäten unter.  Sicher werden aber genug Möglichkeiten vorhanden sein, mit Muße einzukehren. 

Hotel Presa
inkl. Frühstück
Tag 6: 

Exkursion in das Hochgebirge der Picos de Europa

E
Potes in den Picos de Europa 

Wir reisen heute die kurze Strecke über den Pass und dann dem Hauptort der südlichen Picos, Potes, bis nach Funte De auf rund 1000 Meter. Eine spektakuläre Hochgebirgslandschaft umgibt uns. Hier am Ende des Tals führt uns nun die Teleferico, die berühmte "freischwebende" Seilbahn bis in die felsigen Höhen über die Baumgrenze und in die Lebensräume von Gämse und Alpendohle. Mit Glück können wir bei einem Spaziergang von 2-3 Stunden auch Mauerläufer finden oder den Bartgeier im Überflug bewundern. 

 

Die Botaniker dürfen eine spezielle angepasste Flora erwarten!
 Wir hoffen, an einer geschützten Stelle ein Picknick abhalten zu können. Wie jeden Tag geben wir immer die Möglichkeit zur „Schnürung“ eines Lunchpaketes: Wir werden dazu morgens in einem Markt oder beim Bäcker etwas einkaufen. 

 

Der Nachmittag wird auch noch genug Zeit bieten, einen kleinen Rundgang durch das historische Potes zu unternehmen. Eventuell können wir noch nach der Tour und auf der Rückfahrt nach Riaño noch mal nach Wildkatzen Ausschau halten. 

Hotel Presa
inkl. Frühstück
Tag 7: 

Entlang der Atlantikküste bis Santoña im Schwemmland

F

Ein kontrastreicher Tag steht uns bevor. Wir reisen Richtung Osten, vorbei an Oviedo, Llanes und Santander bis in den Naturpark „Marismas de Santoña“.

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Ruhender Trupp Uferschnepfen 
Eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend bestehend aus „unechten“ Fjorden, sogenannten Rias (abgesenkte Flusstäler). Die Gezeiten transportieren hier große Wassermengen landeinwärts und so gibt’s ausgedehnte Watt- und Marschflächen vor einer Kulisse von grünen Bergen, felsigen Inseln und offenem Atlantik mit weißsandigen Stränden. Gerade zur Zugzeit ist dieses Gebiet sehr wichtig für die Vogelwelt. Zur „nordseegemäßen“ Avigesellschaft dürfen wir außerdem Kuhreiher, Krähenscharben und Löffler erwarten. 

 

Aber auch die Vegetation steht im Gegensatz zum Kantabrischen Gebirge, wo wir die letzten Tage verbracht haben. Einerseits werden wir also diesen Brackwasserlebensraum kennenlernen, andererseits auch die Felsinsel mit dem Fischer-Ort Santoña und den schönen Stränden. Im Ort selbst haben wir noch vor dem Abendessen Gelegenheit, auch den Hafen- und Promenadenteil zu sehen. 

Juan de la Cosa oder vergleichbar
inkl. Frühstück

Ein angenehmes, größeres Strandhotel. Helle, grosse Zimmer zum Teil mit Blick auf den Atlantik. Restaurant und Terrasse mit Meerblick. Direkter Zugang in die Dünen und zum Strand. 

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Tag 8: 

Die einsamen Pyrenäentäler um Hecho und Anso

G
Anso in den Pyrenäen 

Über die berühmte Stadt Pamplona reisen wir immer weiter in Richtung Pyrenäen. Wir erreichen somit schließlich die beeindruckende Schlucht „Foz de Lumbier“. Hier leben Blaumerle und Steinsperling, Mauereidechse und Vipernatter. Die Vegetation hat schon deutliche mediterrane Elemente. Aber besonders fotogen ist hier die Felslandschaft. 

Wir unternehmen eine leichte Wanderung von ca. 4 km ohne Höhenunterschied durch die Schlucht. Weiter geht dann die Fahrt 

anschließend in die Täler von Hecho und Anso.

 

Es gibt kaum ein Gebirge oder eine Gegend in Europa, die so dünn besiedelt ist. Unterwegs schauen wir nach Schmutzgeiern und Gänsegeier werden wir bestimmt noch viele weitere ornithologische Besonderheiten entdecken. Die Botaniker werden hier mit zunehmender Höhe wieder in unseren Breiten bekannte Bäume und Sträucher sehen. Aber in Wuchsausprägung, die uns dennoch fremd erscheinen. Pyrenäenhyazinthen, Graslilie und Schnepfenragwurz können wir mit Glück finden. Unsere Basis für die kommenden zwei Nächte ist ein typischer kleiner Pyrenäenort mit sehr malerischer, sehr verdichteter Steinbauweise und kaum 400 Einwohnern. Auf 800 Meter wohnen wir hier in einem der schönsten Dörfer Spaniens. 

 

Das Abendessen ist ja immer sehr spät in Spanien und so können wir vorher noch einen Rundgang durch die Gemeinde machen. 

Hotel Posada Margoria
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Eine kleine Privatpension mit nur 8 Zimmern inmitten des Dorfes. Mit dem Auto als Tourist nicht erreichbar, nur zu Fuss über eine Treppe vom Dorfparkplatz aus. Das Gepäck muss selbst getragen werden. Antike Möbel und Einrichtung, typisch Pyrenäendorf. Liebevolle Betreuung durch die Besitzerin mit veganem Frühstück. 

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Tag 9: 

Exkursionen in die höheren Bereiche der Täler von Hecho und Anso

G
Herbststimmung im Tal von Hecho 

Ohne hier eine genaue Route vorgeben zu müssen, durchstreifen wir die Region zwischen Spanien und Frankreich im Auto und auch zu Fuß.
 Wir wollen heute flexibel bleiben, um auf die auf die Wettersituation reagieren zu können. Wir erwarten an gefiederten Zielarten Steinadler, Kolkrabe und eventuell den berühmten Bartgeier, meist im Überflug. Oft tauchen auch Schlangenadler und Neuntöter auf. Aber auch Gebirgsstelze und Wasseramsel können wir sehen.

 

Buchen-Tannenwälder dominieren hier. Im Tal tosen Wildflüsse und wenn wir gut aufpassen, entdecken wir den Pyrenäen-Gebirgsmolch.
Wir nehmen uns viel Zeit, um die schöne Hochgebirgslandschaft den ganzen Tag in Ruhe genießen zu können, deshalb verpflegen wir uns morgens mit dem für ein Freiluftpicknick Notwenigem. Am Abend gehen wir dann, wie gewohnt, im Dorf auf die Nahrungssuche. 

Hotel Posada Margorie
inkl. Frühstück
Tag 10: 

Immer durch die Vorpyrenäen bis nach Gramos

H
Murmeltiere leben auch in den Pyrenäen 

Eine wunderschöne Reise durch die südlichen Vorpyrenäen steht heute an. In den Tallagen herrscht schon mediterrane Vegetation vor. Mit Feigen, Steineichen, Oleander und Oliven. Die Berge und mittleren Lagen sind geprägt durch Laubmischwald und Kiefernforste. Wildflüsse mit römischen Brücken bieten uns gute Sicht auf Wasseramsel und Gebirgsstelze. Wir durchqueren einige kleine malerische typisch aragonische Dörfchen.

 

Ein Jedes ist einen kleinen Rundgang wert oder einen Kaffeestopp. Aber auch in der Natur werden wir an verschiedenen Stellen kurze Streifzüge unternehmen. Schließlich, gegen späten Nachmittag, werden wir die Region um Alinya bzw Gramos in Katalonien erreichen. Eine sehr ursprüngliche Region in der Nähe des Naturparks Cadi-Moixero. Unsere Herberge bietet eine tolle Aussicht und kleine Wanderwege auf eigenem Gelände. 

Les Flors
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Ein Hotel der besonderen Klasse. In Alleinlage in den Bergen Kataloniens. Mit viel Natur drumherum und eigenen Spazierwegen. Die Zimmer sind hell, geräumig, luxuriös und modern. Im Restaurant kocht die Eigentümerfamilie persönlich und verarbeitet eigene lokale Produkte. Das Frühstück ist untypisch spanisch, recht ausladend. 

Tag 11: 

Der Naturpark Cadi-Moixero

H
Cadi Moixero - Pedraforca Massiv 

Es wird ein fantastischer Tag im Hochgebirge. Das geht leider nicht ohne Höhenmeter, aber die einzelnen kleinen Wanderungen sind gut machbar. Die Strecken sind überschaubar und die Wegequalität ist gut.  Aber wir wollen generell keine sportlichen Rekorde brechen, sondern die Natur erleben. 

Wir unternehmen also eine kombinierte Bus- und Wandertour. Um dann im Gelände mit Glück auf Mauerläufer, Alpenkrähen, Neuntöter oder Steinschmätzer zu treffen. Von Baga ausgehend geht`s mit dem Bus immer bergauf.

 

Erster möglicher Stopp: Revier des Schwarzspechts auf rund 1200 Meter.

Zweiter gedachter Stopp: Habitat des Fichtenkreuzschnabels im Schwarzkieferwald auf rund 1500 Meter

Dritter möglicher Stopp: Murmeltiere in den Wiesen auf 1800 Meter.

Am letzten Exkursionspunkt fahren wir bis über 2100 Meter hinauf und suchen hier Steinrötel und Zippammer. Herrliche Hochgebirgslandschaft soweit das Auge reicht! 

 

Anschließend können wir im Tal und ganz in der Nähe des Dorfes Baga an einem Fluß nach Wasseramsel, Gebirgsstelze und Vipernatter Ausschau halten. Wer möchte, kann hier seine Füße baden oder einfach auf den Flusssteinen sitzend die Szene genießen.

Erst am frühen Abend kehren wir zu unserer Herberge zurück und nehmen dort das Abendessen ein. 

Les Flors
inkl. Frühstück
Tag 12: 

Fütterung der Geier bei Alinya und die Reise bis in das Ebrodelta

I
raufende Gänsegeier 

Heute erwartet uns sicher ein weiteres Highlight der Reise. Am Morgen fahren wir mit einem der Guides des Biologen Jordi zur Futterstelle der Geier des „Muntanya d’Alinyà“. Wir sind hier unterwegs mit Naturschützern, die vor allem Aufklärungsarbeit über die Geier für lokale Naturtouristen betreiben. Wichtig ist es, dass die Geier nicht sehen, wenn die Futterstelle vom Menschen bestückt wird. So müssen wir nach der Auslegung des Aases am 300 Meter entfernten Aussichtspunkt sein. Wir rechnen mit 2-3 Stunden Beobachtungszeit. Mit sehr viel Glück kommt auch der seltene Bartgeier, einer der größten fliegenden Vögel, zu Besuch. 

 

Weiter geht es dann in das Ebrodelta. Wir schlagen gegen Abend dann und im Zentrum des Schwemmlandfächers angekommen, genauer im Ort Poble Nou, unsere „Zelte“ auf. Bestimmt bleibt vor dem Abendessen noch Zeit, sich die Beine im Ort oder der Umgebung zu vertreten. Wir erleben hier eine völlig andere Welt zwischen Reisfeldern, Ebro und Kanälen. 

Hotel Algadir Poble Nou
inkl. Frühstück

Ein modernes, weißes Touristenhotel im "nordafrikanischen Oasenstil". Die Zimmer sind groß, hell und freundlich. Sehr gutes Frühstück. Ein Restaurant mit einer Auswahl typischer Ebro-Delta-Reisgerichte ist vorhanden. Das Haus liegt am Dorfrand und die Natur und die Vögel sind nur wenige Meter entfernt. 

Tag 13: 

Ebro, Kanäle, Reisfelder und Lagunen mit Flamingos

I
Flamingos im Flug 

Eine ausgiebige Exkursion mit kleinen Wanderungen steht heute im Delta selbst auf dem Programm: Eine faszinierende Landschaft aus Poldern, Reisfeldern, Sümpfen, Kanälen, dem Ebro, Lagunen und Nehrungen.
Und sie ist gut erschlossen durch Wanderwege, Aussichtspunkte und Beobachtungshütten für die Vogelwelt. Wir erfahren viel über die Ökologie des Deltas und auch die Landwirtschaft. Flamingos leben hier in Mengen, ebenso Braune Sichler und die bunten Purpurhühner. 

Daneben gibt es Möwen- und Seeschwalbenkolonien. Neben fast allen europäischen Reiherarten sind Stelzenläufer und Brachschwalben zu beobachten. 
Leider geht auch dieser spannende Tag irgendwann vorbei und wir suchen dann, zur gewohnten Zeit ein Restaurant für das letzte Abendessen unserer Naturreise auf. Bestimmt gibt es noch viele Neusichtungen zu besprechen und tolle Bilder auszuwerten. 

Hotel Algadir Poble Nou
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 14: 

Das Umfeld: Naturpark Ports y Beceite oder Peniscola

I
Sabrina im Naturpark Ports 

Option 1 für diesen Tag: Gemeinsam erwandern wir uns einen noch unverbauten Küstenabschnitt mit Felsenküsten und typischer Mittelmeervegetation.
Zwergpalmen, Zistrosen, Tymian, Spanischer Ginster und Lavendel um nur einige Beispiele zu nennen. Wenn wir es möchten, können wir auch einen kurzen Rundgang durch das geschichtsträchtige Küstenörtchen und früheren Papstsitz Peniscola machen. 

 

Alternative Station (Option 2) für diesen Tag ist das Hinterland Kataloniens im Naturpark Ports y Beceite. Mittelhohes Bergland mit wenig Besiedelung und viel Buschland und Wald. Immer wieder halten wir an um die Aussicht zu genießen und kurze Spaziergänge zu machen. Kulturpflanzen sind hier in den tiefen Lagen Orangen und Oliven. Wir versuchen somit, Wiedehopf und Iberischen Steinbock mit dem Fernglas zu finden oder eines der auf dem Weg liegenden Dörfchen oder Städtchen zu entdecken. Am Abend erst reisen wir zurück nach Poble Nou ins Ebrodelta.  

Option 3 für den letzten Tag in der Natur: Wir sind bei hoher Vogelaktivität noch einmal im Ebrodelta unterwegs. Je nach Witterung und Wünschen der Gruppe werden wir uns für eine Tagesgestaltung entscheiden. 

Hotel Algadir Poble Nou
inkl. Frühstück
Tag 15: 

Rückreise ab Barcelona oder individuelle Verlängerung

J

Nach dem Frühstück brechen wir auf Richtung Barcelona. Nach 2 Stunden Fahrt ist der Flughafen schnell erreicht und es geht für euch zurück nach Mitteleuropa. Der Rückflug sollte somit nicht vor 14 Uhr erfolgen. Wer noch in Barcelona verweilen möchte, den bringen wir gerne zum Hotel seiner Wahl. 

 

„Gute Weiterreise, herzlichen Dank!“

Verlängerungsoption Ginsterkatze & Steinmarder oder weitere Vögel

ginsterkatzecdina-montseny-17.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/ginsterkatzecdina-montseny-17.jpgSabrina MartensSabrina Martens
Ginsterkatze ganz nah  
greif-habicht-hidefrancescmontseny4.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/greif-habicht-hidefrancescmontseny4.jpgFrancesc Sesat SerraFrancesc Sesat Serra
Habicht 
  • Lust auf mehr Natur?

    Verlängern Sie unsere Naturreise Nordspanien mit dem Baustein Ginsterkatze, Dachs & Steinmarder. Oder möchten sie den Habicht fotografieren?
    Die Jahrezeit dieser Reise eignet sich besonders gut für diese Beobachtungen. Die Chancen auf Sichtung sind ausgezeichnet. Sie werden von profesionellen Guides eingewiesen oder begleitet. 

    -> Zum Baustein Wildtierbeobachtung in Spanien

 


 

  • Oder lieber Kultur?

    Ein Besuch der Hauptstadt Stadt Madrid zu Beginn der Reise bietet sich an. Auch einige Tage noch in Barcelona zu verbringen, ist eine schöne Verlängerungsoption. Wir empfehlen Ihnen gerne ein schönes Stadthotel oder organisieren Ihnen Führungen.

  


 

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • 14 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels im Doppelzimmer, laut Reiseverlauf oder gleichwertig
  • Fünf gute Abendessen á la carte mit jeweils zwei Getränken
  • Deutsche Natur-Reiseleitung durch Sabrina und/oder Stephan Martens (zumeist mit 2 Reiseleitern)
  • Fahrten im modernen Bus mit AC (ein Sitz je Person)
  • Eintritte in Museen und Parks
  • Bärensafari in Somiedo mit zusätzlichem Guide (Beobachtungsentfernung mehrere Hundert Meter)
  • Wolfsexkursion und Wildkatzensafari in Riano mit zusätzlichem Guide (Beobachtungsentfernung Wolf: mehrere Hundert Meter)
  • Exklusive Touren zu Flamingos, Gänsegeiern und Großtrappen (Beobachtungsentfernung Geier: 5 m, Trappen 200 Meter, Flamingo 100 Meter)
  • Reisereissicherungsschein Naturreise Nordspanien

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Übrige Abendessen oder eventuelle Zwischenmahlzeiten
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • Anreise nach Madrid (Wir sind gerne behilflich), Verlängerung in Madrid
  • Abreise ab Barcelona, Verlängerung in Barcelona


Weiterführende Information

Gästestimmen

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Spanien
Christa R. aus Frankfurt
08. Oktober 2023
geier-gansecdina_monfrague-7.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/geier-gansecdina_monfrague-7.jpgDiNaDiNa
Gänsegeier hautnah 

Meine beiden Lieben!

Vielen  Dank  für die supertolle Karte,über  die ich mich  unheimlich gefreut habe.

Ich kann nur  sagen: Es war eine phantastische Reise!!!

Alles  hat gepaßt und  gestimmt! Ihr braucht  nichts  zu  verbessern!!

Ich habe wunderschöne bleibende Erinnerungen  an  diese Reise und fühlte mich  aufgenommen wie in einer großen  Familie.

Bleibt  beide wie Ihr seid! Es gibt  ganz bestimmt  ein tolles  Wiedersehen.

Liebste  Grüße  von  Eurer Christa

Hoch über Hecho in den Pyrenäen 
Kähne im Ebrodelta 
Beobachtungshütte bei Santona 
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Spanien
Gerda und Sigi aus Wien
02. Oktober 2023
Sigi und GerdaSigi und Gerda
Ginsterkatze Katalonien 

Lieber Stephan, liebe Sabrina,

 

gerne geben wir euch Feedback zur Naturreise Nordspanien. Wir kannten euch ja schon von Costa Rica und dementsprechend hoch waren die Erwartungen – und sie wurden zu hundert Prozent erfüllt. Wir wurden nicht nur super betreut, sondern haben auf der zweiwöchigen Tour wirklich viel gesehen: Neben Bären und Wölfen in ihren natürlichen Lebensräumen auch Steinböcke, Gämsen, Rotwild, Murmeltiere und vieles mehr. Selbst am „unteren Ende“ der Skala, den Insekten und Schmetterlingen, konnten wir einige nette Beobachtungen machen, etwa die Maulwurfsgrille. Und dazu kommt natürlich noch die äußerst vielfältige Vogelwelt: angefangen von Blaukehlchen und Alpenbraunellen über Großtrappen und Sichler bis hin zu Flamingos und jungen Felsenschwalben wurde eine große ornithologische Bandbreite abgedeckt. Sogar eine Eiderente hatte schon ihr Winterquartier in Santona an der Atlantikküste bezogen. Und die Gänsegeier-Fütterung in den Pyrenäen war ein echt beeindruckendes Spektakel.

 

Ein besonderes Highlight war auch der Ginsterkatzen-Hide. Es war wirklich eine gute Idee, an die geführte Rundreise noch ein paar Tage im Naturpark Montseny mit Mietwagen anzuschließen. Wir konnten nicht nur tolle Fotos von der nachtaktiven Katze machen (insgesamt sind fünf zum Hide gekommen), sondern haben auch noch ein paar schöne Wanderungen im Naturpark und einen Abstecher an die Costa Brava – inklusive Sprung ins Meer – unternommen. Und unser Quartier, das Can Bachs, war ein wirklich schöner Rückzugsort. Man könnte, wenn man im „Loft“ untergebracht ist, sogar gut auf das servierte Frühstück verzichten – vom Kühlschrank über Geschirr und Herd bis hin zu einer wunderbaren Terrasse ist alles nötige vorhanden. Und mit einer Flasche Wein und ein paar spanische Leckereien am Abend konnten wir die Reise sehr schön ausklingen lassen…

 

Sehr gut gefallen hat uns übrigens auch die Landschaft Nordspaniens – die Reise führt in viele verschiedene spannende Lebensräume, angefangen von der Hochland-Steppe und dem kantabrischen Küstengebirge über die Atlantikküste und die Pyrenäen bis hin ins Ebro-Delta.

 

Liebe Grüße

Gerda und Sigi

rothhuhncsigigerda.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/rothhuhncsigigerda.jpgGerda & SigiGerda & Sigi
Purpurhuhn im Anflug :-) 
grille-maulwurfscgerdasigi.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/grille-maulwurfscgerdasigi.jpgGerda & SigiGerda & Sigi
Maulwurfsgrille im Ebrodelta 
ziegenmelkercsigigerda.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/ziegenmelkercsigigerda.jpgGerda & SigiGerda & Sigi
Ziegenmelker im Ebrodleta 
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Spanien
Maria B.-W. aus Kiel
27. September 2023
adler-steincwildwatchingspain.2.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/adler-steincwildwatchingspain.2.jpgWild Watching SpainWild Watching Spain
Observation Steinadler 

Liebe Sabrina, lieber Stephan, 

die Nordspanienreise war schon meine dritte Reise mit euch und es war, wie immer eine ganz wunderbare Mischung : sich vertraut und gut aufgehoben fühlen, sehr interessante Orte für Naturbegeisterte wie mich mit unzähligen Entdeckungsmöglichkeiten kennenlernen und eure sehr vielseitige fachkundige Reiseleitung genießen. Nie wurde euch eine Frage zu viel, sogar Pflanzen und Schmetterlinge habt ihr neben unserem ornithologischen Gruppenschwerpunkt, intensiv recherchiert und bestimmt. Dass ihr auch noch gute  Ortskenntnisse und jede Menge eigene Erfahrungen mit Land und Leuten habt, kam uns sehr zugute und machte alle Wege und den Umgang in Hotels, Restaurants und den ortsansässigen Biologen/Guides ausgesprochen entspannt und angenehm. 

Meine persönlichen Highlights waren die Vogelsichtungen: Die vielen Großtrappen so nah in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben, die beiden Mauerläufer, die wir sehr gut und relativ lange beobachten konnten, ein Steinadler aus großer Nähe auf den Picos de Europa und ganz sicherlich die Geierfütterung, wo 80 dieser großen beeindruckenden Vögel von den umliegenden Berggipfeln angerauscht kamen, so dass die Luft um uns zu vibrieren schien. Unvergesslich! Da mein Herz beim Anblick der „weltreisenden“ Seeschwalben immer etwas höher schlägt, haben mich auch die zahlreichen Weißflügel-, Brand-und Raubseeschwalben im Ebrodelta  einfach glücklich gemacht. Und in Gehweite vom Hotel zig tausende unmittelbar über uns einfliegende schwarze Ibisse, das war unbeschreiblich und einschlafen mit dem feinen Ruf der Zwergohreulen....

Ja und  dann natürlich die Haselnüsse erntende Bärin, Millionen zartrosa blühender Bergzeitlosen auf den Berghängen, Zitronenzeisige in großer Zahl, afrikanische Monarchfalter, umwerfende Gebirgslandschaften und...ich könnte stundenlang weiter aufzählen. 

Habt Dank ihr beiden, es ist ein großes Vergnügen, mit euch zu reisen. Ganz sicher war es nicht meine letzte Reise mit euch! 

Maria B.-W.

 Ihr Spezialist für Costa Rica und Spanien
sowie besondere Naturregionen.