sowie besondere Naturregionen.
Eine exklusive, privat geführte Reise durch die wilde Natur Asturiens, Kastilien-Leons und Kantabriens. Sie sind zu Zweit oder bis zu vier Personen? Lassen sie sich englischsprachig führen von den besten heimischen Naturkennern der Region, profitieren sie von ihren Ortskenntnissen. Jeden Tag sind sie in einer neuen spannenden Naturreigion unterwegs, zum Teil mit dem Wagen, zum Teil "auf Schusters Rappen". Die Strecken und Themen werden ihren Bedürfnissen und ihrer Leistungsfähigkeit angepasst. Freuen sie sich auch auf die spannende Küche der besuchten Regionen. Freuen sie sich weiter auf Interpretationen und Hintergrundinfos durch ihren Privatguide, nicht nur zur Natur.
Beatriz ist Biologin und führt einige unserer Naturreisen im Norden Spaniens, sowie bietet auch Privatführungen nach Termin und Wunsch. Sie spricht englisch und spanisch.
mehr von Beatriz Tomás Hernández anzeigen ...Laura ist Biologin und leitet einige unserer Reisen in Nordspanien, sowie bietet auch Privatführungen nach Wunsch und Termin. Sie spricht englisch und spanisch.
mehr von Laura Ruipérez Prádanos anzeigen ...Iberischer Wolf (Chance auf Sichtung gering) • Braunbär (Chance auf Sichtung auf Entfernung in bestimmten Monaten gut) • Wildkatze (Chance auf Sichtung) • Rothirsch • Reh • Gämse • Marder • Eichhörnchen • Dachs • Wildschwein • Igel
Über 150 Arten Schmetterlinge (Auswahl in englischer Prache)
• Apollo • Spanish Festoon • Spanish Swallowtail • Swallowtail • Wood White • Orange Tip • Provence Orange Tip • Mountain Clouded Yellow • Berger's Clouded Yellow • Brown Hairstreak • Purple Hairstreak • Spanish Purple Hairstreak • Scarce Copper • Spanish Argus • Brown Argus • Spanish Brown Argus • Mountain Argus • White Admiral • Southern White Admiral • Purple Emperor • Melitaea sp. • Mellicta sp. • Marsh Fritillary • Mountain Fritillary • Woodland Brown • Erebia sp. • Chequered Skipper
Alpen Molch • gefleckter Kammmolch • spanischer Wassermolch • Fadenmolch • Feuersalamander • Kreuzkröte • Grasfrosch • Seoanes Kreuzotter • Treppennatter • Schlingnatter
Schmutzgeier • Gänsegeier • Bartgeier • Steinadler • Schlangenadler • Mäusebussard • Wanderfalke • Sperber • Habicht • Fischadler • Steinkauz • Mauerläufter • Zaunammer • Alpensperling • Alpenkrähe • Steinrötel • Alpensegler • Mittelsprecht • Blaumerle • Eisvogel • Graureiher
Orchideen: Dactylorhiza sulfúrea • D. insularis • D. sambucina • D. incarnata • D. elata • D. maculata • D. fucsii
Bienvenidos im Naturparadies Nordspanien!
Wir treffen uns mit unserer englischsprechenden und naturkundigen Reiseleiterin um 14:00 Uhr nachmittags am internationalen Flughafen von Santander.
Auf unserem Weg nach Liebana werden wir es nicht versäumen, einen Stopp einzurichten an der Costa Quebrada. Dieser Naturpark ist gerade anerkannt worden als UNESCO Geopark und es erwarten uns grandiose Ausblicke.
Nach diesem Stopp werden wir zu unserer Unterkunft in Liebana fahren und erwarten dort die Ankunft gegen 17:00 - 18:00 Uhr.
Zu haben wir genug Zeit, um uns zu erfrischen und auszuruhen. Später beim Abendessen, welches in Spanien für gewöhnlich erst nach 20:00 Uhr - 20:30 Uhr. stattfindet, werden wir von unserer privaten Reiseleiterin weitere Informationen über die nächsten Tage erhalten.
Nach einem großartigen Frühstück mit hausgemachten und lokalen Produkten reisen wir die kurze Strecke nach Fuente De.
Um von 1094 m auf die erste Plattform des Nationalparks in einer Höhe von 1847 m zu gelangen, nutzen wir die über 753 m freischwebende Seilbahn. Ein großartiges Erlebnis entlang der Steilwände zu gleiten. Oben angelangt sind wir in der Region der Mauerläufer, Alpenbraunellen, Schneefinken, Alpendohlen und Alpenkrähen. Außerdem dürfen wir eine ganz spezielle angepasste Flora und „Hochland“-schmetterlinge erwarten. Das vor einer spektakulären Bergszenerie.
Später, wenn wir wieder an der Talstation der Seilbahn in Fuente De angelangt sind, werden wir uns dort in der Umgebung umsehen.
Wir erforschen dabei einen Buchenwald und eine Moräne des alten Gletschers von Fuente De, wo wir eine große Diversität an Schmetterlingen und Orchideen erwarten dürften.
Liebana ist eine reich strukturierte Region in den Kanabrischen Bergen. Sie zeichnet sich durch ein spezielles Kleinklima aus, liegt genau zwischen atlantischem und mediterranen Einfluß.
Dadurch gibt es besonders reiche botanische Vielfalt und ein hochinteressantes Vogelleben.
Nach dem deftigen Frühstück werden wir mit dem Auto verschiedene Punkte in der Region anfahren: Immer auf der Suche nach dem Bartgeier, dem Steinadler, spektakulären Blumen wie der Küchenschelle oder Schmetterlinge wie der Skabiosen-Scheckenfalter.
Wir stärken uns mit einem guten Frühstück und brechen auf, um den Sonnenaufgang auf den Pässen zu erleben. Diese trennen die kantabrische Seite von der leonesischen Seite der Picos de Europa voneinander.
Unser nächstes Ziel auf dieser Reise ist das charmante Städtchen Cangas de Onís. Doch bevor wir dort ankommen, möchten wir bereits unterwegs die beeindruckenden Täler der Provinz León entdecken. Diese Region ist geprägt von endlosen Wäldern und außergewöhnlichen Naturwundern, darunter die spektakuläre Caresschlucht und die wilde Beyosschlucht.
Auf unseren Wegen bewegen wir uns durch Lebensräume, in denen Wolf, Wildkatze und Hirsch zu Hause sind. Vielleicht entdecken wir ja sogar ihre Spuren in der unberührten Landschaft.
Nach dem typisch asturischen Frühstück fahren wir die kurvenreiche Strecke bis zu den Seen von Covadonga. Es ist ein Ort von hoher Symbolik in der Region. Hier wurde Geschichte geschrieben.
Wir nehmen dort oben eine Wanderroute von 5 km Länge. Die fantastische Bergwelt, die wunderbaren Aussichten sowie die spezielle Botanik und Tierwelt werden uns begeistern!
In Benia de Onis besuchen wir das Bartgeierzentrum. Hier bemüht man sich erfolgreich um die Wiedereinbürgerung des seltenen und hochspezialisierten Geiers in diesen Bergen.
Am Abend haben wir dann die Möglichkeit, die typische Küche der Region kennenzulernen.
Ponga ist eine raue steile Landschaft mit vielen Wildflüssen. Ein Ort von ganz besonderer Schönheit und Wildheit. Deshalb ist Ponga auch ein UNESCO-Bioshären Reservat. Wir erkunden heute den dichten Pelono-Wald, wandern durch Buchenwälder und treffen dabei auf „mystische Kreaturen“. Ponga ist auch gleichzeitig das Land der Wölfe und Adler und die wenigen Bewohner des Tales haben eine ganz besondere Beziehung zur umgebenden Natur.
Es ist ungewöhnlich für Spanien, dass innerhalb eines Nationalparks Menschen leben: Das gibt’s nur in Bulnes!
Wir erreichen diesen kleinen, urigen Ort, welcher jahrhundertelang fast vollständig isoliert war, mit Hilfe einer Zahnradbahn durch einen Tunnel. Um diesen Ort, in diesem abgeschiedenen Tal erkunden wir die Natur und fühlen uns dabei in eine andere Zeit versetzt.
Wir nutzen die Reise und den Ortswechsel, um einige der schönsten Dörfer an der asturischen Küste zu besuchen. Insbesondere Ribadesella bietet eine Ria, also ein abgesenktes Flusstal mit Wattflächen, wo es viele Limikolen, Seevögel und Reiher zu beobachten gibt. In Colunga oder Lastres könnten wir einen Eindruck von der typischen Küche an der Küste „gewinnen“.
Am Nachmittag wird`s dann Zeit, um die restliche Strecke bis nach Somiedo in Angriff zu nehmen. Wir freuen uns auf das Bärendorf!
Somiedo überrascht mit einer speziellen Geographie. Es hat sehr steile Hänge, enge Seitentäler mit dichten Wäldern und auch mit offenen Bereichen. Kleine Kulturflächen mit Almbewirtschaftung wechseln mit wilder Natur. Klare Bergbäche rauschen herab und schroffe Felsen reichen bis in Höhen von über 2000 Meter. Diese Bedingungen machen das Tal zu einem idealen Platz, um den kantabrischen Braunbären zu sehen.
Wenn wir uns bei einem guten Frühstück gestärkt haben, werden wir mit einem zusätzlichen, lokalen Guide versuchen, den Bären möglichst nahe (rund 500 m bis 1 km) zu kommen. Ohne sie dabei zu stören, denn das hat oberste Priorität!
Das Beobachten ist nicht in allen Monaten des Jahres möglich und so werden wir dann alternativ Wanderungen zum Thema Bären unternehmen, ohne direkten Beobachtungsversuch. Die lokalen Guides der Braunbärstiftung „Fapas“ berichten uns über ihre Arbeit in der Region.
Unser letzter Tag der Naturreise Nordspanien bricht an und wir genießen wieder ein deftiges Bergfrühstück. Heute möchten wir aber noch die Hochlandbereiche des Tales und der Region Somiedo versuchen und auch die Vögel (Blaukehlchen oder Steinrötel) dort kennenlernen. Dazu geht`s zu den Seen von Saliencia.
Aber auch die subalpine Flora steht im Focus dieses Ausfluges.
Am Nachmittag werden wir dann Richtung Oviedo reisen. Oviedo ist die Hauptstadt Asturiens und hier endet die Reise durch den wilden Norden Iberiens. Die Reiseleiterin fährt uns gerne zum Hotel unserer Wahl oder zum Bahnhof und verabschiedet sich von uns.
Schließen sie hier einen Aufenthalt in Oviedo an oder an einem Ort an der Küste. Oder reisen sie direkt nach Santander zurück, um den Rückflug nach Mitteleuropa anzutreten. Wir helfen gerne bei der Organisation.