

Eine Naturreise der Extraklasse: Lassen sie sich privat führen. Naturreiseleiter Stephan Martens und Co-Reiseleiterin Sabrina Martens nehmen sie mit in die Natur Iberiens. Vögel, die Landschaft, Ökologie und auch ein Schuß Kultur sind die Zutaten. Viel Zeit für Fotografie und Beobachtung bei adäquater Unterbringung nach ihrer Kathegoriewahl.
Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit über 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.
mehr von Stephan Martens anzeigen ...Schmutzgeier • Bienenfresser • Mauerläufer • Alpensegler • Blaumerle • Flamingo • Brauner Sichler • Schlangenadler • Zwergtrappe • Gänsegeier • Löffler • Purpurreiher • Purpurhuhn • Blauracke • Kaiseradler
Kreuzkröte • Mittelmeer-Laubfrosch • Pyrenäen-Gebirgsmolch • Treppennatter • Vipernatter • Westliche Smaragdeidechse • Mauergecko
Pyrenäeneiche • Puppenorchis • Erdbeerbaum • Zistrose • Zwergpalme • Purpurweide • Pyrenäenhyazinthen • Frühlingsenzian • Spanischer Wacholder • Reis • Wein • Oliven • Weizen
Nach der Landung treffen sie uns am Flughafen im Bereich Ankunft (Llegada).
Um Zehn mit der ersten Seilbahn fahren wir von der Talstation von Fuente Dè bis auf fast 1800 Meter.
Die Botaniker dürfen Frühlingsenzian und Narzissen erwarten! (je nach Reisemonat)
Wir hoffen an einer geschützten Stelle ein Picknick abhalten zu können. Wie jeden Tag geben wir immer die Möglichkeit zur „Schnürung“ eines Lunchpaketes, wir werden vorsehen in einem Markt oder beim Bäcker einkaufen zu können.
Nachmittags dann sind wir in einer anderen Region unterwegs. Bei Cervera de Pisuerga, am Pass Piedraslenguas werden wir die Botanik erkunden. Knabenkräuter in mehreren Arten! Goldammer und Zippammer huschen vorbei. Und wenn noch Zeit bleibt, besuchen wir kurz vor unsrer Unterkunft dann noch ein hübsches Wäldchen aus Pyrenäeneichen und mit schönen Ausblicken auf die Gebirgsketten. Hier in gemäßigter Höhe gibt’s eine unglaubliche Vielfalt an Blumen und Schmetterlingen.
Es steht heute eine Tagesexkursion im Schutzgebiet Covalagua an. Es handelt sich um eine hochinteressante Karst- und Paramolandschaft. Viele Orchideenarten wie Puppenorchis, Spinnenragwurz und Purpurknabenkraut dürfen wir erwarten.
Die Ornis können sich hier auf Feldlerche, Schwarzkehlchen und Brachpieper freuen.
Wir werden wieder ein gutes Plätzchen für ein Picknick finden und setzen unsere Naturerkundung am Nachmittag dann im Karstgebiet Las Tuerces fort. Zumeist sind hier noch mehr Insekten zu sehen. Dazu mit Glück Zaunammer, Bienenfresser, Felsenschwalben und Alpensegler. Wie an jedem Tag der hier beschrieben steht sind die Pflanzen und Tiere immer Beispiele für Sichtungen. Zumeist sieht die Liste des Tages dann doch viel länger aus. Und wenn gewünscht können wir dann zur Abendessenzeit die „Ausbeute“ noch mal besprechen, dazu Notizen machen oder Fotos auswerten?
Ein kontrastreicher Tag steht uns bevor. Wir reisen Richtung Südosten bis in die Hauptstadt Kastiliens, Burgos. Eine der schönsten gotischen Kathedralen Spaniens und die tolle Altstadt können wir nicht „links“ liegen lassen. Anschließend geht die Reise weiter durch grandiose, einsame Karstlandschaften und eindrucksvolle Waldbilder bis in das Dorf Covarrubias am Rio Arlanza. Der Rest den Nachmittags steht zur freien Verfügung. Wenn sie möchten erkunden sie das wunderschöne Dörfchen oder nehmen im Naturfreibad am Fluss ein erfrischendes Bad. Halten sie Ausschau nach aquatischen Vipernattern!
Die Region liegt hier um die 800 bis 1000 Meter hoch und ist leicht hügelig. Nach dem Frühstück starten wir eine Erkundungstour mit dem Wagen und werden immer wieder zu kurzen Wanderungen stoppen. Besondere Kostbarkeit hier sind die Bestände an Spanischem Wacholder und Steineichen. In den unzähligen Höhlen und Vertiefungen der Karstwände sitzen und brüten Gänsegeier, Schmutzgeier und Zwergadler.
Am Rio versuchen wir Wasseramsel und Eisvogel zu finden. Aber auch der Rotkopfwürger könnte erscheinen. Unterwegs werden wir nicht versäumen, dem Kloster Santo Domingo de Silos mit seinem bekannten Kreuzgang und der Apotheke einen Besuch abzustatten. Südlich dieses Ortes gibt`s dann noch die spannende Yecla-Schlucht. Zuweilen finden sich hier Blaumerle, Blauelster und Alpenkrähe. Im Umland befindet sich auch eine Kolonie von Bienenfressern (je nach Jahreszeit).
Das Abendessen ist ja immer sehr spät in Spanien und so können wir sicher vorher noch einen Rundgang durch die Gemeinde machen.
Um heute unseren Standort zu wechseln, verlassen wir das nette Covarrubias. Es geht über Madrid weiter Richtung Trujillo. Die Fahrt dauert im Normalfall 4-5 Stunden Netto. Aber wir haben an diesem Tage Zeit, alles in Ruhe zu beobachten, was diese schöne und spannende Landschaft unterwegs so bietet. Und das ist sehr beeindruckend!
Sicher, Madrid liegt auch auf dem Weg: Die Hauptstadt ist aber kaum für einen Kurzbesuch geeignet und so müssten wir hier wenigsten eine Nacht einplanen. Wenn das gewünscht ist, kann die Reise natürlich angepasst werden.
Mit Glück sehen wir dann in den Landschaften zwischen Madrid und Trujillo Wiesenweihe, Mittelmeer-Raubwürger, Großtrappe und Tigerfink. Geier in Arten und viele verschiedene Greife sind überall präsent.
Es kommen heute aber auch Botaniker und Landschaftsfotografen auf ihre Kosten.
Gegen späten Nachmittag erreichen wir dann das beschauliche Trujillo. Von hier aus können wir in den nächsten Tagen alle Exkursionsziele gut erreichen!
Abendessen werden wir wie gewohnt recht spät. Dazu besprechen wir gerne wieder die Tageserlebnisse!
Der Tajofluss, zwei parallele Bergketten und mediterraner Wald mit Korkeichen- und Steineichenbeständen prägen diese Landschaft. An naturbelassenen Nebenflüssen mit blühendem Wasserhahnenfuß tummeln sich Fischotter und Bachschildkröten. Die frei umherlaufenden Schwarzen Schweine hier sorgen für den köstlichen Jamon Iberico.
Der Monfragüe ist bekannt für seinen unglaublichen Reichtum an Greifvögeln.
So sind wir hier den ganzen Tag unterwegs, unternehmen kleine Wanderungen. Stoppen an Aussichtspunkten und Beobachtungshotspots. Mit Glück sehen wir Mönchsgeier, Schwarzstorch, Kaiseradler und Blauelster. Um nur wenige Arten zu nennen. Wir lassen uns überraschen!
Um die Mittagszeit werden wir, wie jeden Tag, entweder wo einkehren oder Zeit für ein Picknick in der Natur haben. Erst am frühen Abend kehren wir nach Trujillo zurück.
Wir unternehmen am Vormittag einen Ausflug zum verlandenden See von Alcollarin auf dem noch Löffelenten und Spießenten zu finden sein dürften (Jahreszeitabhängig).
Einige Beobachtungshütten bieten sich an um ganz in Ruhe zu spotten.
Die Dörfer hier in der Umgebung und die Landwirtschaft hat aber auch Dinge zu bieten, die wir bestimmt mögen: Regionale Spezialitäten wie Käse und Schinken können wir nicht alleine den Spaniern überlassen und so kehren bei einem traditionellen Direktvermarkter ein. Nach der Mittagspause werden wir uns das Heimatstädtchen genauer ansehen. Städte sind interessante und wertvolle Lebensräume geworden. Schwalbenarten und Rötelfalken versuchen wir zu sichten. Auf den Dächern brüten überall Störche. Manchmal sieht man sogar den Fahlsegler. Viele Schmetterlinge sind hier unterwegs; unter anderem Taubenschwänzchen und Admiral.
Wenn wir am späten Nachmittag noch möchten, kennen Sabrina und Stephan eine Steppenlandschaft etwas östlich der Stadt. Dahin könnten wir noch fahren um vielleicht Lerchenarten, Steinschmätzer und Großtrappen zu finden.
Alternativ können wir am heutigen Tage offene Steppenlandschaften erkunden. Und den faszinierenden Granitfelsen „Los Barruecos“. Diese Landschaft steht im krassen Gegensatz zu dem Vortag im Eichenbuschland.
Zur gewohnten (späten) Zeit werden wir zu Abend essen.
Nach dem „spanischen“ Frühstück verlassen wir das beschauliche Dorf Trujuillo und die Extremadura. Andalusien und die Doñana rufen! Unterwegs können wir bestimmt noch irgendwo einkehren und wenn gewünscht und so am Vortage “beschlossen“ werden wir auch noch ein Naturhighlight einbauen. Das könnten zum Beispiel die Marismas del Odiel am Atlantik sein. Dort gibt es Löffler die in den Überschwemmungsflächen im Übergang von Süß- und Salzwasser brüten (Jahreszeit beachten).
Somit treffen wir entweder am frühen oder späten Nachmittag in unserem Heimatdorf für die nächsten zwei Nächte, El Rocio, ein. Bei früher Ankunft bleibt noch Zeit zur freien Verfügung.
El Rocio ist ein Wallfahrtsort und schon sehr nahe am Haupteingang des Nationalparks. Das Abendessen nehmen wir in unserem Hotel ein.
Diese Gegend ist eine der vogelreichsten Gebiete in Europa. Wüstenartige Wanderdünen, große Überschwemmungsflächen und Mediterraner Trockenbusch erwarten uns. Hier leben Pardelluchs und Kaiseradler. Das Purpurhuhn, Flamingos und Europäische Fransenfinger. Botaniker bewundern Gelbe Zistrosen, Besenheide, Schopflavendel, Mastixstrauch, Wilden Ölbaum und Zwergpalme. Wir besuchen die frei zugänglichen Bereiche und Beobachtungshütten. Ebenso ein Besucherzentrum. Wenn wir optional an einer Landroverfahrt mit den Rangern in den streng geschützten Bereichen teilnehmen möchten, dann müssten wir uns vor der Reise dazu anmelden. Diese bietet eher einen Eindruck von der Landschaft.
Am Abend werden wir schon unser letztes gemeinsames Abendessen haben. Und diese Naturreise Revue passieren lassen?
Bemerkung: In den Sommermonaten ist der Park nicht zu empfehlen. Zu viele spanische Besucher und die Sommerhitze. Auch Pfingsten ist ein Besuch für Naturfreunde wegen der Wallfahrt in El Rocio nicht zu empfehlen.
Ihre Spanien Naturreise privat geführt geht heute leider zu Ende. Ausgeschlafen und gestärkt durch ein gutes Frühstück fahren wir gemeinsam nach Sevilla. Von hier können sie nach Europa zurückfliegen oder verbringen noch eine tolle Zeit in der Hauptstadt Andalusiens?
Gerne können wir Ihnen helfen, bei der Erstellung einer tollen Stadtrundtour. Sicher bietet Sevilla beeindruckende Ort. Die Stadt wurde in der Antike von den Phöniziern gegründet und schaut auf eine bunte Geschichte der Kulturen zurück.