Mietwagenreise / Spanien

Natur­highlights Nordspanien

"Wolf, Bär, Geier, Wildkatze in freier Natur erleben"
Dauer

18 Tage

Teilnehmer

ab 2 Personen

Preis p.P.

2.500,- €

Reiseübersicht

Eine fantastische Rundreise durch die Natur im Norden Spaniens. Von Madrid aus reisen sie durch die kastilische Meseta, finden im kantabrischen Gebirge je nach Jahreszeit Bären, Wildkatzen und Wölfe. Sie erleben die atlantische Küste mit ihren Rias und Feuchtgebieten. Dann eine komplette Durchquerung der Pyrenäen von West nach Ost mit Wanderungen im Hochgebirge und Geierbeobachtung hautnah. Abschließend genießen sie das Vogelparadies Ebrodelta mit seinen Reisfeldern und Sumpflandschaften am Mittelmeer. Auf Wunsch können wir auch eine Beobachtung von Ginsterkatze und Dachs mit in die Tour integrieren. 

Höhepunkte
  • Salzhaltige Steppenseen und Großtrappen in der Meseta Kastiliens
  • Im kantabrischen Gebirge auf den Spuren von Wolf, Wildkatze und Bär
  • Atlantische Lebensräume in den "Fjorden" Spaniens
  • Die wilden Pyrenäen vom Atlantik bis zum Mittelmeer
  • Beobachtung von drei bis vier Geierarten
  • Das Ebrodelta mit seiner reichen Vogelfauna

Mehr Wildtierbeobachtungen?

Auf Wunsch bauen wir in diese Reise ein:

  • Kantabrischer Braunbär: April - Juni & August - September
  • Iberischer Wolf: Mitte Juli - Ende Oktober
  • Wildkatze: Juni - März
  • Gänse- & Bartgeier: ganzjährig
  • Ginsterkatze, Dachs & Steinmarder: ganzjährig
  • Spieß- & Sandflughühner: Mitte Juni - Mitte August

Die Sichtungschancen sind sehr hoch. Wir beraten Sie gerne ausführlich. 

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Ginsterkatze ganz nah  

Zielarten der Reise

Beobachtung eines Braunbär-Männchen  
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Zwergdommel: Im Ebrodelta stellenweise häufig 
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Gänsegeier • Bartgeier • Schmutzgeier • Schlangenadler • Steinadler • Weißstorch • Seidenreiher • Silberreiher • Kuhreiher • Nachtreiher • Purpurhuhn • Sichler • Rosaflamingo • Stelzenläufer • Rotschenkel • Regenbrachvogel • Schwarzkehlchen • Blaukehlchen • Bienenfresser • Wiedehopf • Blauracke • Girlitz • Einfarbstar • Weißbartseeschwalbe • Zwergseeschwalbe • Korallenmöwe • Haubenlerche • Grauammer • Zippammer • Grünspecht • Eisvogel • Wasseramsel • Zwergdommel

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Braunbär • Iberischer Wolf • Wildkatze • Rotfuchs • Murmeltier • Rothirsch • Vipernatter • Mauereidechse • Smaragdeidechse • Algerischer Sandläufer • Ginsterkatze • Dachs

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Zwergpalme • Pinie • Steineiche • Korkeiche • Erdbeerbaum • Oleander • Spanischer Wacholder • Feigenbaum • Olivenbaumplantagen • Mandelbaumplantagen • Reisfelder • Orangenplantagen • im Frühjahr bis Frühsommer viele Orchideenarten und andere Wildblumen

Beobachtung eines Braunbär-Männchen  
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Zwergdommel: Im Ebrodelta stellenweise häufig 

Reiseverlauf

Tag 1: 

Ihre Individuelle Anreise nach Madrid und die Fahrt nach Villalpando (2,5h)

A

Am modernen Flughafen von Madrid angekommen nehmen Sie Ihren Mietwagen am Schalter der Mietwagenverleiher entgegen und brechen direkt auf in Richtung Villalpando. 

 

Die Fahrzeit beträgt ca. 2,5 Std. Sie beziehen ihr Zimmer im historischen Zentrum des Dörfchens und in einem traditionellen Haus mit Innenhof.

Sollte noch Zeit verbleiben, empfehlen wir einen kleinen Rundgang durch die Gemeinde. Das Restaurant des geschmackvollen Hotels ist authentisch und sehr gut. Typisch ist auch vor allem die Öffnungszeit, so bekommt man von 20:30 Uhr abends kein Essen. 

Hotel Posada del Condestable in Villalpando oder gleichwertig
inkl. Frühstück

Ein authentisches kleines Hotel in einem typischen Dorf der kargen kastilischen Hochebene. Geschmackvolle und komfortable Zimmer um einen Innenhof gruppiert. Mit hauseigenem Restaurant, wo der Chef persönlich kocht!

Tag 2: 

Die Fahrt nach Asturien in den Naturpark Somiedo (3h)

B

Schauen Sie sich zunächst die steppenartigen Gebiete der „Reserva Natural de Lagunas de Villafafila“ an.

Großtrappe 
In der richtigen Jahreszeit erwarten Sie hier Trappen, Ammern, Lerchen und verschiedene Wasservögel auf den Lagunen. Sie sind teilweise salzhaltig. Landschaftlich sehr eindrucksvoll geht es weiter durch  interessante Karst- und Paramolandschafen. In den Tälern wachsen Spanischer Wacholder und Steineichen. 

 

Nutzen Sie den Anreise-Tag schon für Safaris unterwegs. Lohnende Stopps schicken wir gerne via WhatsApp. Kurze Pausen zum Natur entdecken, Zeit für Fotos oder Beobachtung und immer wieder auch ein kleiner Spaziergang. Sicher ist auch im Verlauf der Strecke die Puerta Somiedo einen Stopp wert. 

 

Gegen Abend treffen Sie dann im Hotel im Bärendorf Somiedo ein. Eine wilde Gebirgslandschaft umgibt Sie hier. 

Casa Miño
inkl. Frühstück

Ein flottes Hotel, hell und modern. Inmitten des Bergdorfes Somiedo. Sehr freundliche Betreiber, mit gutem Restaurant, welches schmackhafte und typische Küche bietet. Das Haus ist perfekt als Basis für Berwanderer und Naturreisende. 

Tag 3: 

Der Braunbär im Naturpark Somiedo

B

Schon sehr früh, um rund 6.30 Uhr (je nach Sonnenaufgangszeit) treffen Sie in diesen Tagen Ihren spanischen Guide an einem Treffpunkt.

Gehöft bei Somiedo 
Sie versuchen mit einheimischen Führern die wildlebenden Braunbären zu finden. Das ist nur in bestimmten Monaten möglich.

 

Wenn das Wetter dann und die Tiere mitspielen, können Sie sie mit Fernglas und Spektiv aus einiger Entfernung (200-300m) beobachten. Dazu brauchen Sie Geduld, denn die Tiere sind freilebend, nicht in einem Gehege, werden auch nicht angefüttert. Die Chancen stehen dann ganz gut, aber eine Garantie gibt es nicht. Denn gerade im Frühjahr kommen die Bären aus dem Wald und streifen an den Hängen entlang um Nahrung zu suchen. 

 

Kurz vor Mittag ist der erste Teil der Exkursion beendet und sie können zu individuellen Unternehmungen starten.

Dafür ist die übrige Natur ebenso aufregend und wird dieser Tag auch für Vogelfreunde und Botaniker ein Highlight. 

Gerne senden wir Ihnen tolle Wanderungen im Naturpark für die Zeiten zwischen den Beobachtungen. Hier können verschiedenen Vegetationszonen besucht werden. Herrlich blühende Bergwiesen sind die Heimat der spanischen Edeldistel und einiger Knabenkräuter. 

 

Gegen Abend erfolgt dann Teil Zwei der geführten Bärenexkursion. Die Zeiten und Treffpunkt sprechen Sie mit den heimischen Guides ab.

Casa Miño
inkl. Frühstück
Tag 4: 

Weiterreise nach Riaño und Wildkatzensafari mit Guide (3,5h)

C

Die spannende Fahrt von Somiedo nach Riaño bietet viel Stoff für Naturentdeckungen.

katze-wild-abendlichtcwildwatchingspain.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/katze-wild-abendlichtcwildwatchingspain.jpgWild Watching SpainWild Watching Spain
Wildkatze  
Fast menschenleeres Mittel- und Hochgebirge, spektakuläre Aussichtspunkte und viel Wildlife. So verbringen Sie den Tag mit kurzen Spaziergängen, halten noch Ausschau Vögeln. Alles in Safarimanier. 

 

Am Abend gegen 17 Uhr treffen Sie sich mit Ihrem Guide vor dem Hotel und fahren an Stellen, an denen sich hoffentlich (in bestimmten Monaten) die Wildkatzen aufhalten. Auch Rotfuchse nutzen die abgemähten Wiesen zum Jagen und so wird es sicher eine spannende Safari. Rechnen Sie mit Beobachtungsentfernungen von 50-200m. Eine Garantie für Sichtungen gibt es natürlich nicht. 

 

Am Abend dann können Sie im hoteleigenen Restaurant einkehren oder Sie suchen eines der alternativen Restaurants im wenig touristischen Ort Riaño auf.

Hotel Presa
inkl. Frühstück

Das Hotel Presa besticht durch "authentische" Führung. Es liegt praktisch aber ruhig inmitten des Dorfes, verfügt über geräumige Zimmer, eine Bar und ein Restaurant mit guter Auswahl. 

Tag 5: 

4x4 Safari in die Berge zu Steinrötel & Co.

C

Am Hotel holt Sie der Guide ab.

Steinrötel 
Er nimmt Sie im Geländewagen mit in die Berge. Auf einer Safari suchen Sie nach den Zielarten (nur in bestimmten Monaten). Und wo die zu finden sind, weiß Ihr Guide ganz genau.

 

So besuchen Sie in gebührendem Abstand den Brutplatz von Blaukehlchen und bauen für ein mögliches Foto ein tragbares Versteck auf. Die Vögel sollen keinesfalls gestört werden. Auch den Steinrötel versuchen Sie so auf diese Art und Weise ganz in Ruhe zu beobachten. 

 

So durchstreifen Sie die geeigneten Orte und verbringen den ganzen Tag mit dem „Projekt Steinrötel und Blaukehlchen“. 

Hotel Presa
inkl. Frühstück
Tag 6: 

Geführte Wolfsexkursionen

C

In bestimmten Wochen stehen die Chancen gut, freilebende Iberische Wölfe zu beobachten.

Beobachtung iberischer Wolf in der Wildnis  
Rechnen Sie mit Beobachtungsentfernungen von rund 500-1000m mit Fernglas und Spektiv. Die Tiere werden nicht angefüttert und sind in völliger Freiheit. Keinesfalls darf eine Störung der scheuen Tiere erfolgen. Geduld und längere Wartezeiten sind Voraussetzung. 

 

Frühmorgens werden sie von ihren Guides abgeholt und sie fahren in die Regionen, wo die Tiere sich gerade aufhalten. Gegen späten Vormittag ist die erste Teil beendet und sie haben eine längere Pause zur freien Verfügung. Gerne schauen Sie sich das Dorf, den Stausee oder die liebliche Umgebung an.

 

Gegen späten Nachmittag bitten die Guides dann zu einer weiteren Exkursion. Zeiten und Treffpunkte erfahren sie von ihnen. Ein kleines Abendessen bekommen Sie noch danach im Hotel. 

Hotel Presa
inkl. Frühstück
Tag 7: 

Ausflug nach Fuente De

D

Heute alleine und ohne Guide unternehmen sie einen Ausflug nach Fuente De. Starten Sie sehr früh und durchfahren rund 1,5 Stunden über Potes durch eine wildschöne Landschaft.

gams2cwildwatchingspain.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/gams2cwildwatchingspain.jpgWild Watching SpainWild Watching Spain
Gämse sieht man oft in den Bergen  

Um Zehn, mit einer der ersten Seilbahnen, fahren Sie von der Talstation von Fuente Dè bis auf fast 1800 Meter hinauf. „Freischwebend“ überwinden sie dabei 1000 Höhenmeter. 

 

Hier im Hochland dürfen Sie die ersten Schmutzgeier, Gänsegeier, Alpenbraunellen, Schneesperling und mit etwas Glück auch Mauerläufer erwartet werden. Je nach Reisemonat. Ein schöner Spaziergang wird es auf jeden Fall. Felswände und Bergwiesen prägen die wunderschöne Berg-Szene. Sie halten auch Ausschau nach Gämsen und werden bestimmt von Alpendohlen und Steinschmätzer begleitet. 

Die Botaniker dürfen eine spezielle angepasste Flora erwarten!

 

Eventuell können Sie noch nach der Tour und auf der Rückfahrt nach Riaño noch mal individuell nach Wildkatzen Ausschau halten.

Hotel Presa
inkl. Frühstück
Tag 8: 

Die Weiterreise nach Santoña (3,5h)

E

Ein kontrastreicher Tag steht bevor. Sie reisen nun Richtung Osten, vorbei an Oviedo, Llanes und Santander bis in den Naturpark Marismas de Santoña.

Beobachtungshütte bei Santona 

Eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend bestehend aus „unechten“ Fjorden, sogenannten Rias (abgesenkten Flusstälern). Die Gezeiten transportieren hier große Wassermengen landeinwärts und so gibt’s ausgedehnte Watt- und Marschflächen vor einer Kulisse von grünen Bergen, felsigen Inseln und offenem Atlantik mit weißsandigen Stränden. Gerade zur Zugzeit ist dieses Gebiet sehr wichtig für die Vogelwelt. Zur „nordseegemäßen“ Avigesellschaft dürfen sie außerdem Kuhreiher, Krähenscharben und Löffler erwarten. 

 

Aber auch die Vegetation steht im Gegensatz zum Kantabrischen Gebirge. Einerseits werden Sie also diesen Brackwasserlebensraum kennenlernen, andererseits auch die Felsinsel hinter dem Ort Santoña mit den schönen Stränden. Im Ort selbst haben Sie noch vor dem Abendessen bestimmt Gelegenheit, auch den Hafen- und Promenadenteil zu sehen. 

Juan de la Cosa
inkl. Frühstück

Ein angenehmes, größeres Strandhotel. Helle, grosse Zimmer zum Teil mit Blick auf den Atlantik. Restaurant und Terrasse mit Meerblick. Direkter Zugang in die Dünen und zum Strand.

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jma1011-min-2048x1363.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/jma1011-min-2048x1363.jpgHotel Juan de la CosaHotel Juan de la Cosa
Tag 9: 

Der Tag an der malerischen Küste

E

Streifen sie heute in dieser aquatischen Welt umher.

Löffelente im Flug 
Nutzen sie die Beobachtungshütten der Region, um in Ruhe Vögel zu beobachten. Zusätzlich empfehlen wir eine Wanderung um die Halbinsel von Santoña. Von den Klippen aus bieten sich umwerfende Aussichten, auf den Felsen wachsen Steineichen. Das Cabo de Ajo, einige Kilometer westlich, ist ein guter Punkt zur Beobachtung des Vogelzuges.

 

Viele keltische Monumente, mittelalterliche Dörfer, prähistorische Höhlen und ein landschaftliches Mosaik aus Weiden, Feldern, Wäldchen und natürlich schönen Stränden machen das Gebiet um Santoña sehr reizvoll.

Juan de la Cosa
inkl. Frühstück
Tag 10: 

Weiterreise in das wilde Pyrenäental bei Anso (4,5h)

F

Über Pamplona reisen Sie immer in Richtung Pyrenäen.

Anso in den Pyrenäen 
Sie erreichen somit unterwegs schließlich die beeindruckende Schlucht „Foz de Lumbier“. Hier leben neben vielen Geiern Blaumerle und Steinsperling, Mauereidechse und Vipernatter. Die Vegetation hat schon deutliche mediterrane Elemente. Aber besonders fotogen ist hier die Landschaft.

 

Unternehmen Sie eine leichte Wanderung von ca. 4 km ohne Höhenunterschied durch die Schlucht. Weiter geht dann die Fahrt anschließend in die Täler von Hecho und Anso. Es gibt kaum ein Gebirge oder eine Gegend in Europa, die so dünn besiedelt ist. Unterwegs sollten Sie wieder nach Schmutzgeiern und Gänsegeier schauen und werden bestimmt noch viele weitere ornithologische Besonderheiten entdecken.

Die Botaniker werden hier mit zunehmender Höhe wieder in unseren Breiten bekannte Bäume und Sträucher sehen. Aber in Wuchsausprägung, die ihnen dennoch fremd erscheinen. Pyrenäenhyazinthen, Graslilie und Schnepfenragwurz können Sie mit Glück finden. Ihre Basis für die kommenden zwei Nächte ist ein typischer kleiner Pyrenäenort mit sehr malerischer, verdichteter Steinbauweise und kaum 1000 Einwohnern. Auf 800 Meter wohnen wir hier in einem der schönsten Dörfer Spaniens. 

 

Das Abendessen ist ja immer sehr spät in Spanien und so können Sie vorher noch einen Rundgang durch die Gemeinde machen. 

Hotel Posada Margoria
inkl. Frühstück

Eine kleine Privatpension mit nur 8 Zimmern inmitten des Dorfes. Mit dem Auto als Tourist nicht erreichbar, nur zu Fuss über eine Treppe vom Dorfparkplatz aus. Antike Möbel und Einrichtung, typisch Pyrenäendorf. Liebevolle Betreuung durch die Besitzerin mit veganem Frühstück. 

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Tag 11: 

Exkursionen in die höheren Bereiche der Täler Hecho & Anso

F

Heute durchstreifen Sie die Region zwischen Spanien und Frankreich im Auto und auch zu Fuß.

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Wasseramsel 
Wir senden Ihnen gerne und wenn gewünscht während der Reise lohnende Punkte via WhatsApp. Erwarten Sie an gefiederten Zielarten Steinadler, Kolkrabe und eventuell den berühmten Bartgeier, meist im Überflug. Oft tauchen auch Schlangenadler und Neuntöter auf. Aber auch Gebirgsstelze und Wasseramsel können Sie sehen.

 

Buchen-Tannenwälder dominieren hier. Im Tal tosen Wildflüsse und wer genau sucht, entdeckt den Pyrenäen-Gebirgsmolch. Sie sollten sich den ganzen Tag Zeit nehmen, um die schöne Hochgebirgslandschaft in Ruhe zu genießen.  Decken Sie sich besser in den kleinen Alimentationen (Lebensmittelladen) im Dorf für ein Picknick in den Hochtälern ein. Am Abend gehen Sie dann, wie gewohnt, im Dorf auf die Nahrungssuche.

Hotel Posada Margoria
inkl. Frühstück
Tag 12: 

Immer durch die Vorpyrenäen bis nach Gramos (5,5h)

G

Eine wunderschöne Reise durch die südlichen Vorpyrenäen steht heute an.

coldepal-aussichtcdina_cadi-moixero-1.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/coldepal-aussichtcdina_cadi-moixero-1.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Am Col de Pal im Naturpark Cadi-Moixero 
Sicher eine stramme Strecke, gerade von der Zeit her, aber Spaniens Tage sind lang und begehen Sie deshalb die Tour mit vielen Pausen! In den Tallagen herrscht schon mediterrane Vegetation vor. Mit Feigen, Steineichen, Oleander und Oliven. Die Berge und mittleren Lagen sind geprägt durch Laubmischwald und Kiefernforste. Wildflüsse mit römischen Brücken bieten Ihnen gute Sicht auf Wasseramsel und Gebirgsstelze. Sie durchqueren einige kleine malerische typisch aragonische Dörfchen.

 

Ein Jedes ist einen kleinen Rundgang wert oder einen Kaffeestopp. Aber auch in der Natur werden Sie an verschiedenen Stellen kurze Streifzüge unternehmen. Schließlich, gegen späten Nachmittag, werden Sie die Region um Alinya bzw Gramos in der autonomen Region Katalonien erreichen. Eine sehr ursprüngliche Gegend in der Nähe des Nationalparks Cadi-Moixero. Ihre exklusive Herberge bietet eine tolle Aussicht und kleine Wanderwege auf eigenem Gelände. 

Les Flors
inkl. Frühstück

Ein Hotel der besonderen Klasse. In Alleinlage in den Bergen Kataloniens. Mit viel Grund drumherum und eigenen Spazierwegen. Die Zimmer sind hell, geräumig, luxuriös und modern. Im Restaurant kocht die Eigentümerfamilie persönlich und verarbeitet eigene lokale Produkte. Das Frühstück ist untypisch spanisch recht ausladend.

Tag 13: 

Der Naturpark Cadi-Moixero

G

Es wird ein fantastischer Tag im Hochgebirge.

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Alpenmurmeltier in den Pyrenäen 
Das geht leider nicht ohne Höhenmeter, aber die einzelnen kleinen Wanderungen sind gut machbar. Die Strecken sind überschaubar und die Wegequalität ist gut. 

Sie unternehmen also eine kombinierte Auto- und Wandertour. Um dann im Gelände mit Glück auf Mauerläufer, Alpenkrähen, Neuntöter oder Steinschmätzer zu treffen. Von Baga ausgehend geht`s mit dem Mietwagen immer bergauf. Wir senden Ihnen während der Reise per Whats-App die lohnenden Punkte. 

 

Erster möglicher Stopp: Revier des Schwarzspechts auf rund 1200 Meter. Dieser hat hier sein südlichstes Verbreitungsgebiet und ist auch das Maskottchen des Naturparks. 

 

Zweiter gedachter Stopp: Habitat des Fichtenkreuzschnabels im Schwarzkieferwald auf rund 1500 Meter. 

 

Dritter möglicher Stopp: (Alpen)Murmeltiere in den Wiesen auf 1800 Meter. Diese wurden einst als Nahrungsquelle für Steinadler und Co. in den französischen Pyrenäen ausgesetzt. 

 

Am letzten Exkursionspunkt fahren Sie bis über 2.100 Meter hinauf und suchen hier Steinrötel und Zippammer. Herrliche Hochgebirgslandschaft soweit das Auge reicht! 

 

Anschließend können Sie im Tal und ganz in der Nähe des Dorfes Baga an einem Fluß nach Wasseramsel, Gebirgsstelze und Vipernatter Ausschau halten. Wer möchte, kann hier seine Füße baden oder einfach auf den Flusssteinen sitzend die Szene genießen.

 

Erst am frühen Abend kehren Sie zu ihrer Herberge zurück und nehmen dort ein ausgezeichnetes Abendessen ein. 

Les Flors
inkl. Frühstück
Tag 14: 

Fütterung der Geier bei Alinya und die Reise bis in das Ebrodelta (4h)

H

Heute erwartet Sie sicher ein weiteres Highlight der Reise in dem Örtchen Alinya, rund 30 Minuten entfernt.

Imponierschritt 
Am Morgen fahren Sie mit einem der Guides des Biologen Jordi zur Futterstelle der Geier des „Muntanya d’Alinyà“. Sie sind hier unterwegs mit Naturschützern, die vor allem Aufklärungsarbeit über die Geier für lokale Naturtouristen betreiben. Wichtig ist es, dass die Geier nicht sehen, wenn die Futterstelle vom Menschen bestückt wird. So müssen Sie nach der Auslegung des Aases am 300 Meter entfernten Aussichtspunkt sein oder, falls gewünscht, wenige Meter von den Tieren entfernt im verspiegelten Hide (Versteck). Rechnen sie mit 2-3 Stunden Beobachtungszeit bei erforderlicher absoluter Ruhe.

 

Mit guter Wahrscheinlichkeit kommt auch der seltene Bartgeier, einer der größten fliegenden Vögel, zu Besuch. Die Mittagspause könnten sie im Dorf am Abstellort ihres Wagens begehen. Es gibt ein einfaches aber bekanntes Restaurant. Gegen frühen Nachmittag sollten sie aber den Rest der Reise antreten. Sie reisen in das Schwemmlanddelta des Ebrostromes. Größer kann landschaftlicher Gegensatz nicht sein. 

Hotel Algadir Poble Nou
inkl. Frühstück

Ein modernes, weißes Touristenhotel im "nordafrikanischen Oasenstil". Die Zimmer sind groß, hell und freundlich. Sehr gutes Frühstück. Ein Restaurant mit einer Auswahl typischer Ebro-Delta-Reisgerichte ist vorhanden. Das Haus liegt am Dorfrand und die Natur und die Vögel sind nur wenige Meter entfernt.

Tag 15: 

Ebro, Kanäle, Reisfelder und Lagunen mit Flamingos

H

Eine ausgiebige Exkursion mit kleinen Wanderungen steht heute im Delta selbst auf dem Programm:

dommel-zwergcdina_ebrodelta-34.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/dommel-zwergcdina_ebrodelta-34.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Zwergdommel: Im Ebrodelta stellenweise häufig 
Eine faszinierende Landschaft aus Poldern, Reisfeldern, Sümpfen, Kanälen, dem Ebro, Lagunen und Nehrungen.
Und sie ist gut erschlossen durch Wanderwege, Aussichtspunkte und Beobachtungshütten für die Vogelwelt. 

 

Sie erfahren viel über die Ökologie des Deltas und auch die Landwirtschaft. Flamingos leben hier in Mengen, ebenso Braune Sichler und die bunten Purpurhühner. 

 

Daneben gibt es Möwen- und Seeschwalbenkolonien. Neben fast allen europäischen Reiherarten sind Stelzenläufer und Brachschwalben zu beobachten. Eine gute Population der Zwergdommel lebt in den Schilfgebieten. 

Die Koordinaten mit Tipps erhalten sie per WhatsApp während der Tour von uns. 

 

Leider geht auch dieser spannende Tag irgendwann vorbei und Sie suchen dann zur gewohnten Zeit ein Restaurant für das zweitletzte Abendessen Ihrer Naturreise auf.

Hotel Algadir Poble Nou
inkl. Frühstück
Tag 16: 

Das Umfeld: Naturpark Ports y Beceite oder Peniscola

H

Option 1 für diesen Tag: Erwandern Sie sich einen noch unverbauten Küstenabschnitt mit Felsenküsten und typischer Mittelmeervegetation.


Sabrina im Naturpark Ports 
Zwergpalmen, Zistrosen, Thymian, Spanischer Ginster und Lavendel um nur einige Beispiele zu nennen. Wenn Sie es möchten, können Sie auch einen kurzen Rundgang durch das geschichtsträchtige Küstenörtchen und früheren Papstsitz Peniscola machen. 

 

Alternative Station (Option 2) für diesen Tag ist das Hinterland Kataloniens im Naturpark Ports y Beceite. Mittelhohes Bergland mit wenig Besiedelung und viel Buschland und Wald. Immer wieder halten Sie an um die Aussicht zu genießen und kurze Spaziergänge zu machen. Kulturpflanzen sind hier in den tiefen Lagen Orangen und Oliven. Versuchen Sie dort Wiedehopf und Iberischen Steinbock mit dem Fernglas zu finden oder eines der auf dem Weg liegenden Dörfchen oder Städtchen zu entdecken.

Im Naturpark blühen zur Zeit Ihrer Reise (Mitte Mai – Mitte Juni) rotes Waldvögellein, Fuchsknabenkraut und Pyramidenorchis. Wir schicken Ihnen die Punkte bei Interesse. Am Abend erst reisen Sie zurück nach Poble Nou ins Ebrodelta.

Hotel Algadir Poble Nou
inkl. Frühstück
Tag 17: 

Rückfahrt bis Guadalajara (5,5h)

I

Nach dem Frühstück brechen Sie auf und folgen der Navigation und Karte Richtung Madrid bzw. Guadalajara. Sie benötigen ca. 5,5 Stunden. Kurz vor der interessanten Stadt, in der sie übernachten werden gibt es noch einen lohnenden Stopp: Das Reserva Natural Lagunas de Beleña.

Eine kurze Wanderung führt sie zu Vogelbeobachtungshütten am See. Aber auch das Zentrum Guadalajaras ist einen Spaziergang wert. Gute Restaurants finden sie unweit des Hotels.

AC Hotel Mariott
inkl. Frühstück
Tag 18: 

Rückfahrt bis zum Flughafen Madrid

I

Nur knapp eine Stunde trennt sie vom Flughafen und sie müssen dazu nicht durch Madrid-Stadt fahren. Geben sie rechtzeitig ihren Mietwagen direkt vor dem Flughafengebäude ab und treten sie den Rückflug an. In rund 2,5 Stunden werden sie in Deutschland sein. 

 

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise!

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • Mietwagen der Economy Klasse
  • Vollkasko mit Erstattung der Selbstbeteiligung (Rundum sorglos Paket)
  • Unbegrenzte Kilometer
  • 2. eingetragener Fahrer
  • Übernachtung in guten Hotels gemäß Verlauf oder gleichwertig
  • Mahlzeiten wie im Verlauf angegeben
  • 2 x geführte Tour Beobachtung Braunbär, morgens und abends
  • 1 x geführte Tagestour Beobachtung subalpine Vögel im 4x4
  • 2 x geführte Tour Beobachtung Iberischer Wolf, morgens und abends
  • 1 x geführte Tour Beobachtung Wildkatze ca. 3 Stunden
  • 1 x Geierbeobachtung (Hide = Versteck) ca. 4 Stunden
  • WhatsApp-Support durch DieNaturreise (Kartenpunkte und Zusatztipps)
  • Reisepreissicherungsschein

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Flüge oder Anreise/Abreise Madrid
  • Persönliche Ausgaben wie nicht aufgeführte Mahlzeiten oder optionale Ausflüge
  • Trinkgelder


Weiterführende Information

 Ihr Spezialist für Costa Rica und Spanien
sowie besondere Naturregionen.