Diese ornithologische Rundreise mit Mietwagen und WhatsApp-Hilfe von Stephan Martens während der Tour führt sie zu den besten Birdwatchingzielen des Landes. Profitieren sie dabei von unserer Erfahrung und Detailkenntnissen. Viele Lodges und Unterkünfte bieten Fachpersonal zur örtlichen Führung. Andere Unterkünfte sind durch ihre bloße Lage ein Naturschatz. Ausgeklammert haben wir Reiseziele, welche von Allgemeintouristen intensiv besucht werden und stärker frequentiert sind.
Lassen sie sich gerne helfen während ihrer Reise. Per WhatsApp oder Mail senden wir ihnen jeweils am Vortag z B Punkte auf der Karte mit wertvollen Tipps, wo sie was sehen können. Wo der Baum mit der Kolonie von Montezumastirnvögeln ist, wo wir den Grünfischer oder Weißen Sichler vermuten. Bequem auf ihr Mobilfone und dann per Navigation geführt. Internet haben sie permanent dabei; das ist bei uns Standard.
Tuberkelhokko • Prachtfregattvogel • Kahnschnabel • Jabiru • Am. Stelzenläufer • Königsgeier • Lachhabicht • Brillenkauz • Urutau-Tagschläfer • Violett- Degenflügel • Tovisittich • Grauwangenpapagei • Hellroter Ara • Soldatenara • Gelbwangenamazone • Riefenschnabelani • Veilchentrogon • Quetzal • Amazonasfischer • Andenbartvogel • Fischertukan • Laucharassari • Keilschnabel-Baumsteiger • Weißbrust- Ameisenwürger • Schopftyrann • Scherenschwanz- Königstyrann • Weißnackentityra • Langschwanzhäher • Waldzaunkönig • Graukappenvireo • Rotkappenwaldsänger • Sommertangare • Grünreiher • Wegebussart • Purpurmaskentangare • Naschvogel • Fahlkopfstirnvogel • Gelbstirnblatthühnchen
Zweifinger-Faultiere • Klameraffen • Aguti • Brillenkaiman • Rotaugen-Laubfrosch • Landkrabben • Baumpython • Nasenbär • Helmbasilisk • Grüner Leguan • Greifschwanzlanzenotter • Rotknievogelspinne • Grüner Baumsteiger • Gelbkopfgecko • Spitzkrokodil • Sackflügelfledermäuse • Kaffeplantagen • Bananenplantagen • Orangenpflanzungen • Zuckerrohrfelder • Yucakulturen • Zierpflanzen-Baumschulen • Extensives Weideland • Kapokbaum • Spanische Flagge • Puya-Bromelie • Korallenbaum • Bergmandelbaum • Papageienschnabel-Helikonie • Jamaika-Eisenkraut
Kulturland und Stadt • Bergregenwald • Nebelwald • Paramo (über der Baumgrenze) • Tieflandregenwald • Trockenwald • Mangrovenküsten • Sandküsten und Flussmündungen
Ein Flughafen-Reiseleiter nimmt Sie am Ausgang des internationalen Airports in San José/Alajuela in Empfang und bringt Sie in das nahegelegene Hotel.
Auf dem großzügigen, parkähnlichen Gelände der geschmackvollen Unterkunft können Sie schon morgens auf die Pirsch gehen. Regelmäßig sind hier Veraguasittiche und Blauscheitelmotmot zu sehen.
Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv.
4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.
Sie bekommen ihren Mietwagen nach dem Frühstück, ganz bequem und unkompliziert, in das Hotel geliefert.
Hinter San Jose wird es ländlich und sie können in der schönen Landschaft sicher schon den einen oder anderen kurzen Vogelbeobachtungsstopp einlegen oder nur die Aussicht genießen. Als Vorschlag: Der Botanische Garten der Versuchsanstalt und der Universität bzw Catie bei Turrialba.
Rechnen Sie mit 3,5 Stunden Fahrtzeit. Vielleicht erspähen Sie dann nach der Ankunft schon den ersten Schneekappen-Kolibri im Garten der Lodge. In dem großzügigen Garten, der komplett auf Vogelbeobachtung spezialisierten Lodge, summt und brummt es in allen Ecken.
Eine Britin betreibt diese Herberge im Bergregenwald und in Alleinlage. Sehr spezialisiert auf Vögel. Insbesondere beim englischsprachigen Birdwatchern hat sie einen hohen Bekanntheitsgrad. Trails auf eigenem 20 Hektar Gelände. Sehr Geschmachvolle Zimmer (15) und gute Küche. Hauseigene Guides können vor Ort gegen Gebühr gebucht werden. Trails, Vogelfeeder und Beobachtungsterrassen stehen zur freien Verfügung. Sehr freundlich und professionell.
Unweit der Kleinstadt Turrialba befinden Sie sich nun im Lebensraum des Bergregenwaldes auf ca. 800 Metern.
Sehr gepflegt geht es hier zu und die Mitarbeiter der Unterbringung stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Highlight dieser Lodge ist der seltene Schneekappen-Kolibri, der hier durch die Anlage saust und gut von der Terrasse aus zu sehen ist. Genauso wie der Vulkan Turrialba, der öfter auch mal Rauchzeichen Richtung Himmel schickt.
Über 450 verschiedene Arten wurden auf den guten Wanderwegen und in der näheren Umgebung der Lodge schon gefunden. Sie können sich auf den Wanderwegen der Lodge auf die Pirsch begeben. Buchen Sie eine Tour mit den englischsprachigen Guides der Lodge. Hier werden Sie von Profis geführt, die Ihr Gebiet wirklich kennen! Besondres empfehlen wir eine Tour mit Mercedes.
Die Lodge bietet verschiedene geführte Ausflüge, um weitere Lebensräume zu erschließen. Vielleicht haben Sie Glück und entdecken den Weißscheitelpipra, Trauerbekade oder die Sonnenralle (separater Ausflug)
Die Küche ist hervorragend und es wird auf Frische und authentische Lebensmittel geachtet. Auch Kaffee, Tee und natürliche Erfrischungsgetränke sind inklusive. Wenn sie hier wandern möchten, nutzen sie einfach auch die wenig befahrenen Landstraßen der Umgebung. Nutzen Sie auch die Möglichkeiten für Ausflüge zum Turrialba und die Umgebung.
Eine tolle Fahrt steht an. Sie verlassen das ländliche Tal, durchqueren Turrialba und reisen über Cartago in die Berge.
Anschließend geht es wieder rund 1.000 Höhenmeter hinab und in das Tal des Flusses „Rio Savegre“. Auf nun 2000 Metern befinden Sie sich mitten im Lebensraum Nebelwald. Der berühmte Quetzal teilt hier seine Heimat mit dem Einfarb-Hakenschnabel und dem seltenen Langschwanz-Seidenschnäpper.
Das Tal ist gut zu Fuß durchstreifbar. Der malerische Bergfluss Rio Savegre durchfließt das Tal und bietet Lebensraum für den Sturzbach-Kleintyrann und die Am. Wasseramsel.
Wenn Sie in der neuen Unterkunft angekommen sind, haben Sie bestimmt noch Zeit für eine erste Erkundungstour. Aber schon in direkter Umgebung der Ferienhäuschen sind viele spezielle Hochlandbewohner zu sehen. Ihre Unterbringung verfügt über viele Wanderwege durch primären- und sekundären Berg-Regenwald. Und auch über Futterstellen für Tangaren und Feeder für Kolibris.
Das Abendessen in der Lodge, die sich auch für den Naturschutz in der Region einsetzt und den Erhalt des Regenwaldes, ist im gehobenen Qualitätssegment einzuordnen.
Auf großem 5 Hektar Gelände mit angrenzendem privatem Schutzgebiet im Nebelwald und auf 2000 Meter Höhe liegt diese professionel geführte Anlage. Beste Wanderwege, guter Fruchtbaumbestand und Vogelfeeder. Ein Wildfluß grenzt an das Gelände. Komfortable Ferienhäuser (ca 40 Stück) und gutes Restaurant.
Am frühen Morgen, noch vor dem Frühstück, treffen Sie Ihren Guide vor dem Hotel, der Sie mitnimmt zum Aufenthaltsort des Quetzals.
Das Tal von San Gerardo de Dota bietet viele Wander- und Beobachtungsmöglichkeiten. Gerne geben wir ihnen dann die Punkte via WhatsApp, wo die genauen Einstiege sind oder wir vermitteln Ihnen einen spezialisierten Guide, der jeden kleinen Waldsänger sicher bestimmen kann und Ihnen für einige Stunden zur Verfügung steht.
Oberhalb der Lodge befinden sich mehrere Trails bis wieder in Höhenlagen von 2.300 Meter. Der Wald hier ist fantastisch und viele Bewohner gibt es nur hier in den Bergen. Außerhalb der Lodge etwas flussabwärts gibt es einen weiteren Wanderweg bis zu einer Stromschnelle /Wasserfall. Aber auch das eigentliche Gelände zwischen den Ferienhäuschen und auch die wenig befahrene Schotterstraße des Tals sind gute Orte, um nach Vögeln wie Sturzbachkleintyrann, Eichelspecht oder Bluttangare Ausschau halten zu können..
Es geht heute zunächst auf ihrer Reise noch fast 1500 Meter weiter hinauf.
Dann reisen sie weiter durch ein ländliches Tal um San Isidro. Anschließend erreichen sie bei Dominical den Pazifik, reisen weiter Richtung Süd und immer mal mit Blick auf den Ozean. Schließlich gelangen sie an die Osa-halbinsel und biegen immer Richtung Panama fahrend dann Richtung Puerto Jeminez ab.
Dort erreichen Sie, nach rund 4,5 Stunden Gesamtfahrzeit, nahe dem Örtchen [img]La Palma einen ganz besonderen Ort. Die Danta Corcovado Lodge. Kreativ, gemütlich, stilvoll und "ohne feste Wände!" Die Bungalows befinden sich in Alleinlage und sind umgeben von Regenwald. Sicher sind Sie mit Netzen gut vor der Stechinsekt-Fauna der Halbinsel geschützt. Mittendrin steckt man so in der Geräuschkulisse des Waldes. Die Familie, welche das Hotel führt, legt viel Wert auf Nachhaltigkeit und fast alles ist aus Naturholz und von Hand gearbeitet.
Eine Urwaldlodge von besonder Qualität auf der Osa-Halbinsel mit 30 Hektar eigenem Gelände. Hauseigenen Trails, Birdwatchingguides und Feedern. Direkt angrenzend an den Corcovado Nationalpark. 15 Rustikal und originell gestaltete Häuschen, offene Bar und Restaurant. Gutes Angebot an Tagestouren.
Die Flora und Fauna sind einzigartig, fast unberührt wegen der Abgeschiedenheit der Region.
Besonderes Highlight sind sicherlich die vielen Hellroten Aras, die von Costa Rica per Gesetz schon lange geschützt und gefördert werden.
Nutzen Sie die hauseigenen Trails und Wege in der nahen Umgebung, um sicher nicht nur die zahlreichen Vögel hautnah zu erleben. Die Totenkopfäffchen schlafen hier neben dem Rancho und bestimmt finden Sie auch den Orangebandpipra auf dem Gelände.
Ein erfahrener englischsprachiger Birdguide steht ihnen für einen Morgen zur Verfügung und nimmt sie mit in den primären und sekundären Regenwald. Achten Sie auf die bunten Feuerschnabelarassaris und die plaudernden Gelbwangen- und Mülleramazonen.
Das Essen vor Ort ist typisch und deftig. Serviert wird es im offenen Rancho der Danta Corcovado Lodge.
Nutzen sie den heutigen Tag vielleicht für einen additionalen Ausflug in den südlichen Sektor des Corcovado Nationalparks. Allerdings bedenken sie, dass sie hier auf dem Gelände der Lodge und im direkten Umfeld auch im selben Lebensraum des Corcovado sind und die An/Abreise sicher auch Zeit in Anspruch nimmt.
Das weitere Umfeld der Lodge ist wenig befahren und so können sie hier auch die Fahrwege zu Exkursionen nutzen. Buchen Sie einfach weitere Ausflüge an der Rezeption.
Heute führt sie ihre Reise wieder etwas nordwärts. Unterwegs können sie an verschiedenen Stellen anhalten für kurze Vogelbeobachtungsstopps, wenn sie das Auto und Gepäck im Blick haben. Ihre neue Unterkunft auf 150 Metern Höhe, die Finca Bavaria mit nur 6 Zimmern und in der Nähe von Uvita bietet Ihnen auch die Möglichkeit, einfach mal am Pool „abzuschalten“. Es ist eine Kulisse wie gemalt, mit den schönsten Sonnenuntergängen in ganz Costa Rica.
Auf dem Gelände gibt es auch einen kleinen Wandertrail (Morning Hike), auf dem man schon mal Veilchentrogon, Glatzenkopfpapagei oder den „Geierfalken“ Gelbkopf-Karakara entdecken kann. Besonders ergiebig in Sachen Beobachtung ist aber auch die Frühstücksterrasse der Finca um 6 Uhr morgens und mit einem Kaffee in der Hand!
Das Frühstück ist hier frisch, lokal und vegan und Restaurants finden sich in wenigen Kilometer Entfernung in großer Auswahl. Ein Kühlschrank steht allen Gästen zur Aufbewahrung eigener Getränke zur Verfügung. Kaufen sie dazu vorher z B in Uvita ein!
Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 20 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, erreichbar über einen rustikalen Weg. Die Terrasse des Hotels einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge. Das Frühstück ist vegan.
Frühmorgens sind die Bäume vor der Frühstücksterrasse ein guter Ort für Beobachtungen.
Streifen Sie am Meer entlang durch den Meeresnationalpark Playa Ballena oder unternehmen Sie einen Ausflug zu den umliegenden Stränden und erforschen Sie die Höhlen dort nach Meeresbewohnern.
Zu empfehlen für geübte Wanderer (wegen des letzten steilen Abstieges) ist auch der Hausstrand. Zu erreichen in 20 Minuten von der Finca aus. Nur bei Hochwasser bleibt wenig Ufer!
In Dominical können Sie über den Markt streifen und das alternative Lebensgefühl der Surfer Szene genießen oder fahren Sie zur Hacienda Barú und begeben sich auf einen Spaziergang durch den tropischen Tieflandregenwald.
Nach Ihren Wünschen gestalten Sie den Tag, am Hausstrand der Finca oder im Regenwald oder den interessanten Küstenlandschaften der Region. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Von Kajaktour und Reitausflug bis zur Mangroven- oder Walbeobachtungstour mit dem Boot. Fragen Sie uns noch speziell, wir kennen die Region wie unsere „Westentasche“ und geben ihnen die Orte gerne per WhatsApp.
Besonders empfehlen wir für den heutigen Tag die Bootstour in Sierpe, rund eine Autostunde weiter südlich hinter Palmar Sur.
Sie sehen zumeist Cayenneralle, Bronzekiebitz, Zwergsultanshühnchen, Kahnschnabel, Weißer Sichler und Hellroter Ara. Aber auch mehrere Affenarten, u a das seltene Weißgesichts-Totenkopfäffchen. Reservieren sie dazu bei Claudia von der Firma Kokopelli. Den Kontakt stellen wir gerne her!
Nach dem „Frühstücksbirding“ entscheiden sie selbst, ob sie noch einige Stunden hier bleiben möchten oder direkt zur neuen Station reisen.
Gerne geben wir via WhatsApp dann am Tag zuvor die ganz genauen Koordinaten lohnender Orte. Die Ensenada Lodge liegt im Bereich Trockenwald-Mangroven. Zum riesigen halboffenen Gelände gehören auch kleine Salinenfelder. Hier finden sich fast immer Limikolen und Reiher.
Auf rund 150 Hektar zum Teil baumbestandenes Gelände direkt am Mangrovenwald, Trockenwald und dem Golfo de Nicoya stehen rund 25 hübsche Holzhäuser. Ein guter Pool verführt zum relaxen und bietet wie auch wie von den Holzhäuschen aus traumhafte Aussicht über diese spannende Bucht am Pazifik. Das Restaurantpersonal unter dem zentralen Rancho kocht rustikal costaricanisch und mit örtlichen Zutaten. Ein guter Ort auch für die Beobachtung von Eulen und Affen. Freundlich und professionel geführt von Ticos. Eigene Wanderwege auf eigenem Grund!
Vom Hotel aus startet ihre Wanderung (Vorschlag) und führt sie durch den Trockenwald, Aussichtshügel oder zu den Salinen der Lodge. Seeschwalben, Fischadler und Braune Pelikane gehören wie die Kokospalmen und Weißgummibäume zum Bild. Ein sehr schöner Strand-Wiesen-Trockenwaldspaziergang!
Eine Bootstour durch die Mangroven des Golfo de Nicoya ist, je nach Tide am Vor- oder Nachmittag geplant. Sie können Rotbrustfischer, Regenbrachvogel und Fregattvogel erwarten. Und eine verzauberte aquatische grüne Wildnis.
Bei gutem Wetter und passendem Wasserstand besuchen sie unterwegs den Palo-Verde-Nationalpark als Exkursionsziel (Vorschlag) für den heutigen Tag.
So gegen 15 Uhr sollten sie aber die letzten Kilometer bis zu ihrer neuen Herberge antreten. Damit wir, wie an anderen Tagen auch, immer mit Tageslicht ankommen. So bleibt Zeit zur ersten Orientierung und zum Frischmachen vor dem Cena (Abendessen).
Ihre Herberge ist hier die Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Schweizer Sahneziegen, Bananen, Teakholz, dem „Wunderbaum“ Moringa und mehr. Dazu 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste. Und ein privates Schutzgebiet von rund 35 Hektar.....besser als die meisten Nationalparks.
Sie beziehen hier eine der gemütlichen Cabañas direkt am Fluss. Abends dann unter dem Rancho der Herberge versorgt Sie die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Oft geht es hier gesellig zu und Reiseerfahrungen werden mit anderen Gästen getauscht.
Übrigens: Die Finca Cañas Castilla ist wohl der beste Ort in Costa Rica, um Affen und Faultiere zu beobachten!
Schweizer Freunde betreiben seit über 20 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein Muss für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans.
Sie befinden sich in einer Region mit den schönsten Stränden am Norden des Pazifiks.
Wunderschöne einsame Buchten und Mangrovengebiete mit vielen Vögeln warten darauf, erkundet zu werden. Wir empfehlen die Playa Soley fürs Birdwatching (Auto am Polizeiposten abstellen und dann am Ufer immer nach rechts wandern bis zu einer Mangrovenmündung), die kiesige Playa Manzanillo wegen der Pelikane und die schöne Playa Rajada zum Baden. Rechnen sie hier mit Regenbrachvogel, Schlammtreter, Steinwälzer, Stelzenläufer, Dreifarbenreiher oder Scherenschnabel. Sie könnten hier auch Bootstouren auch mit Tauchen und Angeln buchen (Fragen sie dazu die Herbergseltern).
Wandern Sie alternativ auf einen wunderschönen Aussichtspunkt über das Gelände der Finca. Zahlreiche naturnahe, rustikale Wanderwege bieten sich hier auf einem maximal strukturreichen Gelände. Neben Eichhornkuckuck, Weißstirnamazone und Rotnackenzaunkönig rechnen sie hier mit Brillenkauz und Parauquenachtschwalbe.
Der Rincon de la Vieja Nationalpark mit seinem aktiven Vulkanismus, riesigen Würgefeigen, blubbernden Schlammlöchern und Schwefelquellen ist auch nicht weit und als Tagesausflugsziel von hier aus sehr zu empfehlen.
Der Park ist aber eher ein Landschaftserlebnis und für Freunde vulkanischer Aktivität. Alternativ wandern sie auf den wenig befahrenen Wirtschaftswegen in der Umgebung der Finca Canas Castilla. Eine Wanderkarte liegt aus.
Für Sie geht es nun immer weiter in Richtung Westen.
Ihre Unterkunft liegt landschaftlich begünstigt an einer Lagune. Das Gelände lädt zu Spaziergängen ein. Die praktischen Cabinas liegen verstreut im Grün. Und in der Küche zeigt sich die Herkunft des Betreibers, die italienischsprachige Schweiz.
Beste Herberge für Birdwatcher in der ganzen Region. Auf rund 5 Hektar eigenem Gelände direkt am See und mit Fruchtbaumbestand in vielen Arten verteilen sich 10 praktische Häuschen. Kleine Trails auf eigenem Gelände und Kanus zum mieten. Traditionelles Frühstück und eigenes Restaurant unter einem offenen Rancho. Der Besitzer stammt aus Italien, ist freundlich und sehr vogelkundig.
Vogelbeobachtung, die sicher ihresgleichen sucht.
Auf Bootstouren leiten Sie ihrer Guides zu zahlreichen ornithologischen Highlights.
Ein Grund für die hohen Individuenzahlen ist sicher der Nährstoff-Eintrag des Rio Frio, durch die etwas entfernten Ananasplantagen, ohne den sich wohl die Fischfresser an diesem Standort nicht so konzentrieren würde.
In der Nacht können Sie auf dem Gelände Ziegenmelder suchen. Es ist ein Birder-Hotspot! Der Garten ihrer Unterbringung ist zugleich ein kleiner botanischer Garten und sicher jagt hier auch der eine oder andere Brüllaffe durch die Bäume.
Früchte zum Anfüttern der zahlreichen Naschvögel und Tangarenarten finden sich im ganzen Garten. Einen direkten Zugang zu einer Lagune gibt es auch.
Die Zimmer bieten genug Platz, sind praktisch und verfügen über alles Notwendige.
Das Essen hier ist sehr lecker und das offene Rancho lädt ein zum Verweilen, während man auf dem großen Fernseher zahlreiche Videos der direkt hier gefilmten Vögel bestaunen kann. Gleich wird einem klar, man ist zu Gast bei Vogelliebhabern.
Nun haben Sie wirklich zwei volle Tage in dieser Region. Andrea (Betreiber der Lodge) und sein Team nehmen Sie mit dem Boot zweimal mit auf den Rio Frio.
Der heutige Tag steht für weitere Erkundungen zur Verfügung.
Die Strecken sind geschottert und man kann einfach überall auf der Strecke anhalten und spotten. Im Normalfall wird hier nicht schnell gefahren; schalten sie aber dennoch ihr Warnblinklicht an, stehen nicht hinter Kurven und halten äußerst rechts.
Nach einem leckeren Frühstück auf der Terrasse geht es heute nun weiter für Sie in die berühmte Vulkanregion Arenal.
Sie können hier am späten Vormittag (das touristische) Dörfchen La Fortuna durchstreifen. Auch haben Sie dann noch genug Zeit für einen Besuch der Mistico-Hanging-Bridges (hinter dem Damm des Stausees rechts abzweigen) und können hier versuchen, den Zimtbrust-Motmot oder Glanzvogel zu finden. Die höchste Brücke hängt 45 Meter hoch in den Baumwipfeln, absolut sicher konstruiert; sogar Amerikaner gebrauchen sie. Der Parkplatz ist bewacht und so ist es möglich hier sein Gepäck im Auto zu lassen und die Hängebrücken auf dem Weg einzubauen.
Tolle profesionelle Lodge mit fantastischem Blick auf den Vulkan Arenal. Die Trails der Lodge eignen sich besonders gut zur Beobachtung von Tukanen und Motmots.
Gestalten Sie sich den Tag im spannenden Bergregenwald nach Ihrem Geschmack.
Fragen sie auch, wenn sie noch Tipps oder Hilfe brauchen im Hotel nach; sie helfen gerne und sprechen englisch.
Am Abend könnten sie eines der Thermalbäder der Region besuchen. Preis-Leistung stimmt im „Paradise-Hotsprings“. Bei Regenwetter empfehlen wir auch den im nahen Dorf El Castillo gelegenen Schmetterlingsgarten mit Reptilien und Amphibien.
Die Fahrt zurück ins Zentraltal: Die Straße ist in den letzten Jahren Zug um Zug besser geworden und so werden sie es bequem zurück in das Zentraltal schaffen, auch wenn sie nicht ganz zeitig abreisen und den Vormittag noch hier nutzen?
Im Hotel Villa San Ignacio sind sie direkt am Fuße des Vulkans Poas untergebracht. Nutzen Sie den restlichen Tag zur Erkundung der nahen Stadt Alajuela mit Parque Central und kleinem Stadtmuseum. Vom dem Dach des Museums haben Sie einen tollen Einblick auf die Sittiche und im Stadtpark und mit Glück sitzt hier auch der ein oder andere Predator der Stadttauben nicht weit weg.
Am Vormittag könnten sie noch einen kleinen Ausflug ins südliche Poasmassiv unternehmen.
Am Nachmittag (bei Abflügen am Abend) fahren sie dann mit dem Wagen zum Mietwagenverleiher und geben ihn dort ab. Sie werden anschließend zum Flughafen gebracht.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise!