Kunden­meinungen

Das schreiben uns unsere Gäste zu unseren Reisen.
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Costa Rica
Tina und Henry aus Haltern
28. August 2025
poaskrater1_andrea..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/poaskrater1_andrea..jpgAndreaAndrea
Krater des Poas 

Hallo Sabrina und Stephan,

wir möchten uns herzlichst für die Organisation unserer tollen Reise bedanken.

Als wir diverse Reiseunternehmen angefragt hatten, war Stephan der Einzige, der detaillierter nach unseren Vorstellungen und Wünschen gefragt hatte. Schnell war uns klar, dass wir nicht nullachtfünfzehn abgearbeitet werden und deshalb bei euch buchen möchten. Zusammen mit eurem Programm, unseren eigenen Vorbereitungen und den WhatsApp Nachrichten, während der Rundreise, war es das perfekte Paket. Zweieinhalb Wochen mit dem Mietwagen durch Costa Rica, mehr Zeit hatten wir leider nicht. An 8 Verschiedenen Orten sind wir gewesen, 8 Wanderungen im Regenwald, einen traumhaften Wasserfall mit Badeerlebnis für uns ganz allein, im Pazifik und in der Karibik baden gewesen, den Poas Vulkan gesehen und natürlich etliche exotische Tiere und Pflanzen! 

Die Unterkünfte haben uns alle gefallen, die Verpflegung war gut bis sehr gut. Spätestens, wenn man in etwas abgelegenere Orte kommt und sieht, wie Einheimische teilweise wohnen, wird einen bewusst, wie privilegiert man untergebracht wurde. Highlights waren definitiv die Danta Corcovado Lodge, wo wir mitten im Wald übernachtet haben, sowie die Finca Bavaria und Nepenthe B&B. Die Ausblicke dort sind sensationell.

Die Fahrten von Ort zu Ort waren gut zu schaffen. Natürlich wird’s auch mal anstrengend, in Costa Rica wird anders gefahren und LKW’s sind manchmal lauter als ein Hubschrauber. Aber durch diese Fahrten bekamen wir auch einen Eindruck von Land und Leute, man sieht viel.

Ein besonderes Highlight war die Dschungelwanderung mit Gyula, in Cahuita. Spannend, interessant und lecker, was wir so alles probiert haben. Daran werden wir uns noch ewig erinnern.

Eine geführte Wanderung hatten wir auch im Corcovado. Nur wir zwei, mit Juan unserem Guide und dem Jeep ging es in den Wald. Schon nach ein paar hundert Metern gab's die erste Sensation. Juan entdeckte einen Prachtadler, den hatte er seit zwei Jahren schon nicht mehr gesehen. Ab „Sector Latarde“ sind wir zu Fuß weiter. Später haben wir erfahren, dass dieser Sektor nicht zum Nationalpark gehört, sondern ein privat geführtes Schutzgebiet ist. Eigentlich sollte die Tour in den Nationalpark gehen. Ob uns was entgangen ist, können wir nicht sagen, Juan hat uns natürlich trotzdem einiges zeigen können.

Besonders gut fanden wir den Service bei unserem letzten Hotel. Unser Rückflug ging erst spät am Abend. Wir durften im Hotel unser Gepäck lagern und konnten somit ganz entspannt und recht früh zum Poas Vulkan. Wir erhielten anstatt des Frühstücks ein Lunchpaket. Naja, und der frühe Vogel fängt den Wurm... wir wurden mit einen fast Wolkenfreien Blick auf den Krater belohnt. Gegen Mittag waren wir zurück und verweilten noch bis zur endgültigen Abreise am Pool.

Wir hatten eine erlebnisreiche und intensive Zeit, somit einen unvergesslichen und sehr schönen Urlaub.

Eure weiteren Reiseziele haben wir im Blick und wenn es uns an einen dieser Orte zieht, dann machen wir das ganz bestimmt wieder mit euch!

 

Viele Grüße

Tina & Henry

frosch-laub-rotaugen.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/frosch-laub-rotaugen.jpgDiNaDiNa
Frösche lieben Regen 
kaiman_martinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kaiman_martinkersting.jpgMartin KerstingMartin KerstingMartin Kersting
Krokodilkaiman 
Finca Bavaria 
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Brasilien
Gerda und Sigi aus Wien
26. August 2025
SigiSigi
Faultier 

Lieber Stephan, liebe Sabrina, 

wir nutzen unseren Zwischenaufenthalt am Flughafen in Madrid, um uns nochmals für die tolle Reise ins Pantanal und in andere Teile Brasiliens rund um Cuiaba und Rio zu bedanken. Die Reise hat unsere Erwartungen sogar noch übertroffen: Viel Natur und beeindruckende Tierbeobachtungen. Neben den Jaguaren und dem Ozelot wird mir wohl besonders der Ameisenbär, der mir direkt vor die Füße gelaufen ist, und der nur wenige Meter entfernt grasende Tapir in Nobres in Erinnerung bleiben. Auch von der bunten Vogelwelt waren wir mehr als begeistert. Rechnet man die sechs Tage, die wir nach der Gruppenreise in der Mata Atltantica verbracht haben, dazu, konnten wir sicher mehr als 300 verschiedene Vogelarten zählen.

Überhaupt können wir die Guapi Assu Bird Lodge in der Mata Atlantica für eine Verlängerung nach einer Pantanal-Tour wärmstens empfehlen. Die Lodge liegt mitten in der Natur, hat ein wunderbares Ambiente und schöne Trails, die man alleine erkunden kann, bietet aber auch geführte Birding-Touren an. So kann man etwa bei einem Ausflug zum Pico de Caledonia (2.250 Meter) nicht nur Vögel sehen, die nur in höheren Lagen vorkommen, sondern auch das beeindruckende Panorama auf die umliegende Bergwelt genießen. Am Abend kommen oft Tapire zur Lodge, um sich die Bananen von den Futterstellen zu holen. Auch Affen, ein Faultier und die riesige, aber harmlose „Rat-Snake“ haben wir beobachten können.

Aber dass die Reise so toll war, lag nicht nur an den erlebnisreichen Tierbeobachtungen, sondern vor allem auch an der perfekten Organisation und der wunderbaren Betreuung durch euch beide. Von früh bis spät wart ihr auf den Beinen, um uns schöne Beobachtungen zu ermöglichen. Und man spürt, dass ihr mit ganzem Herzen dabei seid, um euren Gästen eine schöne Reise zu bieten. Auch dafür möchten wir uns nochmals herzlich bedanken.

Anbei noch ein paar Fotos von der Mata Atlantica. Gerne können wir euch über WeTransfer auch noch weitere Fotos von der Reise schicken.

Liebe Grüße

Gerda und Sigi aus Wien

tukanriesen_hariviswanathan..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/tukanriesen_hariviswanathan..jpgHari Viswanathan.Hari Viswanathan.
Riesentukan 
otter-riesencporto-jofre-pantanal-4.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/otter-riesencporto-jofre-pantanal-4.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Riesenotter, ein Highlight im Pantanal 
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Brasilien
Maria aus Kiel
26. August 2025
MariaMaria
Sabl und Stephan auf dem Laufsteg 

Liebe Sabrina, lieber Stephan,

das Pantanal war eine meiner Lebens-Traumdestinationen und ihr habt diese Reise möglich gemacht. Mit euch zusammen habe ich mich zu einem der entlegendsten und menschenleeresten Flecken dieser Erde getraut, ins Herz Brasiliens zu den Aras und verschiedensten Papageienvögeln, mit Sichtungen von über 200 anderen Vogelarten, zu den großen Ameisenbären, vier Affenarten, Riesenottern, Ozelot und Jaguaren und hunderten von Kaimanen. Es übersteigt bei weitem den Rahmen dieser kurzen Rückmeldung, wollte ich auch nur die Highlights aufzählen. Es ist unglaublich, was wir alles sahen. Ihr zwei habt, wie immer, mit großer Umsicht und Begeisterung, exzellenter Organisation und Kenntnissen der Arten, der besonderen landschaftlichen Gegebenheiten vor Ort und guter Kontakte zu allen Fahrern, Lodges und Bootsguides eine Reisebegleitung der ganz besonderen Art hinbekommen:

Sehr kompetent und fachlich versiert, immer gut gelaunt, interessiert und freundlich, beigeisterungsfähig, fürsorglich und auch ausgesprochen empathisch gegenüber einigen Mitgliedern der Gruppe, die sich beim Flug Viren eingefangen hatten. Alle schwierigen Situationen habt ihr mit individueller Betreuung und besonderen Angeboten gelöst. Also zur Traumreise wart ihr zwei wirklich das Traum-Reiseleiterpaar. Vielen, vielen Dank!

Ich freue mich schon auf euch und Costa Rica im Februar 2026!

Maria

ameisenbarcpiuval-pantanal.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/ameisenbarcpiuval-pantanal_0.jpgDiNaDiNa
Ameisenbären um 5:50 Uhr im Pantanal 
jaguar-schwimmtcporto-jofre-pantanal-1.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/jaguar-schwimmtcporto-jofre-pantanal-1.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Jaguare jagen zum Teil schwimmend ihre Beute im Pantanal 
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Costa Rica
Monika und Frank
08. Juni 2025
karibikmanzanillo_utaruempler.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/karibikmanzanillo_utaruempler.jpgUtaUta
Strände im Schutzgebiet Manzanillo  

Hallo Sabrina, hallo Stephan,

 

zunächst vielen Dank für die gut ausgearbeitete Tour.!

 

Unsere Costa Rica Reise ist nun schon eine Weile her und wir haben so langsam die vielen Eindrücke verarbeiten können.

Wir wollen Euch hiermit unser Feedback zu unserer sehr schönen Costa Rica Reise geben. Vielleicht hilft es Euch noch besser zu werden.

 

1.     Reise Allgemein – Costa Rica

Wir wurden überrascht von tollen und total unterschiedlichen Landschaften

Die wahnsinnige Tierwelt und die Nähe zu den Tieren hat uns überwältigt. Dies haben wir so noch nie erlebt.

 

Die Ziele und die Route wurden sehr gut gewählt. Für uns waren auch ausreichend Highlights dabei, so dass wir keine weiteren Ziele / Orte vermisst haben. Dies war schließlich auch der Grund, warum wir uns für Euch entschieden haben. Wir wollten keine 3 Highlights am Tag, sondern auch Zeit zum Entspannen.

 

Führungen: Die Führungen waren alle sehr gut. Gyula hatte leider einen Regentag erwischt. Fantastisch wie er diesen vergessen ließ. Mit Abstand die beste und beeindruckendste Führung der Reise!

 

„Ehrliche“ Sprache: Eine ehrlichere Sprache an einigen Stellen fände ich besser. So ist die Fahrt zum Orosi-Tal nicht spannend, sondern einfach nur nervig und  anstrengend. Vielleicht einfach ehrlicher beschreiben oder auf Adjektive verzichten.

 

In Costa Rica ist insbesondere aufgrund des Verkehrs nicht der Weg das Ziel. Daher haben wir bei den Fahrten auch immer den direkten Weg gesucht. Vielleicht im Vorgespräch abfragen, so dass Informationen zu Abstechern entlang der Strecke entfallen können.

 

Pura Vida: Der Spruch war für mich nicht so präsent wie erwartet, aber die Gelassenheit der Einheimischen war überall spürbar.

 

2.     Organisation

Gespräch / Beratung

Unsere Vorstellungen wurden gut umgesetzt.

Mehr Ehrlichkeit, z. B. zum Thema Verkehr

Auch in Costa Rica „altern” Hotels, wenn Sie zu wenig Pflege erhalten (Beispiele „Kenaki Lodge“ und „Hotel Sueños del Bosque Lodge“. Daher gilt für mich weiterhin lieber einfacher, dafür aber mit Liebe betrieben.

Das Fotobuch ist eine sehr gute Idee und Informationsquelle.

Einige der Informationen, die wir per WhatsApp erhalten haben, wären ggf. besser im Fotobuch enthalten gewesen. Dann ist es möglich sich schon früher einen Plan für den nächsten Ort zurecht zulegen.

Am letzten Reisetag unternehmen wir grundsätzlich keine Touren etc.. Daher waren wir froh, dass wir aufgrund des Missverständnisses selber die Quetzal-Tour einen Tag früher organisieren konnten und die letzte Unterkunft näher zum Airport lag.

 

3.     Unterkünfte

Orosi Lodge

Mit Liebe geführte Pensión – top!

 

Kenaki Lodge

Zu der Kenaki Lodge haben wir uns bereits geäußert. Leider pflegte hier die Pflege/Instandhaltung. Zudem waren die Zimmer nicht sehr praktisch eingerichtet (z. B. zu wenig Ablagen). Toll dagegen die Herzlichkeit des argentinischen Managers.

 

Maquenque Eco Lodge

Lage, Führungen, Bungalow, Essen - Top!

 

Cabanas Canas Castilla

Agi und Guido haben sich mit harter Arbeit ein kleines Paradies geschaffen, in dem wir Gast sein durften. Die Herzlichkeit ist unübertrefflich!

 

La Ensenada Lodge

Die Bungalows sind recht einfach. Dafür ist die Lage toll und die Bootstour etwas Besonderes.

 

Finca Bavaria

Die Personalauswahl ist zumindest hinsichtlich „Gastgeber“ nicht sehr gut gelungen. Wir hatten als Ansprechpartnerin eine Freundin der Angestellten. Diese hat vollständig die Rolle der Gastgeberin übernommen. Bei der Ankunft von Doris war sofort zu spüren, wie eine herzliche Gastgeberin eine Unterkunft noch einmal auf ein ganz anderes Niveau hebt.

 

Danta Corcovado Lodge

Die Lodge ist einfach nur klasse. Die Lage muss nicht übertrieben beschrieben werden, zumal der kleine Ort mit Supermarkt und Tankstelle fußläufig zu erreichen (s. a. „ehrliche“ Sprache) ist. Dafür habt Ihr beim Essen stark untertrieben. Diese geht eher in die feine Richtung.

 

Hotel Sueños del Bosque Lodge

Die Anlage ist insgesamt in die Jahre gekommen. Das Zimmer war klein, dunkel und hatte einen starken Chlorgeruch. Das Bett war zumindest für uns unbequem und auch klein. Da wir, wie schon zuvor beschrieben, den letzten Tag sehr ruhig angehen lassen haben wir entsprechend eine andere Unterkunft für die letzte Nacht gewählt. Eine der besten Entscheidungen im Urlaub. Ich denke, dass es in dem Tal bessere Alternativen zu dem Hotel gibt.

 

Hotel Villas de la Colina

Sehr zu empfehlen. Herzliche Gastgeberin, große, helle und gut eingerichtete Bungalows in einem tollen Garten einschl. Kolibris, Leguane und Tucan. Die Lage ist gut aufgrund kurzer Wege zu den Restaurants und dem Airport.

 

4.     Mietwagen

Ich würde immer Vollkasko empfehlen (nicht nur, weil wir den kleinen Parkrempler hatten, sondern auch wg. Verkehr).

Allrad war vermutlich nicht notwendig, ich war aber froh diesen an einigen Stellen zuschalten zu können. Bei schlechterem Wetter wäre er vermutlich auch notwendig geworden.

 

Freundliche Grüße aus dem verregneten Ruhrgebiet

 

Monika und Frank

Maquenque Lodge aus der Luft  
affe-klammer-2cdina_fincacanascasilla-25.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/affe-klammer-2cdina_fincacanascasilla-25.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Klammeraffen auf der Finca Canas Castilla 
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Costa Rica
Monika R. aus der Schweiz
29. April 2025
quetzal-mchelmut-guth-2.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/quetzal-mchelmut-guth-2.jpgHelmut GuthHelmut Guth
Quetzal im Flug  

Lieber Stephan, liebe Sabrina

 

Als erstes möchte ich mich für die gute Betreuung von A-Z resp. seit unserer erster Anfrage bis zum Ende der Reise mit der Postkarte bedanken. Ich kann mit guten Gewissen sagen, dass ich mich noch nie so gut unterstützt resp. betreut gefühlt habe. Das Zustellen des Reiseprogramms in Form eines Büchleins fand ich «1A». Es war eine tolle Reise mit vielen schönen Eindrücken und Fotosujets. Wir sind reich beschenkt nach Hause gekommen. Ausser einem «Platten» am zweitletzten Tag, was bei gewissen Strassen nicht verwunderlich ist, hat alles wunderbar geklappt. Helmut war ein sehr guter Fahrer und wir fühlten uns zu jederzeit sicher aufgehoben.

 

Mit Helmut hatten wir eine sehr guten Guide, der uns auch fotografisch toll unterstützte. Dank ihm konnten wir Alle unsere fotografischen Kenntnisse erweitern und wenn es dann mal selbst nicht klappte, hat er für uns ein scharfes Foto geschossen, da insbesondere mir manchmal die eigentlich für die Fotografie benötigte «ruhige Hand» fehlte.

Die Unterkünfte waren zweckmässig und gut bis sehr schön. Jeder der Unterkünfte hatte seinen Reiz und alle waren landschaftlich sehr schön eingebettet. Wichtig für mich auf solchen Reisen sind immer, dass das Wasser und die Toiletten funktionieren und die Unterkunft sauber ist und das hat bei allen Unterkünften auch wunderbar geklappt. Interessant fand ich, dass in vielen Unterkünften nicht so viel Touristen waren, was ich persönlich sehr geschätzt habe (wahrscheinlich die Besitzer weniger). Momentan hört man ja viel von Overtourismus in Costa Rica. Ich denke auch, dass wir mit dem Wetter Glück hatten. Nur am ersten Reisetag ins Orosi-Tal hatten wir einen regnerischen Tag erwischt.

 

Das Essen war immer sehr gut, zum Teil hervorragend. Sehr genossen habe ich die frischen Fruchtsäfte und die feinen Früchte. Ich denke meine erste grosse Reise (und ich habe doch schon einige Reisen unternommen) ohne Magen- oder Verdaungungsproblemen über die ganze Zeit.

 

Drei Punkte, die man eventuell beachten könnte (aber natürlich sind diese Punkte persönlich geprägt – andere Gäste können eine andere Meinungen haben):

 

Tour mit Gyula: hier gab es ein Missverständnis auf allen Seiten: Helmut hat uns nur 2-3 Stunden angekündigt und somit sind wir mit wenig Wasser und ohne Verpflegung auf diese Erkundungsreise gegangen. Das Wissen von Gyula ist enorm und auch sehr spannend. Man spürt seinen Enthusiasmus, der Urwald, die Pflanzen, die Bäume, die Natur und wie man diese natürlich vorhandene Medizin oder auch Nahrung einsetzen kann ist seine Welt. Aber 5-6 Stunden Dauerinformation in einer hohen sprachlichen Geschwindigkeit führt dazu (zumindest war dies bei uns so), dass man irgendwann übersättigt ist und die vielen Informationen nicht mehr aufnehmen kann. Gyula ist so in seinem Element, dass er die Übersättigung nicht spürt.

Zu Helmut Entschuldigung: Ich habe im Nachgang aber auch festgestellt, dass im Programm 5-6 Stunden angegeben waren.

Etwas unglücklich fand ich, dass noch 4 weitere Personen auf dieser Tour dabei waren, insbesondere weil diese nicht fotografierten (ob diese mit den Informationen übersättigt waren kann ich nicht beurteilen). Das finde ich für beide Personengruppen, Fotografen und Nicht-Fotografen schwierig. Wenn ich zu den Nicht-Fotografen gehört hätte, hätte es mich gestört, da sie immer wieder auf uns Fotografen warten mussten und es auch für Gyula nicht so einfach war – wir waren am Fotografen und er wollte sein Wissen weitergeben und die anderen 4 Personen musste warten, bis wir fertig fotografiert haben.

Somit meine Empfehlung: 5-6 Stunden ja aber mit effektiver Mittagspause und mehr «Gspüri» von Gyula und vielleicht zu Beginn der Exkursion nochmals der Hinweis, wie wichtig Wasser und Verpflegung ist, resp. eine effektive offizielle Verpflegungspause einlegen und keine Vermischung von Fotografen und Nicht-Fotografen.

 

Villa Lapas: an beiden Abend fand je eine Hochzeit statt – während eine Hochzeit «ruhig» verlaufen ist, war die zweite Hochzeit umso geräuschvoller – ich weiss nicht ob in Costa Rica 7 Tage in der Woche Hochzeiten stattfinden oder nur am Wochenende. Wenn nur am Wochenende, eventuell Übernachtungen am Wochenende in diesem Hotel vermeiden, wenn dies möglich wäre. Soweit ich Helmut verstanden hatte, konnte er in dieser Nacht kaum Schlafen und ich befürchtete, einen Einfluss auf die Konzentration beim Autofahren. Wir anderen waren gottseidank mit Ohrenstöpseln ausgerüstet. Helmut fuhr jedoch wie gewohnt konzentriert und sicher.

 

Wasser im Auto / Mittagessenplanung: Das ist fast das schwierigste Thema

Wasser: hier würde ich empfehlen eine Kühlbox mit Getränken im Auto mitzuführen

Mittagessenplanung: je nach Gäste und Präferenzen wirklich ein schwieriges Thema und wie einfach die Umsetzung wäre, lasse ich auch offen:

Mein Vorschlag: vorab mit den Gästen klären (eventuell immer am Vorabend und abgestimmt auf die tägliche Reiseroute) was gewünscht oder möglich ist: Picknick oder Restaurant oder nur einen Saft etc.  Bedingt aber auch, dass die Gäste ihre Vorstellung klar kommunizieren und wie einfach es gewesen wäre ein Picknick zu besorgen, welches dann für jede Person wieder gepasst hätte, kann ich auch nicht beurteilen. Sofern umsetzbar, könnten kleinere Unstimmigkeiten vermieden werden.

 

 

Aber wie gesagt, eine tolle Reise, toll organisiert, viel gesehen, viel gelernt und wir haben ein wunderbares Land mit herrlicher Natur und sehr netten Menschen kennengelernt. Ich kann Die Naturreise, diese Reise und Helmut nur weiterempfehlen.

 

Ich wünsche euch weiterhin tolle Reisen, nette unkomplizierte Gäste und nochmals herzlichen Dank für die tolle Organisation.

 

Mit besten Grüsse

Monika

 

Anmerkung: Monika ist mit zwei weiteren Gästen privat von unserem Reiseleiter Helmut rund drei Wochen geführt worden. Es war eine Reise mit den Schwerpunkten Natur, Vögel und Fotografie.

 

 

karibikstrand.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/karibikandrea.cra003b04.jpgAndrea
Karibik: Cahuita Nationalpark 
kolibri-vulkanelfechelmut-guth.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kolibri-vulkanelfechelmut-guth.jpgHelmut GuthHelmut Guth
Vulkanelfe  
bellbird-takeoff.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bellbird-takeoff.jpgHelmut GuthHelmut Guth
Dreilappenkortinga im Flug