Eine Reise ganz im Zeichen der Vögel Costa Ricas. Dabei besuchen sie in Kleingruppe von 4-6 Vogelfreunden alle Lebensräume der Schweiz Mittelamerikas. Auch für Fotografen ist diese einzigartige, von Sabrina und Stephan Martens geleitete Fachreise, gut geeignet. Denn trotz der Fülle an hochinteressanten Vögeln wollen wir kein "Artenrennen" veranstalten. Safaris mit dem Bus, Bootstouren und leichte Wanderungen erschließen uns die einzelnen Regionen. Sorgfältig ausgesuchte, auf Birdwatching- oder Naturtourismus spezialisierte Unterkünfte stehen auf dem Programm.
Eine normale Fitness ist für die Reise ausreichend: Moderate Wanderungen (mit viel Zeit) von 5-7 Kilometer bei nicht nur normgerechten Stufen und leichen Höhenunterschieden von 100-200 Meter bei Temperaturen auch mal von 25-30 Grad erwarten sie.
Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit über 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.
mehr von Stephan Martens anzeigen ...Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde.
mehr von Sabrina Martens anzeigen ...Tuberkelhokko • Prachtfregattvogel • Kahnschnabel • Jabiru • Am. Stelzenläufer • Königsgeier • Lachhabicht • Brillenkauz • Urutau-Tagschläfer • Violett- Degenflügel • Tovisittich • Grauwangenpapagei • Hellroter Ara • Soldatenara • Gelbwangenamazone • Riefenschnabelani • Veilchentrogon • Quetzal • Amazonasfischer • Andenbartvogel • Fischertukan • Laucharassari • Keilschnabel-Baumsteiger • Weißbrust- Ameisenwürger • Schopftyrann • Scherenschwanz- Königstyrann • Weißnackentityra • Langschwanzhäher • Waldzaunkönig • Graukappenvireo • Rotkappenwaldsänger • Sommertangare • Grünreiher • Wegebussart • Purpurmaskentangare • Azur-Naschvogel • Fahlkopfstirnvogel • Gelbstirnblatthühnchen • Am. Wasseramsel • Sturzbach-Kleintyrann • Eichelspecht • Dreifarbenreiher • Erzfischer
Zweifinger-Faultiere • Klameraffen • Aguti • Brillenkaiman • Rotaugen-Laubfrosch • Landkrabben • Baumpython • Nasenbär • Helmbasilisk • Grüner Leguan • Greifschwanzlanzenotter • Rotknievogelspinne • Grüner Baumsteiger • Gelbkopfgecko • Spitzkrokodil • Sackflügelfledermäuse • Kaffeplantagen • Bananenplantagen • Orangenpflanzungen • Zuckerrohrfelder • Yucakulturen • Zierpflanzen-Baumschulen • Extensives Weideland • Kapokbaum • Spanische Flagge • Puya-Bromelie • Korallenbaum • Bergmandelbaum • Papageienschnabel-Helikonie • Jamaika-Eisenkraut
Kulturland und Stadt • Bergregenwald • Nebelwald • Paramo (über der Baumgrenze) • Tieflandregenwald • Trockenwald • Mangrovenküsten • Sandküsten und Flussmündungen
Bienvenidos im Natur- und Vogelparadies Costa Rica!
Optimal kommen wir mit Lufthansa am Abend an und werden von Sabrina und Stephan vom Flughafen abgeholt. Zunächst reisen wir in das nahegelegene "Home"-Hotel und haben Zeit zum Frischmachen, Ankommen und Akklimatisieren.
Bestimmt werden wir uns am Abend schon etwas kennenlernen und die Tour besprechen. Im Hotelrestaurant oder auf der Terrasse könnten wir uns bei einem Drink schon auf die Reise einstimmen. Für ein Abendessen ist es möglicherweise zu spät.
Ein ansprechendes Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela gelegen. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, sauber, familär und professionell.
Vom Fuße des Vulkanes Poas geht es nun streng nach Norden. Vogelstopps bieten sich an einigen Orten auf der Strecke an. Wir durchstreifen so auf unserer Fahrt heute den Lebensraum des gewaltigen Poasmassives.
Das Tal beim Hotel in Alajuela liegt auf rund 1000 Meter, der Vulkan Poas selbst erreicht 2700 Meter. Dazwischen liegen Bergregenwald, Bergnebelwald und strukturreiches Kulturland. Sabrina und Stephan kennen den Berg und die lohnenden Stellen, an denen je nach Wind und Niederschlag Beobachtungen zu erwarten sind.
Der Krater des Vulkanes selbst und der Nationalpark ist in den letzten Jahren oft wegen hoher Aktivität gesperrt. Aber ohnehin von geringerem ornithologischen Interesse. Wir versuchen es primär an einer Stelle in rund 1600 Meter im "Erdbeerland" auf Kolibris. Und auf Andenbartvogel, Aztekenbartvogel, Silbertangare und Laucharassari am Osthang Nähe Chinchona auf rund 2000 Meter. Weiter geht es auf dann in die karibische Tieflandebene.
An interessanten Kulturen wie Ananas, Bananen, Zierpflanzen oder Yucca stoppen wir selbstverständlich. Denn auch dort sind immer Vogelarten wie Rotschulterstärling und Riefenschnabelani zu sehen, die wir im dichten Wald vermissen werden. Die letzten Kilometer vor unserem Zielort wird die Fahrt dann auf einer Naturstraße zur Safari. Immer wieder Mangrovenreiher, Gelbstirn- Blatthühnchen und Co. in den Weiden.
Die Region hier ist für die Vogelwelt in Mittelamerika von großer Bedeutung. Wenig besiedelt und ursprünglich. Ein Mix aus Regenwald, Sumpf- und Weideland. Seen und Flüsse prägen das Bild. Und so werden wir, wenn wir die Zimmer auf dem großzügigen parkähnlichen Gelände direkt an der Lagune bezogen haben, noch ein wenig Zeit zum Erkunden haben. Wer mag, der unternimmt noch eine Kanutour mit den hauseigenen Booten. Unsere Herberge verfügt über ein Restaurant und wir könnten hier speisen.
Wie jeden Abend findet eine Besprechung der „Tagesvögel“ (die Neusichtungen mit deutschen Namen) statt. Sowie ein Briefing für den kommenden Tag.
Beste Herberge für Birdwatcher in der ganzen Region. Auf rund 5 Hektar direkt am See und mit Fruchtbaumbestand in vielen Arten verteilen sich 10 praktische Häuschen. Kleine Trails auf eigenem Gelände und Kanus zum mieten. Traditionelles Frühstück und eigenes Restaurant unter einem offenen Rancho. Der Besitzer stammt aus Italien, ist sehr freundlich, professionell und vogelkundig.
Der Tag wird bestimmt ein Highlight dieser Reise werden.
Mit unserem Bus und zu Fuß werden wir dann, nach kurzer Mittagspause in der Unterkunft oder wenn wir mögen auch im Dorf, verschiedene Beobachtungspunkte besuchen. Dazu nehmen wir auch das Spektiv mit. Aussteigen, ausschwärmen, Zeit zur Erkundung. Zeit zum Genießen dieses aquatischen wunderbaren Lebensraumes. Wenn noch Zeit an diesem Tage bleibt, kennen die Reiseleiter Sabrina und Stephan auch noch einen spannenden Wanderweg. Dieser Wanderweg kann aber nicht bei jedem Wasserstand komplett begangen werden. So wie auch die Bootstour bei niedrigem Wasserstand Einschränkungen erfahren kann. Wir richten die Aktivitäten dieses Tages nach den Gegebenheiten: Wasserstand, Witterung, „Vogelwetter“.
Am Abend dann werden wir die Erlebnisse dann bei gemeinsamen Essen Revue passieren lassen. Oder nehmen uns restliche Bestimmungen mit Hilfe der Fotos vor?
Wir werden heute wieder in der Region unterwegs sein. Aber eben weitgehend zu Fuß und auch mit dem Boot in einer anderen Region als am Vortag.
Wenn immer es sinnvoll erscheint, können wir mit zwei Reiseleitern auch die Gruppe splitten. Wir erwarten hier Cayenneralle, Bronzekiebietz, Amerikanischen Nimmersatt oder Rotschnabel-Pfeifgänse. Dazu die ganze Palette der Kingfisher-Eisvögel: Und auch für den kleinen Erzfischer stehen die Chancen gut.
Möglicherweise, je nach biologischer Aktivität und Witterung, werden wir in diesen Tagen in Cano Negro auch dem Schutzgebiet Medio Queso einen Besuch abstatten. Hier bestehen auf einer Bootstour Chancen auf Südamerikanische Rohrdommel, Olivscheitelgelbkehlchen oder Gelbbrust-Sumpfhuhn.
Es geht immer weiter nach Westen. Zunächst noch über Schotterstraßen. Wir durchfahren einen Wechsel von landwirtschaftlichen Flächen, zumeist Weideland und Regenwaldresten. Dann wir es immer trockener und wir stoßen auf die berühmte Panamerikaner und schließlich La Cruz. Das Kleinstädtchen ist unser Versorgungspunkt für die kommenden Tage. Hier finden wir alles was wir benötigen: Obst, Wasser, Pollo Frito.
Aber unsere Herberge ist hier die nahe Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananen, Teakholz, Moringa (eine hippe Wunderbaumart) und mehr. Dazu ein privates Schutzgebiet von 35 Hektar und 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste.
Wir beziehen unsere großzügigen Cabañas und nach kurzer Verschnaufpause starten wir zu einer Fincawanderung im eigenen Schutzgebiet. Extrem strukturreicher Trockenwald erwartet uns. Es gibt für alle eine passende Wegvariante; wir besprechen das vorab. Bestimmt sehen wir Veilchentrogon, Weißstirnamazone und Rotnackenzaunkönig. Auf jeden Fall wird es eine hochinteressante Tour über naturbelassene, rustikale Pfade.
Abends dann, unter dem Rancho der Herberge, versorgt uns die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Oft geht es hier sehr gesellig zu und Vogelsichtungen werden mit anderen Gästen ausgetauscht. Wir werden aber auch hier unsere Tagessichtungen besprechen und die deutschen Namen notieren.
Unsere Schweizer Freunde betreiben seit über 20 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein Muss für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans.
Der Tag ist zur Erkundung der Lebensräume der nahen Küste gedacht.
Nach rund zwei Stunden müssen wir aber leider weiter denn es wartet die wohl schönste Bucht Costa Ricas auf uns. Zumindest die schönste Bucht ohne Palmen, die Playa Rajada. Felsen rahmen die Szene malerisch. Hier können wir baden, das Wasser ist klar. Zuweilen frisch. Aber wer noch lieber umherstreift, kommt hier auch nicht zu kurz. Grauhäher, Amerikanischer Triel und auch Fischadler konnten wir hier schon sichten. Brauner Pelikan und Fregattvögel ebenfalls häufig.
Zu guter Letzt besuchen wir eine dritte Bucht, die Playa Manzanillo. Hier liegen die offenen Boote der Fischer des kleinen Dörfchens El Lobo. Ja und weil hier immer was abfällt, "lungern" hier auch gerne Braune Pelikane herum.
Sollte noch Zeit übrig sein, kennen die Reiseleiter weitere Spots.
Wenn wir unterwegs zu diesen Buchten vom „Safaribus“ aus Vögel sehen, dann halten wir wie immer sofort an. Zurück zur Herberge dann kann noch das Gelände weiter durchstreift werden. Auf der Finca der Sutters gibt es zahlreiche verschiedene Spazierwege mit viel Abwechslung.
Nach einem erlebnissreichen Tag wartet dann die Herbergsmutter Agi mit dem Nachtessen auf uns.
Wir verlassen die Region um La Cruz bestimmt nur ungern.
Die Straße ist „naturbelassenen“ und lärmt, staubt entsprechend; wir hoffen aber durch viele Tiere und tolle Landschaften entschädigt zu werden. Gegen 3 p m wird es allerdings höchste Zeit, Richtung „Grüne Berge“ aufzubrechen. Denn die Fahrt führt uns dann immer höher ins Gebirge. Über die wohl spannendste Straße Costa Ricas bis nach Santa Elena, dem Hauptort der bekannten Region Monteverde im Nebelwald. Geradezu gespenstisch mutet er an und die Temperaturen hier stehen im krassen Kontrast zu der Region Palo Verde noch am Mittag. Nach der Ankunft bleibt dann vor dem Abendessen noch Zeit genug zum Durchschnaufen und Frischmachen. Oder zur Beobachtung der ersten Hochlandkolibris auf dem Hotelgelände.
Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 25 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück in Buffetform. Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants erreichbar.
Nach dem Frühstück brechen wir auf um das eigentliche Monteverde-Schutzgebiet zu entdecken.
Einige Höhenmeter sind zu erklimmen, alles aber auf gut ausgebauten Wegen mit perfekter Kennzeichnung. Ein Jeder kommt hier auf seine Kosten. Wer mehr beobachten will oder wer mehr Bewegung bevorzugt. Dazu können wir auch die Gruppe dann am Nachmittag ggfs. splitten und treffen uns in dem Kolibrigarten vor dem Eingang des Privatparks gegen 3 p m wieder? Denn diesen Garten sollten wir wegen der bis zu 10 verschiedenen „Hummingbirds“, die hier täglich auftauchen, nicht versäumen. Einen guten Kaffee mit Brownie gibt es auch!
Wie gewohnt, gehen wir dann abends im Dorf oder im Hotelrestaurant auf Nahrungssuche. Dabei besprechen wir wie immer die Tagessichtungen (deutsche Namen).
Nach dem guten Frühstück brechen wir auf und verlassen die Grünen Berge.
An verschiedenen Punkten werden wir noch Zwischenstopps einlegen, immer auf der Suche nach Federtieren. Um die frühe Nachmittagszeit sollten wir aber an der neuen Unterkunft sein. Hier werden wir nach dem Beziehen der Zimmer einen Birdwatchingspaziergang auf den eigenen Gelände unternehmen. Die Natur- und Birdwatchinglodge verfügt über viele verschiedene Trails auf mehreren Hundert Hektar Gelände im Lebensraum Trockenwald und Mangroven. Wir erwarten Weißstirnamazone, Brauenmotmot, Scherenschwanz-Königstyrann, Aztekentäubchen, Brasilsperlingskauz oder sogar Sperberweih.Auf rund 250 Hektar zum Teil baumbestandenes Gelände direkt am Mangrovenwald, Trockenwald und dem Golfo de Nicoya stehen rund 25 hübsche, einfache Holzhäuser. Ein guter Pool verführt zum Relaxen und bietet, wie auch wie von den Holzhäuschen aus, traumhafte Aussicht über diese spannende Bucht am Pazifik. Das Restaurantpersonal unter dem zentralen Rancho kocht rustikal costaricanisch und mit örtlichen Zutaten. Ein guter Ort auch für die Beobachtung von Eulen und Affen. Freundlich und professionel geführt von Ticos. Viele rustikale, naturbelassene Wanderwege auf eigenem Grund!
Heute erkunden wir den Lebensraum am Golfo de Nicoya.
Vom Hotel aus startet unsere Wanderung und führt uns durch den Trockenwald zu den Salinen der Lodge. Königs-Seeschwalben, Rallenkranich, Rotschnabel-Pfeifgänse, Wiesenstrandläufer, Rostbrachvogel, Fischadler und Braune Pelikane gehören, wie die Kokospalmen und Weißgummibäume zum Bild. Ein sehr schöner Strand-Wiesen-Trockenwaldspaziergang!
Eine Bootstour durch die Mangroven des Golfo de Nicoya ist je nach Tide (Gezeit) am Vor- oder Nachmittag geplant. Wir erwarten Rotbrustfischer, Regenbrachvogel, Schwebeweih, Steinwälzer, Bergstrandläufer, Kiebitzregenpfeiffer, Texasnachschwalbe, Kleiner Schlammläufer und Fregattvogel. Und eine verzauberte, aquatische grüne Welt.
Abends beim Cena werden wir wie jeden Tag die Neusichtungen besprechen und notieren. Mit den Vogelnamen in deutscher Sprache.
Die Region am Golfo de Nicoya müssen wir dann nach dem Frühstück leider verlassen.
Wir erreichen dann die Finca Bavaria, der wohl beste Platz im Süden Costa Ricas. Rund 150 m über dem Pazifik, umgeben von Regenwald und in Alleinlage. Mit geschmackvollen Zimmern; nur 5 an der Zahl. Tollem Naturgarten, Pool und schönen Sonnenuntergängen.
Aber gerade auch die Möglichkeiten zur Vogel- und Tierbeobachtung sind hier sehr gut. Sicher, es wird nicht angefüttert und so ist ein gutes Auge hilfreich. Mit Glück kommen Passerinitangare, Purpurmaskentangare, Südlicher Fleckenmaskentyrann, Rotkappenspecht, Kaputzen-Ameisenwürger, Gelbbürzel-Attilatyrann, Gelbkopfkarakara und Feuerschnabelarassari zu Besuch.
Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 20 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Bach sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, wobei die letzten 200 Meter eine Kletterpartie auf schwierigen Pfaden ist. Die Terrasse des Hotels bietet einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.
Vor dem Frühstück bietet oft die unmittelbare Nähe unserer Unterkünfte beste Beobachtungsmöglichkeiten.
Von dem Erschließungshafen des bekannten Corcovado Nationalparks Sierpe aus unternehmen wir anschließend eine lohnende Bootstour. Im Lebensraum der Mangroven. Rund drei Stunden tuckern wir sehr leise durch Kanäle und Flusssysteme. Oft entdecken wir dabei Weißen Ibis, Hellrote Aras, Bronzekiebietz, zuweilen Speerreiher oder (immer) Spitzkrokodil. Das flache Boot mit Dach bietet dabei beste Perspektive für Fotos.
Ja auch wenn wir nun schon fast zwei Wochen im Tropenparadies unterwegs sind, finden wir hier noch immer weitere neue Arten für uns. Nach der Tour können wir am Anleger noch zu einem Kaffee einkehren.
Wenn wir am weiteren Nachmittag noch den Wunsch auf einen weiteren Stopp haben oder auch den hauseigenen Trail (Morning Hike) noch nicht kennen, dann haben wir dafür die Zeit. Zum Beispiel gibt es an der Playa Tortuga noch eine kleine Flussmündung mit regelmäßigem Auftreten von Kingfisherarten und verschiedenen Limikolen oder auch Rotkappenspecht, Krabbenbussard und Grünreiher. Aber auch den verschieden Arten Winkerkrabben zuzusehen, ist ein Genuss.
Es lohnt sehr, früh aufzustehen in der Finca Bavaria.
Einen kurzen Zwischenstopp richten wir im Paramo ein. Das ist die Landschaft oberhalb der Baumgrenze so ab rund 3200 Meter. Hier finden sich Endemiten: Goldschenkel-Buschammer oder Großfußammer. Oder auch der Streifenjunko, ebenfalls aus der Finkenfamilie.
Unsere Herberge und Zielregion liegt aber etwas tiefer, auf rund 2000 Meter. In einem spannenden Nebelwald mit extrem vielen Aufsitzern, riesigen Eichenarten und Lorbeerbäumen.
Am Nachmittag haben wir bestimmt noch Zeit die Umgebung abzutasten: Hier ist der Eichelspecht Zuhause und im Wildfluss Savegre der Sturzbach-Kleintyrann. Ebenfalls wohl fühlt sich hier die kleinste Papageienart Costa Ricas, der Katharinasittich. Es gibt mehrere gut ausgeschilderte Wanderwege und so können wir zusammen (oder individuell) auf die Pirsch gehen.
In der Unterkunft werden wir dann am Abend ein Essen in Buffetform vorfinden.
Auf großem 25 Hektar Gelände mit angrenzendem privatem Schutzgebiet im Nebelwald und auf 2000 Meter Höhe liegt diese professionel geführte Anlage. Beste Wanderwege, guter Fruchtbaumbestand und Vogelfeeder. Ein Wildfluß grenzt an das Gelände. Komfortable Ferienhäuser (ca 40 Stück) und gutes Restaurant.
Ganz früh am Morgen treffen wir uns mit weiteren Gästen der Lodge, um den Quetzal zu finden.
Diese sind natürlich auch bei „Nicht-Ornis“ die Superstars und deshalb müssen wir schon mit anderen Gästen rechnen. Und zum Schutz der seltenen Trogonart auch den Anweisungen der Lokalguides bitte folgen.
Wenn wir nach der geführten Tour noch Zeit haben, nutzen wir die Möglichkeiten des Tales noch aus. Sabrina und Stephan waren schon oft hier und kennen gute Orte, um weitere Hochland-Vögel zu entdecken. Wir müssen dann aber leider spätestens um 12.30 Uhr aufbrechen um die Fahrt in das Orosital zu starten. Dort angekommen finden wir bestimmt noch Zeit, um die Umgebung zu erkunden. Am frühen Abend steht ein weiteres Highlight auf dem Programm: Der Versuch, die seltene Bartameisenpitta zu beobachten. Ebenso könnten Dickschnabelbuschammer oder Weißohrammer vor die Linsen kommen. Immer natürlich ein Spiel oder Kampf mit dem Licht. Aber auch für Kolibris ist dieser Ort bekannt: u a Violett-Degenschnabel und Streifenschwanzkolibri. Im Restaurant dann am Abend kocht der Chef persönlich!
Eine spezialisierte Birdwatchinglodge, versteckt tief im Orosital und angrenzend an ein riesiges, bis Panama reichendes geschützes Primär-Bergregenwaldgebiet.
15 Zimmer in Einzelhäuschen auf grünem strukturreichem Gelände. Vogelfeeder vor der Frühstücksterrasse des guten Restaurants. Kolibrifeeder mit Regenunterstand an einem kleinen Wasserfall im Bergregenwald. Beobachtungspergola für Bartameisenpitta und Ammerarten. Eigener rustikaler Trail von ca 2 km und 200 Höhenmeter.
Am frühen Vormittag werden wir noch auf dem kleinen Wanderweg und an den Beobachtungspunkten rund um die Vogelbeobachtungslodge unterwegs sein. Unter anderem dürfen wir hier Kolibris wie Schwarzbauchkolibri, Grünstirn-Brilliantkolibri, Veilchenkehlnymphe und Grünstirn-Lanzettschnabel erwarten. Leider müssen wir dann aber so um die frühe Mittagszeit aufbrechen und die Fahrt durch das Zentraltal und San Jose antreten. Zur passenden Zeit werden wir am Flughafen entlassen. Der Rückflug sollte somit nicht vor 20 Uhr stattfinden (z B Lufthansa).
Wer noch ein Anschlussprogramm wünscht, der wird gerne auch alternativ an einem anderen nahen Ort abgesetzt.