sowie besondere Naturregionen.
Haben sie Interesse an der Vogelwelt Costa Ricas, Freunde am Beobachten und Bestimmen? Dann ist das ihre Reise. Und auch Fotografen sind herzlich willkommen auf dieser besonderen Tour durch Costa Rica. Helmut Guth, selbst auch gelernter Fotograf, vermittelt Ihnen einen sehr guten Überblick über die Vogelwelt Costa Ricas. Der deutschsprachige Costa-Ricaner nimmt Sie mal zu Fuß, mal auf Safaris mit in die wirklich spannenden Regionen. Seine Leidenschaft für Ornithologie und auch für die Vogelfotografie macht ihn zum perfekten Guide für einerseits erfahrene Vogelbeobachter und andererseits für Fotografen, sowie auch für engagierte Neuanfänger.
Eine normale Fitness ist für die Reise ausreichend: Moderate Wanderungen (mit viel Zeit) von 5-7 Kilometer bei nicht nur normgerechten Stufen und leichen Höhenunterschieden von 100-200 Meter bei Temperaturen auch mal von 25-30 Grad erwarten sie.
Helmut Guth, geboren und aufgewachsen in Costa Rica, ist gelernter Fotograf und zertifizierter deutschprachiger Reiseleiter spezialisiert auf ornithologische Rundreisen und Fotoreisen. Er interessierte sich schon in jungen Jahren für Natur und Tierwelt und wurde im Ökoturismus ausgebildet.
mehr von Helmut Guth anzeigen ...Dreilappenkortina • Quetzal • Blaukappenorganist • Eichelspecht • Scharzkopftrogon • Brauenmotmot • Scharlachara • Feuerschnabel-Arassari • Azurnaschvogel • Andenbartvogel • Orangebandpipra • Hoffmannsittich • Glanzfleckentangare • Stelzenbussard • Purpurmaskentangare • Dickschnabelorganist • Gabelschwanz-Königstyrann • Gelbbrust-Sumpfhuhn • Erzfischer • Elfenwaldsänger • Langschwanz-Seidenschnäpper • Gelbkehlvireo • Feuerkehlkolibri • Vulkanelfe • Zimtbrustmotmot • Weißzügel-Faulvogel • Tuberkelhokko • Schwarzkinnhabia • Purpurbrustkotinga • Rotschwanz-Glanzvogel • Bronzekappenkolibri • Grünstirn-Brilliantkolibri • Flammentangare • Rötelkopftangare • Langschwanz-Pipra • Brasilsperlingskauz • Buntkopfspecht • Grünfischer • Dreifarbenreiher • Sturzbach-Kleintyrann • Glatzenkopfpapagei • Amerikanischer Schlangenhalsvogel • Regenbrachvogel • Schlammtreter • Steinwälzer • Amerikanischer Stelzenläufer
Grüner Leguan • Malchit Stachelleguan • Gelbkopf-Geckos • Mantelbrüllaffe • Geoffroy-Klammeraffe • Weißschulterkapuzineraffe • Schwarzer Leguan • Aguti • Rotrücken-Totenkopfäffchen • Helmbasilisk • Greifschwanz-Lanzenotter • Maskenfrosch • Erbeerfrosch • Grüner Baumsteiger • Gartenboa • Halsbandpekari • Waschbär • Weißrüsselnasenbär • Nasenfledermäuse • Zweifingerfaultier • Dreifingerfaultier
Kulturland • Karibische Tieflandebene • Mittlerer Bergregenwald • Schwemmland • Bergtrockenwald • Maritimer Tieflandregenwald • Nebelwald • Mangrovenwald • Trockenwald • Tieflandregenwald • Paramo
Bienvenidos im Natur- und Vogelparadies Costa Rica!
Optimal kommen Sie mit Lufthansa am Abend an und werden von Helmut oder ihrem Fahrer vom Flughafen abgeholt. Zunächst reisen Sie in das nahegelegene "Home"-Hotel und haben Zeit zum Frischmachen, Ankommen und Akklimatisieren.
Bestimmt werden Sie sich am Abend schon etwas kennenlernen und die Tour besprechen. Im Hotelrestaurant oder auf der Terrasse könnten sie sich bei einem Drink schon auf die Reise einstimmen. Für ein Abendessen ist es möglicherweise zu spät.
Ein angenehmes, aufgeräumtes Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.
Der erste richtige Birdwatching-Tag mit Helmut führt sie vom Hotel aus direkt in die Hänge des Poasmassives. Sie gelangen in Höhenlagen um die 1.500-2.000 Meter und nutzen die Strecke wo es möglich ist, um typische Bergregenwaldbewohner aufzuspüren. Die Route 126 ist eine ruhige, landschaftlich sehr reizvolle Nebenstrecke nach Norden. Vielleicht entdecken Sie vom Fahrzeug aus schon den Weißschwanz-Aar und mit Sicherheit auch Trauerkönigstyrannen, Schwefelmaskentyrannen und die ersten Rabengeier.
Am Mirador Chinchona werden sie einen Stopp einlegen und bestimmt Laucharassari, Andenbartvogel und Silberkehltangare beobachten können. Grüner Schattenkolibri, Grünstirn-Brilliant- und Bronzekopf-Elvirakolibri summen ihnen ebenfalls dort um die Köpfe. Am Nachmittag treffen sie dann am Rio Sarapiqui und dem Tirimbina Schutzgebiet ein. Wenn sie ihre Zimmer bezogen haben, bleibt bestimmt Zeit für eine erste Erkundung.
Am Abend essen sie gemeinsam mit der Gruppe und besprechen die Tagessichtungen.
Dieses Hotel inmitten des Regenwaldes und eigenem 150 Hektar Schutzgebiet ist sehr auf Natur- und Vogelfreunde ausgerichtet. Eigene Wanderwege und Beobachtungshütten. Fruchtbäume und Kolibrifeeder. Spannend ist die Lage am Wildfluss Sarapiqui und die Hängebrücke. 20 praktische große Zimmer, rustikale authentische Küche und Restaurant.
Im hügeligen Tieflandregenwald und am Ufer des Flusses Sarapiqui versteckt sich ein kleines Naturhotel-Juwel mit einem privaten Naturschutzgebiet.
Für Vogelbeobacher und Naturfreunde gibt es eine gute Infrastuktur und Beobachtungsmöglichkeiten. 345 Hektar Wald, die zu den 365 hier identifizierten Vögel führen. Auf dem Grundstück fliegen Weißnackenkolibri, Schläfenfleckspecht und Graukopfguane umher.
Beeindruckende alte Bäume, Pfeilgiftfrösche und landwirtschaftliche Kultur kann man hier erleben.
Am Tage über werden sie, je nach biologischer Aktivität und Witterung, mit Birdguide Helmut im La Selva OTS unterwegs sein und die besonderen Möglichkeiten dort nutzen. Wir verbringen den Tag dort auf der Suche nach Schieferschwanztrogon, Plattschnabelmotmot, Weißzügel-Faulvogel, Schwarzkinnhabia, Grauscheitelkotinga, Purpurbrustkotinga, Rotschwanz-Glanzvogel, Kleiner Pfahlkehlbaumsteiger und Gelbbürzel-Attilatyrann. Helmut kennt hier jede Ecke.
Die Reise geht heute weiter: Sie bleiben aber in der Karibischen Tiefebene. Unterwegs werden sie einige Stopps zum Birding genutzt: Erwarten sie Aztekensittich, Rotstirnamazone, Tovisittich oder auch Waldstorch und Jabiru. Die Ziel-Region dann ist für die Vogelwelt in Mittelamerika von großer Bedeutung. Wenig besiedelt und ursprünglich. Ein Mix aus Regenwald, Sumpf- und Weideland. Seen und Flüsse prägen das Bild, das zuhause von Dunkelspelzer, Riefenschnabelani, Rotbrust- und Rotschulterstärling. Sicher sehen wir auch schon Rallenkraniche und Grünreiher.
Und so werden sie, wenn sie die Zimmer auf dem großzügigen parkähnlichen Gelände direkt an der Lagune bezogen haben, noch ein wenig Zeit zum Erkunden haben der Region haben. Auf dem Gelände gibt es auch einen Futterplatz, hier erscheinen Türkisnaschvogel, Fischertukan, Palmentangare oder Hoffmansspecht.
Die Herberge verfügt über ein Restaurant und so könnten sie hier gemeinsam speisen. Wie jeden Abend findet eine Besprechung der Vögel statt. Sowie immer ein Briefing für den kommenden Tag.
Die beste Herberge für Birdwatcher in der ganzen Region. Auf rund 5 Hektar eigenem Gelände direkt am See und mit Fruchtbaumbestand in vielen Arten verteilen sich 10 praktische Häuschen. Kleine Trails auf eigenem Gelände und Kanus zum mieten. Traditionelles Frühstück und eigenes Restaurant unter einem offenen Rancho. Der Besitzer stammt aus Italien, ist freundlich und ebenfalls sehr vogelkundig.
Der Tag wird bestimmt ein Highlight dieser Reise werden. Denn sie werden mehrere ergiebige Bootstouren mit Landstopps (Beobachtungsturm und Walkway) unternehmen. Schlangenhalsvögel, Grünreiher, Rotbrustfischer und Brillenkaimane sowie Sumpfschildkröten in Mengen erwarten sie. Beste Perspektiven zum Fernglasbeobachten und Fotografieren. Die Region ist auch berühmt für Erzfischer und Agami (Speerreiher), aber hierfür benötigen wir etwas Glück.
Mit dem Bus und zu Fuß werden sie dann, nach kurzer Mittagspause in der Unterkunft oder auch im Dorf, verschiedene Beobachtungspunkte besuchen. Freuen Sie sich auf Gelbstirnblatthühnchen, Dreifarbenreiher, Weißer Sichler und vielleicht sogar den großen Jabiru. Rosa Löffler fliegen ebenfalls dort umher.
Wenn noch Zeit an diesem Tage bleibt, kennt Helmut auch noch weitere gute „Bühnen“ für die Vogelbeobachtung: Das ist unter anderem auch das Feuchtgebiet Medio Queso. Hier wird wohl am Nachmittag die zweite Bootstour stattfinden. Hier könnten sie Südamerikanische Rohrdommel, Zwergbinsenralle, Gabelschwanz-Königstyrann, Fischbussard oder sogar das Gelbbrust-Sumpfhuhn entdecken? So wie auch die Bootstour bei niedrigem Wasserstand Einschränkungen erfahren kann, richten sich die Aktivitäten aller Tage nach den Gegebenheiten: Wasserstand, Witterung, „Vogelwetter“. Der Reiseleiter entscheidet spontan.
Am Abend dann werden sie die Erlebnisse dann bei gemeinsamen Essen Revue passieren lassen. Oder nehmen sie sich restliche Bestimmungen mit Hilfe der Fotos vor?
Nach einem leckeren Frühstück auf der Terrasse geht es heute nun weiter für Sie in die berühmte Vulkanregion Arenal. Die Wegeroutenführung wird so gewählt, dass sich unterwegs gute Beobachtungsmöglichkeiten ergeben. Rechnen sie mit mehreren Stopps: z B im Bijagua Bird Song Garden, wo sie Goldschwanz-Saphirkolibri, Violettkopfkolibri, Zierelfe oder sogar Schneekappenkolibri und Zwergmotmot sehen könnten.
Recht nahe am Vulkan Arenal liegt dann Ihre Unterkunft, ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten und Trails auf dem Gelände.
Tolle profesionelle Lodge mit fantastischem Blick auf den Vulkan Arenal. Die Trails der Lodge eignen sich besonders gut zur Beobachtung von Tukanen und Motmots. Es gibt Kolibrifeeder und auch mit regionalen Früchten werden Vögel angelockt.
Der Reiseleiter Helmut entscheidet heute, je nach Witterung, wo die Beobachtungen stattfinden werden.
Sie werden auf jeden Fall „birdwatchen“ an der Volcano-Observatory-Lodge. Spotten Sie dabei auch Nasenbären, Mantelbrüllaffen und durchstreifen Sie gemeinsam das Gelände mit dem Fernglas auf der Suche nach Braunschwanz-Amazilie, Hoffmanns-Specht, Oropendola (Montezuma-Stirnvogel) oder dem Lachhabicht. Ebenso sind Gelbohrarassari, Grüntangare oder Weißohr-Ameisenvogel möglich. Abhängig ist das aber davon, ob sie Wanderameisen finden können. Ihnen folgen oft auch Halsbandameisenvogel, Rotmantel-Ameisenwächter, Grauscheitel-Ameisenvogel oder Lohschwingen Baumsteiger.
Die Lodge verfügt über ein ausgesprochen großes Wegenetz. An den Flüssen halten Sie Ausschau nach Sonnenralle und Schwalbenweih. Vielleicht entdecken sie auch noch einige Tukane. So verbringen Sie dort den Tag und besuchen auch die Futterstelle der Lodge.
Wie an jedem Abend werden auch heute beim gemeinsamen Abendessen die Tagessichtungen und zum Notieren und Dokumentieren besprochen.
Auch auf dieser Reiseetappe (Nettofahrzeit 3 Stunden) werden Sie an verschiedenen Orten Stopps zur Vogelbeobachtung einlegen. Zum Beispiel um die berühmten Glockenvögel in Los Angeles de San Ramon zu finden und um in einem Kolibrigarten auf die Pirsch zu gehen. Wir hoffen auf den Violettdegenflügel, Grünstirnbrilliant-Kolibri, Voilettkronennympfe, Bronzekappenkolibri und Grünes Veilchenohr.
Weiter ist ein Stopp an einer Futterstelle für Tangaren geplant: Hier könnten Silberkehltangaren, Grüntangaren oder Smaragdtangaren vor die Linsen kommen.
Sie bewegen sich dabei im Lebensraum des Bergregenwaldes, teilweise mit Trockenzeit. Helmut kennt die besten Stellen und entscheidet je nach Wetterlage und biologischer Aktivität, welche Stationen für den heutigen Tag Sinn machen und die beste Ausbeute versprechen.
Ein zentrales kleines Hotel in urbaner Umgebung, sauber und praktisch. Geschmackvoll eingerichtete, große Zimmer mit Kühlschrank und AC. Ansprechender Pool, wie eine Oase. Parkplätze vorhanden und weiter ein kleiner Garten und Terrasse. Weiter verfügt das Hotel über eine Bar und ein Restaurant. Das Personal ist freundlich und professionell.
Heute steht nur eine kurze Strecke auf dem Programm. So bleibt noch mehr Zeit für die Vogelpirsch unterwegs. Der Reiseleiter kennt auch diese Region wie seine Westentasche und wird somit auch spontan Entscheidungen für oder gegen das eine oder andere Beobachtungsgebiet vornehmen:
Ein Favorit ist, mit zusätzlicher Hilfe eines Lokalguides, sich bei der Suche nach Mangrovenkreischeule, Brasilzwergkauz, Drosselkuckuck, Hellroter Ara, Brauenmotmot oder Langschwanzpipra unterstützen zu lassen!
Auf dem Gelände der neuen Unterkunft erwarten sie dann ebenfalls gute Beobachtungsspots und so ist es lohnend, hier auch noch Tageslicht nach Ankunft zu haben. Suchen Sie in den Kronen nach dem Goldwaldsänger oder der Sommertangare. Hier ist immer was los.
Ruhige Lage mitten in der Natur und direkt am Rande des Nationalparks Carara. Zimmer gehoben, sauber und ordentlich. Mit Pool und weitläufigen Garten. Alle Räume mit AC und teilweise Gartenblick. Gutes Restaurant und Bar im Haus, überdurchschnittliches Frühstück. Das Beste ist natürlich die Lage direkt am Park und am Fluss.
Dieser Tag ist ganz dem nahen Carara Nationalpark gewidmet. Sie durchstreifen die Trails des Nationalparks und versuchen Kurzschnabeltaube, Weißzügel-Faulvogel, Hellroten Ara und Braunrücken-Ameisenvogel zu spotten. Sie dürfen viele besondere Vogelarten erwarten: Mit Glück auch noch Orangewangen-Ameisenpitta, Großtinamu, Tropfenflügel-Ameisenfänger oder Gelbhosenpipra. Die Wege sind zumeist sehr ergiebig und so verbringen Sie wahrscheinlich den ganzen Tag hier.
Erst am späten Nachmittag werden sie zu ihrer Herberge zurückkehren.
Beim Dinner findet dann, wie täglich, die „Aufarbeitung“ statt: Sie besprechen in Ruhe die Sichtungen oder Tagessichtungen.
Eine schöne und kurzweilige Fahrt immer entlang der Pazifikküste steht heute Vormittag an. Unterwegs können sie an verschiedenen Stränden anhalten, wenn sie Interesse haben, auch ein Bad nehmen und sehen dabei vielleicht schon oder wieder Hellrote Aras?
Ein möglicher weiterer Stopp ist die Hacienda Baru und ihr Schutzgebiet: Hier erwarten sie gut gehbare Trails, bestimmt auch Orangebandpipra und Halsbandpekaris?
Je nach Witterung kann aber auch die Esquipulus Rainforest Lodge die erste Wahl für einen Stopp sein: Hier tummeln sich oft Feuerschnabelarassaris oder Weißschopfelfen. Helmut entscheidet nach je nach biologischer Aktivität.
Ihre Unterkunft dann auf 150 Metern Höhe in der Nähe von Uvita bietet Ihnen auch die Möglichkeit, einfach mal am Pool „abzuschalten“. Es ist eine Kulisse wie gemalt, mit den schönsten Sonnenuntergängen in ganz Costa Rica.
Auf dem Gelände gibt es auch kleine Trails, auf denen man Schieferschwanztrogon, Glatzenkopfpapagei, Buntkopfspecht, Gelbbürzel-Attilatyrann oder den „Geierfalken“ Gelbkopf-Karakara entdecken kann. Besonders ergiebig in Sachen Beobachtung ist aber auch die Frühstücksterrasse der Finca um 6 Uhr morgens und mit einem Kaffee in der Hand!
Das Frühstück ist hier vegan und Restaurants finden sich in wenigen Kilometer Entfernung in großer Auswahl. Ein Kühlschrank steht allen Gästen zur Aufbewahrung eigener Getränke zur Verfügung. Kaufen sie vorher in Uvita ein!
Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 40 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene kurze Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, jedoch sind die letzten Meter eine Kletterpartie. Die Terrasse des Hotels einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.
Das Frühstück ist mit viel Liebe hausgemacht und vegan. Unter dem Rancho steht der Allgemeinheit ein Kühlschrank zur Aufbewahrung eigener Getränke zur Verfügung. Eben im Stile eines typischen B&B.
Die Region bietet beste Möglichkeiten, den Lebensraum Pazifischen Tieflandregenwald zu erkunden. Sie sind heute mit Helmut an verschiedenen Küstenabschnitten unterwegs. Je nach Witterung und biologischer Aktivität z B im Nationalpark Ballena, an der Playa Tortuga, beim Ausflugslokal (mit Wasserfall) El Pavon oder/und der Region Sierpe auf der Osa-Halbinsel. Ja nach Aktivität unternehmen sie auch eine Bootstour in den Mangroven von Sierpe. Letztere ist oft der Favorit: Hier sehen sie zumeist Grünreiher, Zwergsultanshühnchen, Weißer Ibis, Bronzekiebitz, Dreifarbenreiher oder Urutau-Tagschläfer. Welche Regionen sie besuchen, das entscheidet der Reiseleiter spontan oder einige Tage zuvor. So kann immer auf besondere biologische Aktivität oder Ereignisse reagiert werden und das Maximale aus der Zeit vor Ort geholt werden. Erwarten sie außerdem in dieser Region im Südwesten Costa Ricas Vögel wie Feuerschnabelarassari, Gelbwangenamazonen, Grünfischer oder Tuberkelhokko.
Am Abend suchen sie zum Dinner ein Lokal in Uvita oder Umgebung auf, denn das kleine B&B verfügt über kein Restaurant.
Von Uvita aus geht es nun hoch hinaus. Die Fahrt ist wunderschön, wenn das Wetter mitspielt. Sie fahren über den höchsten Pass Costa Ricas und somit bis in eine Höhe von 3.400 Meter gelangen. Hier beherrscht der Paramo die Szene. Suchen sie hier Spezialisten wie den Vulkanjunko (Streifenjunko), Einfarb-Hakenschnabel oder auch die Rußdrossel. Die Landschaft ist eindrücklich und einzigartig. Sie bewegen sich langsam und in Ornithologen-Geschwindigkeit.
Anschließend geht es wieder rund 1.400 Höhenmeter hinab und in das Tal des Flusses „Rio Savegre“.
In Miriams Quetzal Restaurant könnten sie (optional) ein Mittagessen einnehmen. Denn hier gibt es ebenfalls Feeder.
Wenn Sie in der neuen Unterkunft angekommen sind, haben Sie bestimmt noch Zeit für eine erste Erkundungstour mit ihrem Guide Helmut. Aber schon in direkter Umgebung der Ferienhäuschen und am Fluss sind viele spezielle Hochlandbewohner wie Eichelspecht, Langschwanz-Seidenschnäpper oder Sturzbachkleintyrann zu sehen.
Auf großem 5 Hektar Gelände mit angrenzendem privatem Schutzgebiet im Nebelwald und auf 2000 Meter Höhe liegt diese professionel geführte Anlage. Beste Wanderwege, guter Fruchtbaumbestand und Vogelfeeder. Ein Wildfluß grenzt an das Gelände. Komfortable Ferienhäuser (ca 40 Stück) und gutes, proffessionelles, gehobenes Restaurant.
Am frühen Morgen, noch vor dem Frühstück, brechen sie auf zum Aufenthaltsort des Quetzals. Rechnen Sie dort mit einer Gruppe internationaler Beobachter, die Touren sind auch bei „Nicht-Birdern“ bekannt und beliebt. Nach dem Frühstück haben Sie genug Zeit, das Tal noch weiter zu erforschen. Ihr Guide Helmut war hier einige Jahre Guide für die Beobachtung des Quetzals und ist gut vernetzt. Er kennt die Orte, wo sie den besonderen Vogel finden können.
Das Tal von San Gerardo de Dota bietet weiter viele Wander- und Beobachtungsmöglichkeiten. Oberhalb der Lodge befinden sich mehrere Trails bis wieder in Höhenlagen von 2.500 Meter. Der Wald hier ist fantastisch und viele Bewohner gibt es nur hier in den Bergen. Außerhalb der Lodge etwas flussabwärts gibt es einen weiteren Wanderweg bis zu einer Stromschnelle /Wasserfall. Aber auch das eigentliche Gelände zwischen den Ferienhäuschen und auch die wenig befahrene Schotterstraße des Tals sind gute Orte, um nach Vögeln wie Amerikanischer Wasseramsel, Weißbrauen-Buschammer oder Vulkanelfe Ausschau zu halten.
Sie reisen heute wieder zurück in Richtung Flughafen. Ihre Reise ist auf den späten Abendflug von Lufthansa ausgerichtet. Und so bleibt am Vormittag bestimmt noch Zeit, für kürzere Beobachtungen im Tal und dann auf dem Wege. Ihr Fahrer und Helmut werden sie dann gegen späten Nachmittag am Flughafen SJO verabschieden.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise!