Gruppenreise / Costa Rica

Kleine Costa Rica Naturreise

"Mit Fernglas und Kamera auf Safaritour durch den Regenwald"
Nächster Termin

02. Januar 2027

Dauer

15 Tage

Teilnehmer

4-6 Personen

Preis p.P.

3.500,- €

Reiseübersicht

Diese seit 20 Jahren bewährte Rundreise für Tier- und Naturfreunde zeigt einen perfekten Querschnitt des Tropenparadieses. Nahezu alle Lebensräume werden besucht. In Kleingruppe von 4-6 Personen bleibt dabei mit zwei Reiseleitern viel Raum für Fotografie und Beobachtung. Weitere Schwerpunkte sind Ökologie, Ornithologie und Botanik. Kurze Wanderungen, Safaris und Bootstouren lassen sie das Land entdecken. Dabei wohnen sie in sicheren, komfortablen und auf Naturreisende spezialisierten Lodges.

Eine normale Fitness ist für die Reise ausreichend: Moderate Wanderungen (mit viel Zeit) von 5-10 Kilometer bei nicht nur normgerechten Stufen und leichen Höhenunterschieden von 100-200 Meter bei Temperaturen auch mal von 25-30 Grad erwarten sie. 

Höhepunkte
  • Der Bergregenwald im einsamen Tapanti-Nationalpark
  • Der Tieflandregenwald am wilden Rio San Carlos und Boca Tapada
  • Spitzkrokodile und Kahnschnabel auf der Bootssafari bis zur Grenze nach Nicaragua
  • "Montezuma-Stirnvögel finden" am legendären Vulkan Arenal im Bergregenwald
  • Das private Schutzgebiet der Finca Canas Castilla im Trockenwald
  • Im Nebelwald von Monteverde auf der Suche nach dem Laucharassari
  • Die Bewohner des Manuel - Antonio Nationalparks
  • Die schönste Küste des Pazifiks: Landschaften und Lebensräume bei Uvita
  • Im Erbeer- und Kaffeeland am mächtigen Poás-Vulkan
Reiseleiter: Stephan Martens

Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit über 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.

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Reiseleiterin: Sabrina Martens

Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde. 

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Zielarten der Reise

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Geoffroy-Klammeraffen 
rotaugenlaubfrosch1_stefanmanigatterer.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/rotaugenlaubfroschnicoleschremppcra004b04.jpgNicole SchremppStefan Manigatterer
Rotaugenlaubfrosch 
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Ananasplantagen • Bananenkulturen • Hirschgeweihfarn • Guaria Morada Orchidee • Puya-Bromelie • Trompetenbaum • Ohrenfruchtbaum • Kapokbaum • Korallenbaum • Papayastaude • Kaffeeplantagen • Zuckerrohrfelder • Zierpflanzen-Baumschulen • Königspalme • Bergmandelbaum • Nonibaum • Moringabaum • Kaschunussbaum • Kakaokulturen • Mangrovenfarn • Papageienschnabelheliconie • Kokospalmen • Reisfelder • Rosa Trompetenbaum • Philodrendon • Spanische Flagge • Meertraube • Lousianamoos

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Zweifinger-Faultier • Mantel-Brüllaffe • Geoffroy-Klammeraffe • Weißgesichts-Totenkopfäffchen • Weißschulter-Kapuzineraffe • Nasenbär • Aguti • Laubfrösch • Pfeilgiftfrösch und Baumsteiger • Schwarzer Leguan • Greifschwanzlanzenotter • Gelbkopfgecko • Rotaugenlaubfrosch • Waschbär • Weißwedelhirsch • Blauer Morpho • Tapir • Grüner Leguan • Stachelschwanzleguan • Helmbasilisk • Baumstachler • Kleiner Ameisenbär

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Hellroter Ara • Soldatenara • Fischertukan • Langschwanzhäher • Passerinitangare • Veilchentrogon • Azurnaschvogel • Rotbrust- & Amazonasfischer • Kahnschnabel • Tovisittich • Braunschwanzamazilie • Kahnschnabel • Zwergsultanshühnchen • Rabengeier • Wegebussart • Spottdrossel • Grünreiher • Schmuckreiher • Gelbwangenamazone • Amerikanische Wasseramsel • Montezuma-Stirnvogel • Dohlengrackel • Morgenammer

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Geoffroy-Klammeraffen 
rotaugenlaubfrosch1_stefanmanigatterer.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/rotaugenlaubfroschnicoleschremppcra004b04.jpgNicole SchremppStefan Manigatterer
Rotaugenlaubfrosch 

Reiseverlauf

Tag 1: 

Die Ankunft in Costa Rica und Abholung am Flughafen

A

Bienvenidos im Naturparadies Costa Rica!

Optimal kommen wir mit Lufthansa am Abend an und werden von Sabrina und Stephan Martens vom Flughafen abgeholt. Zunächst reisen wir in das nahegelegene "Home"-Hotel und haben Zeit zum Frischmachen, Ankommen und Regenerieren.

 

Flüge mit Edelweiss aus Zürich (mit Zusatzübernachtung) oder mit Iberia sind auch möglich. USA-Flüge empfehlen wir ausdrücklich nicht.

Die Reiseleiter sind schon einige Tage vorher im Land und könnten Sie zumeist persönlich am Flughafen in Empfang nehmen.

Villa San Ignacio

Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. Auch fürs erste Birdwatching schon lohnend! 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.

Tag 2: 

Das gigantische Poasmassiv und die Reise ins liebliche Orosi Tal

B

Die Vögel wecken uns auf unserer Costa Rica Naturreise mit ungewohnten Lauten so gegen 5 Uhr.

orosital_dienaturreise.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orosital_dienaturreise.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Orosital und Gelber Trompetenbaum 
Auch das Licht ist ungewohnt hell, nach einem ersten Frühstück im schönen Costa Rica führt uns unsere Gruppenreise zunächst die Hänge den Vulkan Poas hinauf. Wir besuchen die bekannten Vulkan-Erdbeeren, die ersten Kolibris und bekommen schon einen guten Eindruck vom Bergregenwald und Kaffee-Kulturland. Das milde Klima hier kommt uns heute sehr entgegen. Der Nationalpark Vulkan Poas und der Krater sind zur Zeit wegen hoher Aktivität nur beschränkt besuchbar. Alternativ, je nach Wolkenlage und Wetter, werden wir einen botanischen Garten bei Heredia besuchen. 

  

Gegen Mittag werden wir Richtung Osten reisen: Zunächst geht’s durch die Hauptstadt des Landes bis nach Cartago. Ein kurzer Stopp und Besichtigung der berühmten Marienbasilika stehen an.

Am mittleren Nachmittag dann treffen wir im lieblichen Orosital ein und sehen hier schon einen Querschnitt der typischen Vegetation des Bergregenwaldes. Bromelien, Orchideen, Palmen, Kaffee und Korallenbaum warten auf uns und auf einer kleinen Tal-Exkursion sehen wir bestimmt auch schon erste Vögel.

Abends geht’s dann zur Nahrungssuche ins Dorfzentrum. Stephan kennt ein nettes Lokal ...

Orosi Lodge
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Beste Herberge im Orosital direkt am Ortsrand des lieblichen Dörfchens. Nur 6 geschmackvolle Zimmer im Kolonialstil und Holzbauweise. Kultiges Cafe mit dem besten Kuchen in Costa Rica. Die Besitzer stammen aus Deutschland und betreiben die Lodge seit mehr als 20 Jahren in gleichbleibend guter Qualität. Sauber, freundlich, professionell.

Tag 3: 

Der einsame Tapanti Nationalpark im Bergregenwald und die Erkundung des Orosi Tal

B

Bergregenwald vom Feinsten! Primärwald! Aber zunächst ein Frühstück "wie im Urlaub" von der Terrasse der geschmackvollen Lodge.

tapanti_martinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/tapanti_martinkersting.jpgMartin KerstingMartin Kersting
Tapanti Nationalpark 
Dabei können wir Morgenammer und Braunschwanzamazilie beobachten. Die Fahrt dann zum Tapanti-Nationalpark ist recht kurz. Aber schon auf diesen 8 km werden wir viele Stopps einlegen, wo immer was zu entdecken ist. Im Park spazieren wir mehrere kleine, gut gehbare aber naturnahe Wege. Zum Teil in Sekundärwald, zum Teil im Primärbergregenwald und immer in Wildflussnähe. Keine Anzeichen von Zivilisation weit und breit. Blauer Morpho und Montezumastirnvogel sind nur zwei Zielarten. Es ist das richtige Programm hier in mildem Klima und rund 1400 m Meereshöhe zum Akklimatisieren in Costa Rica und ruhigem Genießen. 

Alternativ und bei regenrischem Wetter besuchen wir das nahe Privatschutzgebiet MonteSky. Hier gibt es rustikale Trails zu mehreren hübschen Wasserfällen im Bergregenwald.

 

In der Regel sind wir dann gegen mittleren Nachmittag wieder im Dorf. Wer mag, wandert noch zur Kirche, der ältesten in Betrieb befindlichen im Lande, oder streift mit Fernglas, Kamera durch die nahen Kleingärten des Dorfrandes am Hang. Das Abendessen setzen wir zumeist so um 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr an, weil es dann ohnehin dunkel ist. 

Orosi Lodge
inkl. Frühstück
Tag 4: 

Die schöne Reise vom Orosital nach Boca Tapada.

C

Heute reisen wir von Orosi bis ins Regenwaldparadies Boca Tapada.

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Soldatenaras  
Wenn es was zu sehen gibt, dann halten wir an und legen Stopps ein. Schöne Aussicht, Fotomotiv oder ein toller Baum, fressender Geier oder würgende Schlange. Irgendwo legen wir auch auf jeder Tour, jeder Reise von A nach B Toiletten-, Einkauf- und Kaffeepausen ein. Landschaftlich schöne Stellen, wie ein Flussknie an einer kleinen Hängebrücke am Rio Sarapiqui laden zum Picknick und frischer Ananas ein.

 

Nach dem Dorf Pital wird dann die Fahrt zur Safari. Wir schauen rechts und links was fliegt und krabbelt. Es wird immer einsamer, nur noch Plantagen und Urwald.

Die Herberge liegt malerisch am Fluss Rio San Carlos. Perfekt ist dieser Ort für Vogelfotografen und Beobachter!

 

Wir lassen nun den Bus an einem Parkplatz stehen und überqueren den Fluss mit einem Boot. Auf der anderen Seite erwartet uns ein unglaubliches Paradies mit eigener Lagune und guten Trails. 

Maquenque Lodge
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Diese Urwaldlodge am Rio San Carlos in absoluter Alleinlage ist optimal für Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofreunde. Eigene gute Wege, Beobachtungshütten, Vogelfeeder auf einem Gelände von 150 Hektar. Auf Lagunen kann gepaddelt werden, ein Pool steht für heiße Tage zur Verfügung. Gutes Restaurant, professioner Service. Familienbetrieb. 25 komfortalbe und hübsche Holzcabinas, alle mit Urwaldblick. Alternativ gibt es sogar Baumhäuser im dichten Wald.

Tag 5: 

Die Bootstour auf dem Rio San Carlos & Wanderung durch den Urwald.

C

Dieser Tag ist für Viele eines der Highlights der Reise. Nach dem leckeren Frühstück, Auge in Auge mit Grünen Leguanen und Tovisittichen, besteigen wir das hoteleigene Boot.

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Halsbandarassari 
Ein Dach schützt uns vor zu viel Sonne oder einen Schauer und wir sind rund 3,5 Stunden mit einer Pause an der Grenze zu Nicaragua unterwegs. Galeriewald, Regenwald, Schilfröhrrichte und Weiden wechseln sich ab, riesige Kapok- und Brotfruchtbäume gleiten vorbei. Mit Glück aber dann auch in bester Fotoperspektive sehen wir aus kurzer Distanz Kahnschnabel, Amazonasfischer und Spitzkrokodil.

  

Um die Mittagszeit sind wir zurück und wer möchte kann ein Mittagessen einnehmen oder individuell auf die Pirsch gehen. Jedoch....manch Einer „pirscht“ Richtung Mittagsruhe in der Hängematte.

Weiter, an diesem Tage, erkunden wir das hauseigene Schutzgebiet zu Fuß. Sabrina und Stephan kennen den Weg: Zuerst durch Kulturland mit einigen interessanten Nutzpflanzen, dann in den Primärregenwald auf zum Teil rutschigen, matschigen Pfaden. Wer will, trägt hier erhältliche Gummistiefel. Mit Glück entdecken wir den Erdbeerfrosch:Ein Pfeilgiftfrosch der Brutpflege betreibt! Oder Klammeraffen hoch in den Kronen der Urwaldriesen. Eine wunderschön idyllisch gelegene Lagune ist der Zielpunkt dieser kleinen Wanderung und zeitig genug zum Frischmachen vor dem Abendessen sind wir wieder zurück. Hoffentlich mit vielen Sichtungen, Eindrücken und nicht zu viel Nässe von oben. 

Bemerkung: Die Bootsfahrt kann auch nachmittags stattfinden. Wanderung dann morgens. Je nach Witterung und Verfügbarkeit.

Maquenque Lodge
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 6: 

Die Region Vulkan Arenal und die fantastischen Hanging Bridges

D
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Arenal Hanging Bridges 

Wenn wir gefrühstückt haben, reisen wir weiter Richtung Westen. Nach der Reise durch Kulturland, Ananas-, Papaya-, Zuckerrohr-, Yucca- Plantagen und Regenwäldern gelangen wir am Fuße des Vulkanes Arenal in das Dörfchen La Fortuna. Hier ist das Klima lieblicher, denn wir sind wieder auf rund 700 m Höhe.

 

Es ist genug Zeit für einen Dorfbummel mit Kaffee oder Postkarte, Souvenier als Beute. 

Am frühen Nachmittag erreichen wir die Mistico Arenal Hanging Bridges. Sichere Hängebrücken bis 45 Meter Höhe. Durch die Baumkronen der Urwaldriesen wandern wir hier: Ein einfacher Weg von knapp 4 km Länge bietet umwerfende Ausblicke auf Bergregenwald und perfekt geformten Vulkan. Und vielleicht entdecken wir dabei Zimtbrustmotmot oder Mantelbrüllaffen? 

 

Nach diesem Abenteuer reisen wir wieder weiter bis in die wenige Kilometer entfernte Nepenthe Lodge; ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände. Und wer es erfrischender mag, findet einen sehr ansprechenden Pool vor. Unterhalb der Herberge gibt’s das Restaurant Phönix von Luisa und Juan. Es ist somit nicht nötig, zur Nahrungssuche weit auszuschwärmen. 

Nepenthe B&B
inkl. Frühstück

Das B&B Nepenthe erwartet Sie in einer einzigartigen Lage hoch über dem wunderschönen See Arenal. Eingebettet im tropischen Bergregenwald bietet das Hotel alles was das Herz der Naturfreunde begehrt. In den Bäumen toben Brüllaffen und Fischertukane, die man bequem aus dem Pool der Lodge beobachten kann. Rund 12 Zimmer und 6 Hektar eigenes, naturnahes Gelände. Typisches Frühstück und freundliches Personal.

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Tag 7: 

Der Privatpark Vulkan 1968 zwischen Lava & Orchideen.

D

Unser Favorit für den Ausflug heute ist der Privatpark 1968: Eine mittelschwere Wanderung von 6-7 km und 200 Höhenmetern bei 50% Schatten steht an.

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Orchidee: Sobralia 
Wir erfahren natürlich jeweils am Vortag die Beschaffenheit der Strecke und erforderliche Ausrüstung auch eine Abkürzung ist möglich. Und genau auch für solche Tage sind wir mit zwei Reiseleitern unterwegs auf der Costa Rica Gruppenreise.

 

Bergregenwald mit Tukanen vor Vulkankulisse, ein vulkanischer Stausee mit Schwarzkopftauchern und ein Lavafeld mit Spanischer Flagge und Frauenschuh erwartet uns. Stephan erklärt uns viele endemische Pflanzen. Wir verstehen dann, wie die Vegetation die Lavafelder wieder langsam erobert und begrünt. Bestimmt finden wir auch hier wieder eine schöne Stelle für eine Brotzeit oder „Obstzeit“ aus dem Rucksack. 

 

Am Nachmittag kehren wir zu unserer schönen Unterkunft zurück. Wer noch weiter Lust auf Programm hat (oder als Alternativprogramm bei schlechtem Wetter), für den gibt es einen Schmetterlingszoo mit Reptilien und Amphibien (Zusatzkosten) in der Nähe. Aber unser Garten hier und das angrenzende Kulturland mit vielen Bäumen und Hecken lässt sicher keine Langeweile aufkommen.

Nepenthe B&B
inkl. Frühstück
Tag 8: 

Von der Vulkanregion in den Trockenwald nach La Cruz

E

Nach dem guten Frühstück brechen wir auf nach La Cruz.

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Dreifingerfaultier 
Zunächst müssen wir fast zu dreiviertel den malerischen Arenalsee umrunden. Bei Canas, an der Panamerikaner, ändert sich die Landschaft und wird trockener. Das Kleinstädtchen ist unser Versorgungspunkt für die kommenden Tage. Hier finden wir alles was wir benötigen: Obst, Wasser, Pollo Frito (Fritiertes Hühnchen).

 

Unsere schöne Herberge ist hier die Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss und eigenem 35 Hektar Schutzgebiet. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananan, Teakholz, Moringa und mehr. Dazu 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste. 

 

Wir beziehen unsere großzügigen Cabanas und nach kurzer Verschnaufpause starten wir zu einer Fincawanderung auf dem hauseigenen Gelände. Extrem strukturreicher Trockenwald erwartet uns. Es gibt für alle eine passende Wegvariante, wir besprechen das vorab. Bestimmt sehen wir Veilchentrogon, Weißstirnamazone und Rotnackenzaunkönig. Auf jeden Fall wird es eine hochinteressante Tour über naturbelassene, rustikale Pfade. 

Abends dann unter dem Rancho (überdachte Terrasse) der Herberge versorgt uns die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Wenn wir möchten; denn alternativ suchen wir im Dorf eine Möglichkeit zur Verpflegung. Oft geht es hier sehr gesellig zu und Reiseerfahrungen werden mit anderen Gästen getauscht. 

Die Finca Cañas Castilla ist wohl der beste Ort um Faultiere und Affen in Costa Rica zu beobachten!

Finca Cañas Castilla
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Unsere Schweizer Freunde betreiben seit über 25 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein "Muss" für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans. 

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Tag 9: 

Spannende Küsten-Lebensräume entdecken: Mangroven und Felsbuchten.

E

Der Tag gehört der Erkundung der nahen Küste.

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Brauner Pelikan 
Eine noch wenig touristische Halbinsel im Lebensraum des Trockenwaldes ist das Ziel. Hinter La Cruz fahren wir runter an den Pazifik und finden in der ersten Bucht eine Mangrovenmündung, die wir auf einer leichten Wanderung erkunden. Hier treffen Säulenkakteen auf Weiße Mangrove. Hier jagen Gürtelfischer, Fischadler und Dreifarbenreiher. Landkrabben und Tamarindenbäume säumen den Pfad. Im flachen und ruhigen, aber trüben Wasser, tummeln sich Schlammtreter und Grüne Meeresschildkröte. Es ist wieder mal ein Ort von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit!

Nach rund zwei Stunden müssen wir aber leider weiter, denn es wartet die wohl schönste Bucht Costa Ricas auf uns. Zumindest die schönste Bucht ohne Palmen, die Playa Rajada. Bizarre Felsen rahmen die Szene malerisch ein. Hier können wir baden, das Wasser ist klar, zuweilen frisch. Wer doch lieber umherstreift, kommt hier auch nicht zu kurz. Es finden sich unendlich viele Fotomotive. 

 

Zu guter Letzt besuchen wir eine dritte Bucht, die Playa Manzanillo. Hier liegen die offenen Boote der Fischer des kleinen Dörfchens El Lobo. Ja und weil hier immer was abfällt, lungern auf diesen auch gerne Braune Pelikane herum.

Die Reiseleiter kennen noch viele weitere Buchten und so kann auch flexibel, je nach Wetter und Gezeit, umdisponiert werden.

 

Wenn wir nun noch Lust haben können wir wieder in La Cruz angekommen ein Lokal mit bester Aussicht über die Bucht aufsuchen und dabei einen der berühmten Batidos (Milchmixgetränk) schlürfen. Nach getaner "Arbeit" wartet dann Agi mit dem Nachtessen auf uns. 

Finca Cañas Castilla
inkl. Frühstück
Tag 10: 

Von La Cruz über den Nationalpark Palo Verde nach Monteverde.

F

Wir verlassen die Region um La Cruz bestimmt nur ungern.

kolibri-veilchenohrconnyroland.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kolibri-veilchenohrconnyroland.jpegConny und RolandConny und Roland
Veilchenohr-Kolibri 
Hinunter, immer weiter südlich, geht’s wieder auf die Panamerikaner bis Bagaces. Und hier ist der Palo Verde Nationalpark das Exkursionsziel für den heutigen Tag. Es ist aber gleichzeitig eine anstrengende Autosafari durch ein Steppen- bis Trockenwaldgebiet von besonderer herber Schönheit. Am Ende eine beeindruckende Lagune mit zumeist vielen Wasservögeln wie Amerikanischer Nimmersatt, Rallenkranich, Schneckenweih oder Rosalöffler. Schwarze Leguane und Weißschulterkapuziner sind teilweise häufig. Das hängt aber ein wenig vom Wasserstand und Witterungsverlauf ab.

Die Straße ist „naturbelassenen“ und lärmt entsprechend; wir hoffen aber durch viele Tiere und tolle Landschaften entschädigt zu werden.

  

Gegen 2 p m wird es allerdings höchste Zeit, Richtung „Grüne Berge“ aufzubrechen. Denn die Fahrt führt uns dann immer höher in Gebirge. Über die wohl spannendste Straße Costa Ricas bis nach Santa Elena, dem Hauptort der bekannten Region Monteverde im Nebelwald. Geradezu gespenstisch mutet er an und die Temperaturen hier stehen im krassen Kontrast zu der Region Palo Verde noch am Mittag. Nach der Ankunft bleibt dann vor dem Abendessen noch Zeit genug zum Durchschnaufen und Frischmachen. Oder zur Beobachtung der ersten Hochlandkolibris. 

Arco Iris
inkl. Frühstück

Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 20 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück. Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants erreichbar. 

Tag 11: 

Das berühmte Nebelwald­schutz­gebiet und das Örtchen Santa Elena.

F

Nach dem Frühstück satteln wir die "Pferde", um das eigentliche Monteverde zu erkunden.

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Bergwelt in Monteverde 
 Runde 5 km fahren wir noch mit unserem Bus bis zum Eingang. Dort auf rund 1600 Meter befindet sich einer der schönsten, märchenhaftesten Wälder der Erde.

Riesenhafte Würgefeigen und Urwaldriesen, welche über und über mit Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) wie Moosen, Farnen, Orchideen und Bromelien bedeckt sind. Tausend Grüntöne verstecken die hier lebenden kleinen Vogelarten wie Finkentangare, Larvenwaldsänger und Laucharassari. Ein Suchspiel für Geübte.

 

Einige Höhenmeter sind zu erklimmen, alles aber auf gut ausgebauten Wegen mit guter Kennzeichnung. Ein Jeder kommt hier auf seine Kosten. Wer mehr beobachten will oder wer mehr Bewegung bevorzugt. Dazu können wir auch die Gruppe dann am Nachmittag ggfs. splitten und treffen uns in dem Kolibrigarten vor dem Eingang des Privatparks gegen 3 p m wieder? Denn diesen Garten sollten wir wegen der bis zu 10 verschiedenen „Hummingbirds“, die hier täglich auftauchen, nicht versäumen. Einen guten Kaffee mit Brownie gibt es auch! 

 

Wie gewohnt gehen wir dann abends im Dorf oder im Hotelrestaurant auf Nahrungssuche. 

Arco Iris
inkl. Frühstück
Tag 12: 

Der Küste entlang bis nach Quepos und die Küste bei Esterillos

G
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Hellroter Ara 

Wir verlassen heute das kühle Monteverde und fahren immer weiter südlich, folgen dann der Küstenlinie und erreichen den Fluss Tarcoles mit seinen Riesenkrokodilen. Hier sollten wir nicht baden, denn diese Exemplare werden für die Touristen angefüttert.

 

Wo sich dann noch schöne Haltepunkte an der Küste ergeben, werden wir spontan bestimmen und von unserem weiteren Wünschen an diesem Tag abhängig machen. Sabrina und Stephan kennen hier nahezu jede Bucht. Die Küste bei Esterillos ist besonders gut, um Hellrote Aras zu beobachten! Im Ort Quepos angekommen steht der Rest des Nachmittags dann zur freien Verfügung. Wer möchte, nutzt (mit ohne ohne Reiseleitung) die hauseigenen Urwaldtrails. Zumeist können hier schon Totenkopfäffchen, Swaissontukan oder Tinamus gesichtet werden. Im hauseigenen Restaurant verabreden wir uns für das Abendessen wohl so gegen 19 Uhr. 

 

La Fortesta Resort
inkl. Frühstück

Ein gut gelegenes größeres Hotel am Ortsrand von Quepos. Praktische große Zimmer, luftiger Garten, eigene Wanderwege und Pool. Das Frühstück ist reichhaltig und das Personal hilfreich und freundlich. Idealer Ausgangspunkt, um frühmorgens auf den hauseigenen Wegen und im Schutzgebiet schon Tiere zu entdecken. Ein Restaurant mit Bar gibt es ebenfalls. 

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Tag 13: 

Die Region Pacifico Sur

H

Der weltbekannte und touristische Nationalpark Manuel Antonio ist heute Vormittag unser Ziel. Nur 5 km vom Hotel entfernt liegt hier ein Schutzgebiet am Ozean.

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Weißschulterkapuziner 
Eine Stichstraße erschließt diesen und rechts und links sind Hotels und Bars wie an der Perlenkette aufgereiht. Besonderheit sind hier aber die fantastische Landschaft mit Urwald bis ans glasklare Wasser, viele zutrauliche Tiere wie Totenkopfäffchen, Agutis, Faultiere oder Waschbären. Beachten sollten wir auch das merkwürdige Verhalten adulter Homo sapiens bei der Abwehr keksstehlender Kapuzineraffen.

 

Wir erwandern diesen Park zunächst auf guten Wegen gemeinsam. Bis zu einem schweißtreibenden Aussichtspunkt von besonderer Klasse. Dann entlang der Küste bis zu einer Badebucht. Ja und wer möchte schwärmt hier weiter durch den Park, alles ist gut ausgeschildert. Wer baden will, sollte hier das ruhige warme Wasser nutzen. Gegen 14 Uhr dann wird es Zeit für uns den Park zu verlassen, zum Bus zurück zu wandern, im Hotel die dort gelagerten Koffer einzuladen und dann die nur einstündige Reise nach Uvita anzutreten. Wir erreichen dann die Finca Bavaria. Der wohl beste Platz im Süden Costa Ricas. Rund 150 m über dem Pazifik, umgeben von Regenwald und in Alleinlage. Mit geschmackvollen Zimmern; nur 6 an der Zahl. Tollem Pool und perfekten Sonnenuntergängen. 

 

Aber auch die Möglichkeiten zur Vogel- und Tierbeobachtung sind hier sehr gut. Sicher, es wird nicht angefüttert und so ist ein gutes Auge hilfreich. Und bestimmt kommen Passerinitangare, Lachhabicht und Feuerschnabelarassari zu Besuch. 

Finca Bavaria
inkl. Frühstück

Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 40 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, jedoch sind die letzten Meter eine Kletterpartie. Die Terrasse des Hotels einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge. 

Das Frühstück ist mit viel Liebe hausgemacht und vegan. Unter dem Racho steht der Allgemeinheit ein Kühlschrank zur Aufbewahrung eigener Getränke zur Verfügung. 

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Tag 14: 

Die Küste der Region Pazific Sur

H
playa_ballena-flosseganz.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/playauvitavornecata_0.jpgCATA
Playa Ballena in Uvita 

Der ganze Tag steht hier für unsere Küstenerkundung zur Verfügung. Die Reiseleiter kennen diesen Abschnitt sehr gut und so starten wir, je nach Gezeiten, vielleicht mit dem Ballena Nationalpark. Einem Meeresnationalpark, in welchem wir eine Strand- oder Wattwanderung unternehmen werden. Eine leichte Strecke von 4 km, aber leider kein Schatten. Mit Glück finden wir den Stranddollar oder Schlangenseestern. Bestimmt aber sind wir von diesem Landschaftsbild beeindruckt. 

 

Eine weitere Station an diesem Tag kann die Playa Ventana sein. Hier finden wir Höhlen auf Meeresniveau und gute Bademöglichkeiten vor. Dazu, das wollen wir hier nicht verschweigen, ist auch der Hausstrand der Finca Bavaria recht gut geeignet. Aber der Abgang mittelschwierig und nur mit etwas Klettererfahrung möglich. 

 

Außerdem könnten wir einen kleinen Wasserfall besuchen. Hier kann gebadet werden oder in dem dazugehörigen Restaurant mit Fischzucht (Tilapiateiche) etwas verzehren.  

Möglich ist auch der Besuch einer weiteren Bucht mit Mangrovenmündung. Der Playa Tortuga. Oft treffen wir hier Limikolen und Eisvögel an. Oder Reiherarten. Zuweilen auch einen Fleischspießverkäufer. 

Es kann auch der Besuch des privaten Schutzgebietes Hacienda Baru (Pekaris und Orangebandpipras) erste Wahl für den Tagesausflug werden. Wir machen das abhängig von Witterung, biologischer Aktivität und Wünschen der Gruppe. Alle Orte können wir leider nicht besuchen.

 

Unser letztes gemeinsames Abendessen am Pazifik genießen wir wieder in einem Lokal ganz in der Nähe der Finca. 

Finca Bavaria
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 15: 

An der Küste entlang und zurück in das Zentraltal

A

Ein Reisetag steht an. Eine mittellange Strecke. Aber landschaftlich besonders reizvoll. Größere Stopps und Exkursionen sind nicht geplant.

Zur rechten Zeit und mit genügend Puffer erreichen wir den Flughafen.

 

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise!

Verlängerungsoption baden, birden oder beobachten

playacostarica_cata.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/playacostarica_cata.jpgCATACATA
Nicoya Halbinsel 
orchideen-ciris_baumgartner.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orchideen-ciris_baumgartner.jpgI. BaumgartnerI. Baumgartner
Orchidee 
baumsteiger-keilschnabelbaumsteigerciris_baumgartner.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/baumsteiger-keilschnabelbaumsteigerciris_baumgartner.jpgI. BaumgartnerI. Baumgartner
Keilschnabelbaumsteiger 
  • Lust auf Meer?

    Verlängern Sie unsere Kleine Costa Rica Naturreise mit einem Besuch an einem der schönsten Strände Mittelamerikas. Wir organisieren Ihren Aufenthalt inklusive der Transfers.

    -> Zum Baustein Badeverlängerung in Costa Rica 

    


 

  • Oder lieber mehr Natur?

    Sie haben den Wunsch, noch einige Tage alleine in den entlegenden Regionen Costa Ricas die Natur zu entdecken? Wir kennen diese Stellen und bringen Sie mit oder ohne Mietwagen gut organisiert dorthin. 

    -> Zum Baustein Naturerlebnis Costa Rica 

  


 

  • Mehr Birds?

    Costa Rica verfügt über eine hervoragende Infrastrktur zur Vogelbeobachtung! Wir schneidern Ihnen eine Verlängerung in Lodges mit ausgezeichneten Guides, tollen Beobachtungsmöglichkeiten und begehrten Zielarten Mittelamerikas. 

    -> Zum Baustein Vogelbeobachtung Costa Rica 

  


 

Gerne beraten wir Sie auf Anfrage zu Ihrer individuellen Verlängerung und schneidern Ihnen ein unverbindliches Angebot. 

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • Alle Transfers laut Reiseverlauf
  • Übernachtungen in guten Mittelklassehotels und Lodges, laut Reiseverlauf oder gleichwertig
  • Mahlzeiten laut Verlauf
  • Naturreiseleiter Sabrina und/oder Stephan Martens (zumeist 2 Reiseleiter)
  • Sichere Reise im klimatisierten Bus (kompakter, landesüblicher Nissan-Bus)
  • Alle Eintritte in Nationalparks und Einrichtungen laut Reiseverlauf
  • REISEPREIS-SICHERUNGSSCHEIN (gesetzliche Insolvenzversicherung zur Absicherung ihrer Zahlungen)
  • Mobiles Internet im Bus und in fast allen Hotels

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Internationale Flüge (Diese Reise ist auf den Flug mit Lufthansa ausgerichtet)
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Weiterführende Reiseversicherungen
  • Nicht aufgelistete Speisen und Getränke
  • Nicht aufgelistete Ausflüge und Leistungen


Weiterführende Information

Gästestimmen

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Costa Rica
Sabine und Sebastian R.
14. Februar 2025
Punta Uva an der Karibikküste Süd 

Die „Schweiz Mittelamerikas“ war seit ca. 2019 ein Reiseziel.

Mit dem Aufkommen von Covid hatten wir die Suche nach einem Reiseanbieter eingestellt.

Mit 2023 starteten wir die Suche auf ein Neues und sind auf die Homepage von Sabrina und Stefan gestoßen.

Überrascht von dem nächstmöglichen Zeitraum haben wir erst überlegt. Und trotzdem zugesagt…für Anfang 2025 zu einer 2-wöchigen Naturreise. Für die 3-Wochen-Reise hätten wir bis Ende 2025 warten müssen. Das war für uns ein Ausschlusskriterium.

Die Zeit verging, mit Anfang 2024 waren die Flüge freigegeben und wir konnten diese buchen.

Mit dem Grundsatz, nicht „nur“ die 2-Wochenreise zu erleben, hatten wir Stephan um ein paar mögliche Bausteine gebeten.

In Summe hatten wir 3 ½ Wochen vor uns….. :)

Mit der Ankunft in St Jose hatten wir gut 36h zur Erkundung. Den größten Eindruck hat der „Mercato centrale“ hinterlassen. City-Life und Tico-Küche in einem….sehr beeindruckend. Für mehr war keine Zeit.

Ein weiterer Abschnitt begann mit der Reise via Interbus Richtung Karibik-Cahuita.

Die gebuchte Sozio-Loco-Lodge war echt mega.          Egal ob die Anlage selbst inkl der Bewohner….Faultiere, Leguane, Giftpfeil-Frosch, Brüllaffen….sofort die volle Dröhnung Costa Rica. Die 6 gebuchten Nächte waren im Handumdrehen vorbei und es ging via Interbus wieder Richtung Norden zum ersten Face-to-Face in Alajuela mit Sabrina &Stephan.

Die 14 Tage gemeinsam mit unserer 8-köpfigen „Kleinfamilie“ im Kleinbus waren durchzogen mit schönen Menschen-gemachten echten Höhepunkten. Aber auch mit Naturereignissen, die der Mensch zu akzeptieren hat bzw. sich anpassen muss. ….Die einheimische Tierwelt, wie sollte es sein – unbeeindruckt imposant :)

Sehr überzeugt hat uns, der Wille von Stephan und Sabrina wann immer es geht gemeinsam Mahlzeiten einzunehmen, ohne Zwang. Beide haben den Willen, das Motto eine Reise in familiärer Atmosphäre durchzuführen. Und das aus vollem Herzen…

Die planmäßigen Unterkünfte auf der gesamten von uns durchgeführten Reise haben alle ihre Besonderheiten, egal ob umgebende Natur oder die Lodge selbst. Ob die Reisebausteine vor oder nach der gemeinsamen Naturreise aber auch während der 14-Tage-Reise sind beide auf Wünsche/Anliegen eingegangen. 

Das Portfolio an Wissen über die vorhandene Flora&Fauna ist schon beeindruckend-Beide ergänzen sich da sehr gut.

Die Tage vergingen wie im Flug. Der letzte Baustein brachte uns in die „Ensenada-Lodge“ auf der Land-Seite des Golf von Nicoya. Wir hatten Zeit die Eindrücke zu verarbeiten, und konnten einen Eindruck vom Golf bekommen. 

Trotz des Wissens nur einen Teil von Costa Rica gesehen zu haben. Aber dieser Teil war sehr intensiv und bleibt ein Highlight im Vergleich zu bisherigen Reisen. Schon allein weil dies die(!) erste Naturreise überhaupt für uns gewesen ist.

Wir hatten die Möglichkeit mit verschiedenen Mietwagen-Reisenden von Stephan&Sabrina in Kontakt zu kommen. Diese wurden parallel von uns via Whatsapp betreut. Alle waren begeistert über die Organisation und Betreuung. 

Chapeau!

PURA VIDA!

Sabine & Sebastian

essen-snakeplattebarbarawolfcra002b99.jpgB. Wolf
Snack  
klammeraffen_manigatterer.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/klammeraffe1biancahahncr_a004b06.jpgBianca Hahn Bianca HahnStefan Manigatterer
Geoffroy-Klammeraffen 
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Costa Rica
Stephan N. aus München
31. Januar 2025
whatsapp_image_2025-01-29_at_12.28.11.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/whatsapp_image_2025-01-29_at_12.28.11_0.jpegStephan N. Stephan N.
Aussicht vom Mirador Manuel Antonio 

Liebe Sabrina, lieber Stephan,

  

die gute Nachricht: wir sind wieder wohlbehalten in München angekommen. Die schlechte Nachricht: die Vorfreude auf

Costa Rica und die wunderbare Reise liegen nun hinter uns. Dass die Reise durch dieses Ökoparadies wunderbar war,

ist ein ganz großer Verdienst von euch beiden. In nur zwei Wochen haben wir einen perfekten Querschnitt durch

die unterschiedlichsten Vegetationsbereiche des Landes gesehen – von der Küstenregion über die Trockenbereiche bis

hin zum Bergnebelwald. Euer botanisches und zoologisches Wissen der costa-ricanischen Fauna und Flora haben mich

immer wieder tief beeindruckt, ebenso, wie treffsicher ihr noch so kleine Tiere im Dickicht der Blätter oder auf dem Boden

erspäht habt. Dass für euch die Reiseleitung nicht Beruf sondern Berufung ist, hat man jeden Tag erleben dürfen und eure

Freude und Begeisterung für das Land und seine einmalige Natur waren regelrecht ansteckend. Durch eure langjährige

Reisebegleitung konntet ihr auch spannende Informationen über Land und Leute weitergeben – das hat die Reise insgesamt

hervorragend abgerundet.

Ich möchte euch nochmals ganz besonders danken, dass ihr uns in den vielen Krisensituationen – angefangen vom verpassten

Flieger, dem tagelang fehlenden Koffer und dem Einschluss durch das Hochwasser in Boca Tapata – so verlässlich unterstützt habt.

In den beiden Wochen, die ich mich euch verbringen durfte, hat sich ein freundschaftliches persönliches Miteinander entwickelt,

was ich sehr genossen habe.

Ich habe schon sehr viele Länder in meinem Leben bereist und an zahlreichen organisierten Reisen teilgenommen – die von euch

perfekt vorbereitete und durchgeführte Reise durch Costa Rica nimmt zweifellos einen Spitzenplatz ein.

Sollte es euch mal nach München verschlagen, seid ihr jederzeit herzlich willkommen (@ Stephan: wenn Du mal unser Münchner

Bier probiert hast, wirst Du kein nordrhein-westfälisches Pils mehr wollen). Und wer weiß – vielleicht sieht man sich ja

auf einer anderen der von euch angebotenen Naturreisen wieder.

  

Mit aufrichtigem Dank und herzlichen Grüßen

Stephan

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Monteverde mit dem Regenbogen 
frosch.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/frosch.jpegStephan N. Stephan N.
Rotaugenlaubfrosch in der Pedacito de Cielo  
whatsapp_image_2025-01-29_at_12.28.10.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/whatsapp_image_2025-01-29_at_12.28.10.jpegStephan N. Stephan N.
Sonnenuntergang an der Finca Bavaria 
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Costa Rica
Heike und Klaus aus München
23. Januar 2025
amazone-weissstirncdina_finca_bavaria-31.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/amazone-weissstirncdina_finca_bavaria-31.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Weißstirnamazone 

Liebe Sabrina und lieber Stephan

 

wir sitzen im Interbus Richtung Flughafenhotel. Die Tage waren einfach nur ein Traum in Samara. Danke für euren Tipp dort noch die Tage zu verbringen. Klaus und ich haben den Strand, das Meer und die Lässigkeit des Ortes intensiv aufgesaugt und ich hoffe wir werden alle Erlebnisse in Costa Rica nie vergessen. Meine Highlights waren die Faultiere,die Hängebrücken, der Nebelwald,die Affen, der Manuel Antonio Park und natürlich die Finca Bavaria, eigentlich könnte ich noch ewig weiterschreiben. Einen lieben Dank nochmal an euch Zwei die ihr die Reise unvergesslich gemacht habt. Es war einfach toll mit euch und wir haben uns rundum perfekt betreut gefühlt. Ihr seit zwei ganz liebe Menschen die es verstehen sich auf ihre Gäste einzustellen.

 

Klaus und ich freuen uns auf ein Wiedersehen in München zum Knödelessen.

Bitte nehmt meine Zeilen als Bewertung entgegen und stellt sie auf eure Seite. Wenn es nicht geht dann schick ich euch den Text nochmal per Mail.

 

Ciao Costa Rica, Ciao Sabrina und Stephan :)

manuelantonio3cata.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/manuelantonio3cata.jpgCataCata
Nationalpark Manuel Antonio 
fincabavaria_juergeno.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/fincabavaria_juergeno.jpgJürgen OhlendorfMartin KerstingBianca HahnJürgen Ohlendorf
Urlaubsstimmung pur! 
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