Diese seit 20 Jahren bewährte Rundreise für Tier- und Naturfreunde zeigt einen perfekten Querschnitt des Tropenparadieses. Nahezu alle Lebensräume werden besucht. In Kleingruppe von 4-6 Personen bleibt dabei mit zwei Reiseleitern viel Raum für Fotografie und Beobachtung. Weitere Schwerpunkte sind Ökologie, Ornithologie und Botanik. Kurze Wanderungen, Safaris und Bootstouren lassen sie das Land entdecken. Dabei wohnen sie in sicheren, komfortablen und auf Naturreisende spezialisierten Lodges.
Eine normale Fitness ist für die Reise ausreichend: Moderate Wanderungen (mit viel Zeit) von 5-10 Kilometer bei nicht nur normgerechten Stufen und leichen Höhenunterschieden von 100-200 Meter bei Temperaturen auch mal von 25-30 Grad erwarten sie.
Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit über 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.
mehr von Stephan Martens anzeigen ...Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde.
mehr von Sabrina Martens anzeigen ...Ananasplantagen • Bananenkulturen • Hirschgeweihfarn • Guaria Morada Orchidee • Puya-Bromelie • Trompetenbaum • Ohrenfruchtbaum • Kapokbaum • Korallenbaum • Papayastaude • Kaffeeplantagen • Zuckerrohrfelder • Zierpflanzen-Baumschulen • Königspalme • Bergmandelbaum • Nonibaum • Moringabaum • Kaschunussbaum • Kakaokulturen • Mangrovenfarn • Papageienschnabelheliconie • Kokospalmen • Reisfelder • Rosa Trompetenbaum • Philodrendon • Spanische Flagge • Meertraube • Lousianamoos
Zweifinger-Faultier • Mantel-Brüllaffe • Geoffroy-Klammeraffe • Weißgesichts-Totenkopfäffchen • Weißschulter-Kapuzineraffe • Nasenbär • Aguti • Laubfrösch • Pfeilgiftfrösch und Baumsteiger • Schwarzer Leguan • Greifschwanzlanzenotter • Gelbkopfgecko • Rotaugenlaubfrosch • Waschbär • Weißwedelhirsch • Blauer Morpho • Tapir • Grüner Leguan • Stachelschwanzleguan • Helmbasilisk • Baumstachler • Kleiner Ameisenbär
Hellroter Ara • Soldatenara • Fischertukan • Langschwanzhäher • Passerinitangare • Veilchentrogon • Azurnaschvogel • Rotbrust- & Amazonasfischer • Kahnschnabel • Tovisittich • Braunschwanzamazilie • Kahnschnabel • Zwergsultanshühnchen • Rabengeier • Wegebussart • Spottdrossel • Grünreiher • Schmuckreiher • Gelbwangenamazone • Amerikanische Wasseramsel • Montezuma-Stirnvogel • Dohlengrackel • Morgenammer
Bienvenidos im Naturparadies Costa Rica!
Optimal kommen wir mit Lufthansa am Abend an und werden von Sabrina und Stephan Martens vom Flughafen abgeholt. Zunächst reisen wir in das nahegelegene "Home"-Hotel und haben Zeit zum Frischmachen, Ankommen und Regenerieren.
Flüge mit Edelweiss aus Zürich (mit Zusatzübernachtung) oder mit Iberia sind auch möglich. USA-Flüge empfehlen wir ausdrücklich nicht.
Die Reiseleiter sind schon einige Tage vorher im Land und könnten Sie zumeist persönlich am Flughafen in Empfang nehmen.
Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. Auch fürs erste Birdwatching schon lohnend! 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.
Die Vögel wecken uns auf unserer Costa Rica Naturreise mit ungewohnten Lauten so gegen 5 Uhr.
Gegen Mittag werden wir Richtung Osten reisen: Zunächst geht’s durch die Hauptstadt des Landes bis nach Cartago. Ein kurzer Stopp und Besichtigung der berühmten Marienbasilika stehen an.
Am mittleren Nachmittag dann treffen wir im lieblichen Orosital ein und sehen hier schon einen Querschnitt der typischen Vegetation des Bergregenwaldes. Bromelien, Orchideen, Palmen, Kaffee und Korallenbaum warten auf uns und auf einer kleinen Tal-Exkursion sehen wir bestimmt auch schon erste Vögel.
Abends geht’s dann zur Nahrungssuche ins Dorfzentrum. Stephan kennt ein nettes Lokal ...
Beste Herberge im Orosital direkt am Ortsrand des lieblichen Dörfchens. Nur 6 geschmackvolle Zimmer im Kolonialstil und Holzbauweise. Kultiges Cafe mit dem besten Kuchen in Costa Rica. Die Besitzer stammen aus Deutschland und betreiben die Lodge seit mehr als 20 Jahren in gleichbleibend guter Qualität. Sauber, freundlich, professionell.
Bergregenwald vom Feinsten! Primärwald! Aber zunächst ein Frühstück "wie im Urlaub" von der Terrasse der geschmackvollen Lodge.
Alternativ und bei regenrischem Wetter besuchen wir das nahe Privatschutzgebiet MonteSky. Hier gibt es rustikale Trails zu mehreren hübschen Wasserfällen im Bergregenwald.
In der Regel sind wir dann gegen mittleren Nachmittag wieder im Dorf. Wer mag, wandert noch zur Kirche, der ältesten in Betrieb befindlichen im Lande, oder streift mit Fernglas, Kamera durch die nahen Kleingärten des Dorfrandes am Hang. Das Abendessen setzen wir zumeist so um 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr an, weil es dann ohnehin dunkel ist.
Heute reisen wir von Orosi bis ins Regenwaldparadies Boca Tapada.
Nach dem Dorf Pital wird dann die Fahrt zur Safari. Wir schauen rechts und links was fliegt und krabbelt. Es wird immer einsamer, nur noch Plantagen und Urwald.
Die Herberge liegt malerisch am Fluss Rio San Carlos. Perfekt ist dieser Ort für Vogelfotografen und Beobachter!
Wir lassen nun den Bus an einem Parkplatz stehen und überqueren den Fluss mit einem Boot. Auf der anderen Seite erwartet uns ein unglaubliches Paradies mit eigener Lagune und guten Trails.
Diese Urwaldlodge am Rio San Carlos in absoluter Alleinlage ist optimal für Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofreunde. Eigene gute Wege, Beobachtungshütten, Vogelfeeder auf einem Gelände von 150 Hektar. Auf Lagunen kann gepaddelt werden, ein Pool steht für heiße Tage zur Verfügung. Gutes Restaurant, professioner Service. Familienbetrieb. 25 komfortalbe und hübsche Holzcabinas, alle mit Urwaldblick. Alternativ gibt es sogar Baumhäuser im dichten Wald.
Dieser Tag ist für Viele eines der Highlights der Reise. Nach dem leckeren Frühstück, Auge in Auge mit Grünen Leguanen und Tovisittichen, besteigen wir das hoteleigene Boot.
Um die Mittagszeit sind wir zurück und wer möchte kann ein Mittagessen einnehmen oder individuell auf die Pirsch gehen. Jedoch....manch Einer „pirscht“ Richtung Mittagsruhe in der Hängematte.
Weiter, an diesem Tage, erkunden wir das hauseigene Schutzgebiet zu Fuß. Sabrina und Stephan kennen den Weg: Zuerst durch Kulturland mit einigen interessanten Nutzpflanzen, dann in den Primärregenwald auf zum Teil rutschigen, matschigen Pfaden. Wer will, trägt hier erhältliche Gummistiefel. Mit Glück entdecken wir den Erdbeerfrosch:Ein Pfeilgiftfrosch der Brutpflege betreibt! Oder Klammeraffen hoch in den Kronen der Urwaldriesen. Eine wunderschön idyllisch gelegene Lagune ist der Zielpunkt dieser kleinen Wanderung und zeitig genug zum Frischmachen vor dem Abendessen sind wir wieder zurück. Hoffentlich mit vielen Sichtungen, Eindrücken und nicht zu viel Nässe von oben.
Bemerkung: Die Bootsfahrt kann auch nachmittags stattfinden. Wanderung dann morgens. Je nach Witterung und Verfügbarkeit.
Wenn wir gefrühstückt haben, reisen wir weiter Richtung Westen. Nach der Reise durch Kulturland, Ananas-, Papaya-, Zuckerrohr-, Yucca- Plantagen und Regenwäldern gelangen wir am Fuße des Vulkanes Arenal in das Dörfchen La Fortuna. Hier ist das Klima lieblicher, denn wir sind wieder auf rund 700 m Höhe.
Es ist genug Zeit für einen Dorfbummel mit Kaffee oder Postkarte, Souvenier als Beute.
Am frühen Nachmittag erreichen wir die Mistico Arenal Hanging Bridges. Sichere Hängebrücken bis 45 Meter Höhe. Durch die Baumkronen der Urwaldriesen wandern wir hier: Ein einfacher Weg von knapp 4 km Länge bietet umwerfende Ausblicke auf Bergregenwald und perfekt geformten Vulkan. Und vielleicht entdecken wir dabei Zimtbrustmotmot oder Mantelbrüllaffen?
Nach diesem Abenteuer reisen wir wieder weiter bis in die wenige Kilometer entfernte Nepenthe Lodge; ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände. Und wer es erfrischender mag, findet einen sehr ansprechenden Pool vor. Unterhalb der Herberge gibt’s das Restaurant Phönix von Luisa und Juan. Es ist somit nicht nötig, zur Nahrungssuche weit auszuschwärmen.
Das B&B Nepenthe erwartet Sie in einer einzigartigen Lage hoch über dem wunderschönen See Arenal. Eingebettet im tropischen Bergregenwald bietet das Hotel alles was das Herz der Naturfreunde begehrt. In den Bäumen toben Brüllaffen und Fischertukane, die man bequem aus dem Pool der Lodge beobachten kann. Rund 12 Zimmer und 6 Hektar eigenes, naturnahes Gelände. Typisches Frühstück und freundliches Personal.
Unser Favorit für den Ausflug heute ist der Privatpark 1968: Eine mittelschwere Wanderung von 6-7 km und 200 Höhenmetern bei 50% Schatten steht an.
Wir erfahren natürlich jeweils am Vortag die Beschaffenheit der Strecke und erforderliche Ausrüstung auch eine Abkürzung ist möglich. Und genau auch für solche Tage sind wir mit zwei Reiseleitern unterwegs auf der Costa Rica Gruppenreise.
Bergregenwald mit Tukanen vor Vulkankulisse, ein vulkanischer Stausee mit Schwarzkopftauchern und ein Lavafeld mit Spanischer Flagge und Frauenschuh erwartet uns. Stephan erklärt uns viele endemische Pflanzen. Wir verstehen dann, wie die Vegetation die Lavafelder wieder langsam erobert und begrünt. Bestimmt finden wir auch hier wieder eine schöne Stelle für eine Brotzeit oder „Obstzeit“ aus dem Rucksack.
Am Nachmittag kehren wir zu unserer schönen Unterkunft zurück. Wer noch weiter Lust auf Programm hat (oder als Alternativprogramm bei schlechtem Wetter), für den gibt es einen Schmetterlingszoo mit Reptilien und Amphibien (Zusatzkosten) in der Nähe. Aber unser Garten hier und das angrenzende Kulturland mit vielen Bäumen und Hecken lässt sicher keine Langeweile aufkommen.
Nach dem guten Frühstück brechen wir auf nach La Cruz.
Unsere schöne Herberge ist hier die Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss und eigenem 35 Hektar Schutzgebiet. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananan, Teakholz, Moringa und mehr. Dazu 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste.
Wir beziehen unsere großzügigen Cabanas und nach kurzer Verschnaufpause starten wir zu einer Fincawanderung auf dem hauseigenen Gelände. Extrem strukturreicher Trockenwald erwartet uns. Es gibt für alle eine passende Wegvariante, wir besprechen das vorab. Bestimmt sehen wir Veilchentrogon, Weißstirnamazone und Rotnackenzaunkönig. Auf jeden Fall wird es eine hochinteressante Tour über naturbelassene, rustikale Pfade.
Abends dann unter dem Rancho (überdachte Terrasse) der Herberge versorgt uns die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Wenn wir möchten; denn alternativ suchen wir im Dorf eine Möglichkeit zur Verpflegung. Oft geht es hier sehr gesellig zu und Reiseerfahrungen werden mit anderen Gästen getauscht.
Die Finca Cañas Castilla ist wohl der beste Ort um Faultiere und Affen in Costa Rica zu beobachten!
Unsere Schweizer Freunde betreiben seit über 25 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein "Muss" für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans.
Der Tag gehört der Erkundung der nahen Küste.
Nach rund zwei Stunden müssen wir aber leider weiter, denn es wartet die wohl schönste Bucht Costa Ricas auf uns. Zumindest die schönste Bucht ohne Palmen, die Playa Rajada. Bizarre Felsen rahmen die Szene malerisch ein. Hier können wir baden, das Wasser ist klar, zuweilen frisch. Wer doch lieber umherstreift, kommt hier auch nicht zu kurz. Es finden sich unendlich viele Fotomotive.
Zu guter Letzt besuchen wir eine dritte Bucht, die Playa Manzanillo. Hier liegen die offenen Boote der Fischer des kleinen Dörfchens El Lobo. Ja und weil hier immer was abfällt, lungern auf diesen auch gerne Braune Pelikane herum.
Die Reiseleiter kennen noch viele weitere Buchten und so kann auch flexibel, je nach Wetter und Gezeit, umdisponiert werden.
Wenn wir nun noch Lust haben können wir wieder in La Cruz angekommen ein Lokal mit bester Aussicht über die Bucht aufsuchen und dabei einen der berühmten Batidos (Milchmixgetränk) schlürfen. Nach getaner "Arbeit" wartet dann Agi mit dem Nachtessen auf uns.
Wir verlassen die Region um La Cruz bestimmt nur ungern.
Die Straße ist „naturbelassenen“ und lärmt entsprechend; wir hoffen aber durch viele Tiere und tolle Landschaften entschädigt zu werden.
Gegen 2 p m wird es allerdings höchste Zeit, Richtung „Grüne Berge“ aufzubrechen. Denn die Fahrt führt uns dann immer höher in Gebirge. Über die wohl spannendste Straße Costa Ricas bis nach Santa Elena, dem Hauptort der bekannten Region Monteverde im Nebelwald. Geradezu gespenstisch mutet er an und die Temperaturen hier stehen im krassen Kontrast zu der Region Palo Verde noch am Mittag. Nach der Ankunft bleibt dann vor dem Abendessen noch Zeit genug zum Durchschnaufen und Frischmachen. Oder zur Beobachtung der ersten Hochlandkolibris.
Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 20 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück. Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants erreichbar.
Nach dem Frühstück satteln wir die "Pferde", um das eigentliche Monteverde zu erkunden.
Riesenhafte Würgefeigen und Urwaldriesen, welche über und über mit Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) wie Moosen, Farnen, Orchideen und Bromelien bedeckt sind. Tausend Grüntöne verstecken die hier lebenden kleinen Vogelarten wie Finkentangare, Larvenwaldsänger und Laucharassari. Ein Suchspiel für Geübte.
Einige Höhenmeter sind zu erklimmen, alles aber auf gut ausgebauten Wegen mit guter Kennzeichnung. Ein Jeder kommt hier auf seine Kosten. Wer mehr beobachten will oder wer mehr Bewegung bevorzugt. Dazu können wir auch die Gruppe dann am Nachmittag ggfs. splitten und treffen uns in dem Kolibrigarten vor dem Eingang des Privatparks gegen 3 p m wieder? Denn diesen Garten sollten wir wegen der bis zu 10 verschiedenen „Hummingbirds“, die hier täglich auftauchen, nicht versäumen. Einen guten Kaffee mit Brownie gibt es auch!
Wie gewohnt gehen wir dann abends im Dorf oder im Hotelrestaurant auf Nahrungssuche.
Wir verlassen heute das kühle Monteverde und fahren immer weiter südlich, folgen dann der Küstenlinie und erreichen den Fluss Tarcoles mit seinen Riesenkrokodilen. Hier sollten wir nicht baden, denn diese Exemplare werden für die Touristen angefüttert.
Wo sich dann noch schöne Haltepunkte an der Küste ergeben, werden wir spontan bestimmen und von unserem weiteren Wünschen an diesem Tag abhängig machen. Sabrina und Stephan kennen hier nahezu jede Bucht. Die Küste bei Esterillos ist besonders gut, um Hellrote Aras zu beobachten! Im Ort Quepos angekommen steht der Rest des Nachmittags dann zur freien Verfügung. Wer möchte, nutzt (mit ohne ohne Reiseleitung) die hauseigenen Urwaldtrails. Zumeist können hier schon Totenkopfäffchen, Swaissontukan oder Tinamus gesichtet werden. Im hauseigenen Restaurant verabreden wir uns für das Abendessen wohl so gegen 19 Uhr.
Ein gut gelegenes größeres Hotel am Ortsrand von Quepos. Praktische große Zimmer, luftiger Garten, eigene Wanderwege und Pool. Das Frühstück ist reichhaltig und das Personal hilfreich und freundlich. Idealer Ausgangspunkt, um frühmorgens auf den hauseigenen Wegen und im Schutzgebiet schon Tiere zu entdecken. Ein Restaurant mit Bar gibt es ebenfalls.
Der weltbekannte und touristische Nationalpark Manuel Antonio ist heute Vormittag unser Ziel. Nur 5 km vom Hotel entfernt liegt hier ein Schutzgebiet am Ozean.
Eine Stichstraße erschließt diesen und rechts und links sind Hotels und Bars wie an der Perlenkette aufgereiht. Besonderheit sind hier aber die fantastische Landschaft mit Urwald bis ans glasklare Wasser, viele zutrauliche Tiere wie Totenkopfäffchen, Agutis, Faultiere oder Waschbären. Beachten sollten wir auch das merkwürdige Verhalten adulter Homo sapiens bei der Abwehr keksstehlender Kapuzineraffen.
Wir erwandern diesen Park zunächst auf guten Wegen gemeinsam. Bis zu einem schweißtreibenden Aussichtspunkt von besonderer Klasse. Dann entlang der Küste bis zu einer Badebucht. Ja und wer möchte schwärmt hier weiter durch den Park, alles ist gut ausgeschildert. Wer baden will, sollte hier das ruhige warme Wasser nutzen. Gegen 14 Uhr dann wird es Zeit für uns den Park zu verlassen, zum Bus zurück zu wandern, im Hotel die dort gelagerten Koffer einzuladen und dann die nur einstündige Reise nach Uvita anzutreten. Wir erreichen dann die Finca Bavaria. Der wohl beste Platz im Süden Costa Ricas. Rund 150 m über dem Pazifik, umgeben von Regenwald und in Alleinlage. Mit geschmackvollen Zimmern; nur 6 an der Zahl. Tollem Pool und perfekten Sonnenuntergängen.
Aber auch die Möglichkeiten zur Vogel- und Tierbeobachtung sind hier sehr gut. Sicher, es wird nicht angefüttert und so ist ein gutes Auge hilfreich. Und bestimmt kommen Passerinitangare, Lachhabicht und Feuerschnabelarassari zu Besuch.
Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 40 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, jedoch sind die letzten Meter eine Kletterpartie. Die Terrasse des Hotels einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.
Das Frühstück ist mit viel Liebe hausgemacht und vegan. Unter dem Racho steht der Allgemeinheit ein Kühlschrank zur Aufbewahrung eigener Getränke zur Verfügung.
Der ganze Tag steht hier für unsere Küstenerkundung zur Verfügung. Die Reiseleiter kennen diesen Abschnitt sehr gut und so starten wir, je nach Gezeiten, vielleicht mit dem Ballena Nationalpark. Einem Meeresnationalpark, in welchem wir eine Strand- oder Wattwanderung unternehmen werden. Eine leichte Strecke von 4 km, aber leider kein Schatten. Mit Glück finden wir den Stranddollar oder Schlangenseestern. Bestimmt aber sind wir von diesem Landschaftsbild beeindruckt.
Eine weitere Station an diesem Tag kann die Playa Ventana sein. Hier finden wir Höhlen auf Meeresniveau und gute Bademöglichkeiten vor. Dazu, das wollen wir hier nicht verschweigen, ist auch der Hausstrand der Finca Bavaria recht gut geeignet. Aber der Abgang mittelschwierig und nur mit etwas Klettererfahrung möglich.
Außerdem könnten wir einen kleinen Wasserfall besuchen. Hier kann gebadet werden oder in dem dazugehörigen Restaurant mit Fischzucht (Tilapiateiche) etwas verzehren.
Möglich ist auch der Besuch einer weiteren Bucht mit Mangrovenmündung. Der Playa Tortuga. Oft treffen wir hier Limikolen und Eisvögel an. Oder Reiherarten. Zuweilen auch einen Fleischspießverkäufer.
Es kann auch der Besuch des privaten Schutzgebietes Hacienda Baru (Pekaris und Orangebandpipras) erste Wahl für den Tagesausflug werden. Wir machen das abhängig von Witterung, biologischer Aktivität und Wünschen der Gruppe. Alle Orte können wir leider nicht besuchen.
Unser letztes gemeinsames Abendessen am Pazifik genießen wir wieder in einem Lokal ganz in der Nähe der Finca.
Ein Reisetag steht an. Eine mittellange Strecke. Aber landschaftlich besonders reizvoll. Größere Stopps und Exkursionen sind nicht geplant.
Zur rechten Zeit und mit genügend Puffer erreichen wir den Flughafen.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise!