Flora & Fauna / Costa Rica

Wild, gefährlich, tödlich?!

Das sind Costa Ricas giftige Tiere!
28. November 2023

Mittelamerika

Costa Rica

Wild, gefährlich, tödlich? - Das sind Costa Ricas giftige Tiere!

Traumstrände, Sonnenuntergänge und possierliche Faultiere ist nicht alles was das kleine Land in Mittelamerika für uns bereithält. Gibt es da nicht auch giftige Tiere in Costa Rica? Das fragen sich die Reisenden. Schlangen, Spinnen, Skorpione und Co. leben hier und zwar nicht nur in den Tiefen des tropischen Regenwaldes.

Wie gefährlich diese Tiere sind und wie oft wir ihnen tatsächlich auf unseren Rundreisen in Costa Rica begegnen, haben unsere Naturreiseleiter einmal zusammengefasst. 

 

In unserem Überblick:

Schlangen, Spinnen, Skorpione, Frösche, Ameisen, Bienen, Mücken mit den bekannten und durch sie übertragene Krankheiten, Blutegel

Giftige Tiere in Costa Rica: Schlangen

  • Über 130 Arten verschiedener Schlangen gibt es in Costa Rica
    schlangeferdelanc_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/schlangeferdelanc_biancahahn.jpgBiancaHahnAlfred MartensBiancaHahn
    Fer de Lance - Grubenotter 
  • Circa 22 Arten Giftschlangen 
  • 16 Grubenotterarten mit Gewebe zerstörendem Gift
  • 6 Arten von Giftnattern mit Nervengift, davon leben zwei im Meer 
  • Im Jahresdurchschnitt gemeldete Bissunfälle in Costa Rica ca. 500, tödlicher Verlauf ca. 7 
  • Gegengift wird in Pferden hergestellt und führt oft zu starken allergischen Reaktionen

 

  • TERCIOPELO LANZENOTTER/ FER-DE-LANCE (BOTHROPS ASPER) 

Eine mit ca. zwei Metern Länge sehr imposante Giftschlange mit deutlich dreieckigem Kopf meist braun mit einer Streifenzeichnung.

Sie lebt überwiegend in tropischen Regenwald und im Nebelwald, aber auch auf Viehweiden. Sie ist nachtaktiv, lebt am Boden, ist ovovivipar (lebendgebärend) und ernährt sich von kleinen Säugetieren und Echsen, die sie aktiv jagt. 

Verantwortlich für ca. 70% aller Schlangenbisse ist diese große Grubenotter. Die Bisse von erfahrenen, erwachsenen Terciopelos sind oft trocken, denn um das Gift wieder aufzufüllen benötigt sie viel Zeit, die ihr dann fehlt um Beutetiere zu töten. 

Giftige Bisse stammen häufig von jungen Schlangen, die sich verteidigen wollen und sich bedroht fühlten. 

Die Lanzenotter reagiert aggressiv auf Störungen und schnellt, wie eine Lanze (daher der Name) mehrmals hervor. 

 

Häufigkeit: Wir sehen diese Schlange durchschnittlich auf jeder zweiten Rundreise. Da sie meist auf ihre gute Tarnung vertrauen, weichen sie nicht.

Tipps: Feste Schuhe bei Wanderungen, keine Steine umdrehen und in Löcher greifen und etwas auf den Weg achten. Auch lange, feste Hosen sind von Vorteil. Nicht durchs Gras streifen. Wenn es unvermeidlich ist, dann in Gruppe im Gänsemarsch.

Das Gegengift wird in Costa Rica hergestellt und ist fast überall erhältlich. 

 

  • GREIFSCHWANZ – LANZENOTTER / SPANISCH: BOCARACÁ (BOTHROPS SCHLEGELII)

Sehr kleine, nur ca. 80 cm lange Schlange mit dem typischen dreieckigen Kopf.

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Am Stamm eine semiadulte sehr giftige Greifschwanzlanzenotter. Selbst im knalligen gelb leicht zu übersehen!  
Sie besitzen eine schlitzförmige Pupille und über dem Auge Schuppen die nach oben abstehen. Die Lanzenotter variiert stark in ihren Farben von knalligem gelb über blattgrün zu sehr unscheinbarem braun ist alles dabei. Sie lebt auf Bäumen, bevorzugt liegt sie in den Astgabeln oder „klebt“ am Stammfuß von Bäumen und wartet dort darauf, dass ihre Beute vorbeiläuft.

 

Die Schlange ist nicht sehr angriffslustig, aber sie hängt oft in einer Höhe an den Bäumen, an denen man sich zuweilen abstützt. Durch die ausgezeichnete Tarnung und die Unaufmerksamkeit des Touristen, bei Wanderungen im Regenwald sich unbedacht an Bäumen abzufangen, kommt es zu Bissen.

 

Häufigkeit: Die Greifschwanz - Lanzenotter treffen wir durchschnittlich auf jeder zweiten Tour von vier Touren im Winter. 

Tipp: Achten Sie darauf wo sie sich abstützen, hinsetzen und versuchen Sie es zu vermeiden, an Bäume zu greifen oder sich unachtsam anzulehnen.

Oder für ein Foto eines Vogels, hoch oben in den Bäumen, dann „in die Büsche zu schlagen“.  

 

Weitere Giftschlangen in Costa Rica sind Korallenschlangen und Plättchenseeschlange. Auch der berühmte sehr giftige Buschmeister, die zweitgrößte Giftschlange der Welt, lebt im schönen Tropenland. Wir treffen aber selten oder eher gar nicht auf diese Arten. 

Früher wurden in Costa Rica alle Schlangen einfach erschlagen. Die Bevölkerung hat auch nach wie vor große Angst vor den Reptilien, jedoch findet durch erhöhte Aufklärung und erstarktes Naturbewusstsein ein Umdenken statt.

 

Spinnentiere in Costa Rica 

Cosa Rica verfügt über eine hohe Diversität: Es gibt mehr als 20.000 Arten Spinnen

Nur eine Handvoll dieser Tiere sind für den Menschen gefährlich 

Oft begegnen uns ungefährliche, bunte und beeindruckende Achtbeiner mit schönen Netzen am Tage bei Wanderungen und Ausflügen

 

  • DIE VOGELSPINNEN / ENGLISCH „TARANTULAS“

Vogelspinnen sind haarige, meist große Spinnen mit einem gedrungenen Körperbau.

monteverde_night_tour_19.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/wanderspinnegyula.jpgGyula
Rotknie-Vogelspinne 
Sie besitzen kein für den Menschen tödliches Gift. Ein Biss der Spinne schmerzt aber stark, da sie über lange „Giftklauen“, also Zähne verfügt. 

Hin und wieder entdeckt man die sonst bodenbewohnenden Arten der Vogelspinne in Spalten und Ritzen von Gebäuden.

 

Sehr selten sind wir zufällig auf die freilebenden Vogelspinnen  getroffen; in den letzten 20 Jahren maximal fünf Mal. Fragt man aber einheimische Guides, so sind sie oft in der Lage einen interessierten Besucher zur Wohnröhre einer Vogelspinne zu führen. Mit einem Stöckchen kann man sie dann heraus- „nötigen“. 

 

  • DIE KAMMSPINNE / PHONEUTRIA BOLIVIENSIS

Die grau bis bräunliche Spinne mit langen Beinen und abstehenden Haaren gehört zu den gefährlichsten Spinnen der Welt.

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Die handgroße Geißelspinne ist harmlos 
Sie ist bekannt als Bananenspinne, da sie in Bananenplantagen und Gartenanlagen zu finden ist und schon mal in Bananenkisten in deutschen Supermärkten mitgeliefert wurde.

Sie ist nachtaktiv und nicht standorttreu. Die in Costa Rica lebende Art der Kammspinnen, die Phoneutria boliviensis ist allerdings nicht so toxisch wie ihr berühmter brasilianischer Verwandter. Ein Biss der Spinne ist sehr schmerzhaft und könnte mit einem Krankenhausbesuch zur Beobachtung enden. 

 

Kammspinnen haben wir noch nie aktiv gesucht und auch noch nie bewusst gesehen. Selbst für Arachnologen (Spinnenfachleuten) ist es nicht immer ganz einfach, diese Wanderspinnen in Costa Rica zu finden. 

 

Weitere sehr beeindruckende und große Spinnen, die in Costa Rica leben, sind die Langbeinige Bachspinne und die Große Fischerspinne. Sie leben an Fluss- und Bachufern und ernähren sich von Fischen. 

Geißelspinnen sind ebenfalls sehr eindrücklich. Die altertümlichen Spinnentiere besitzen aber trotz ihrer imposanten Erscheinung weder Giftdrüsen noch Abwehrsekrete. Sie sind also komplett ungefährlich.

 

Ein Tipp für Spinnenfreunde: Wer interessiert ist an Spinnensichtungen der größeren Art, der geht am besten mit der Taschenlampe des Nachts eine Runde um seine Cabina oder Unterkunft und hält Ausschau nach blau und grün reflektierenden Augen. 

 

Giftige Tiere in Costa Rica: Skorpione

Über 10 Arten gibt es und sie sind recht ungefährlich. Sowohl unser Reiseleiter für Naturkundliche Gruppenreisen Stephan, als auch unsere Buchhalterin Anja wurden schon von Skorpionen gestochen.

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Schmerzhaft, aber nicht tödlich!  

Beide ordnen den Stich als „schmerzhaften Wespenstich“ ein. Es erfolgten keine Einschränkungen durch den Stich. Allergikern kann das Gift aber sehr gefährlich werden! 

Tipp: Lassen Sie keine Schuhe vor der Tür stehen. Drehen Sie keine Steine um oder greifen unachtsam an Baumstämme. Dort verbringen die nachtaktiven Tiere den Tag und auch wenn sie in die Dusche steigen, sollten sie noch mal eben rund blicken, ob es keine ungebetenen Duschbesucher gibt. Schütteln sie auf einem Stuhl gelagerte Kleidungstücke oder Handtücher immer aus, bevor sie sie gebrauchen. Verschließen sie generell ihre auf dem Boden liegenden Koffer mit dem Reißverschluss. 

 

Giftige Frösche & Kröten Costa Ricas

 

  • PFEILGIFTFRÖSCHE 

Die kleinen sehr bunten Fröschchen sind tagaktiv und haben ein ganz besonderes Brutverhalten.

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Erdbeerfrosch- wurde benutzt um Pfeilspitzen zu vergiften! 

Exklusiv macht sie aber das sehr starke Gift, das sie über ihre Haut absondern können. Die Baumsteiger oder Dendrobaten sammeln Alkaloide unter der Haut an und stellen so Toxine her. Aufgenommen werden die Alkaloide über die Nahrung wie Ameisen oder Milben. 

 

Der Düsterer Blattsteiger stellt, wie der berühmte Schreckliche Baumsteiger das Batrachotoxin (Batrachos = Frosch) her. Das Gift eines Frosches reicht um zehn Menschen zu töten.  Ein starkes Krampfgift, das bei insbesondere oraler Aufnahme tödlich verlaufen kann.

Häufigkeit: Dieser Frosch begegnet uns regelmäßig an der karibischen Seite Costa Ricas und der gesamten Tiefebene.

Der recht häufige Erdbeerfrosch ernährt sich von der Schuppenameise, deren Alkaloide er unter der Haut ansammelt und so toxisch für Fressfeinde wird.

 

Häufigkeit: Wir sehen den Erdbeerfrosch und seine „Blue Jeans Farbvariante“ auf jeder Naturreise durch Costa Rica.

 

Tipp: Wer im Regenwald auf Froschschenkelgerichte verzichtet, hat nichts zu befürchten. Über die Haut wird das Toxin nicht aufgenommen. Außer man fasst sich nach dem Kontakt ins Auge oder hat Verletzungen an der Haut. Berührungen schaden aber auch den Fröschen durch Kontakt von zum Beispiel aufgetragenem Mückenschutzmittel.

Also gilt auf jeden Fall: Bitte nicht berühren!

Uta RümplerUta Rümpler
Aga Kröte 

 

  • DIE AGA KRÖTE

Wenn Ihnen hier und da im Land auf Ihren Hotelanlagen riesige Kröten auffallen, dann ist es meistens die Aga Kröte. Die circa 22cm große Riesenkröte verfügt über Hautgifte, die sogar verspritzt werden können. Vögeln, Reptilien oder auch Haustieren können diese Gifte sehr gefährlich werden bis hin zum Tod. Beim Menschen rufen sie starke Reizungen aus. Beim Verzehr einer Kröte kann es somit auch zum Tod kommen. Die Aga Kröte ist nachtaktiv.

Häufigkeit: Wir sehen die Kröte auf fast jeder Rundreise.

Tipp: Bedrängen Sie die Kröten nicht und achten Sie beim Fotografieren auf genügend Abstand.   

 

Laubfrösche, Regenfrösche und Dinkfrösche sehen wir auch regelmäßig auf unseren Reisen. Sie stellen keine Gefahr da, anfassen sollte man die Hüpfer aber auch nicht. Unser Schweiß, Mückenschutzmittel oder Sonnencreme schadet ihnen. Wenn`s sein soll, dann waschen sie sich die Hände vorher. 

Die "24 Stunden Ameise" / Paraponera clavata

Begegnungen mit Ameisen in Costa Rica sind fast immer lästig und sie sind einfach überall. In den verschiedensten Arten sind die Ameisen die wirklichen Herren des Regenwaldes. 

Einen oder mehrere Ameisenbisse bekommt man immer ab und fast immer hat man noch lange etwas vom stechenden Schmerz. Meist sind es aber ungefährliche Arten, die einfach nur schmerzen und nach einiger Zeit verschwinden die mückenstichähnlichen Pusteln wieder.

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Guide Gyula wurde schon erwischt von der Bullet Ant: "Du glaubst dir fliegt das Hirn weg"  

 

Bei der „Bulletant“, der 24 Stunden Ameise ist es etwas anders. Diese bis zu 25 Millimeter große Art verabreicht ein schmerzhaftes Nervengift über ihren Giftstachel. Kalte Schweißausbrüche, Schwindel sogar Herzrythmusstörungen gehören zu den Symptomen.

Unser Spezialist für karibische Heilpflanzen, Gyula, der im Manzanillo Schutzgebiet hinter Porto Viejo sehr informative Regendwaldtouren bietet, ist schon von der 24 – Stunden- Ameise gestochen worden und beschreibt den Schmerz salopp wie folgt:

„Du glaubst dir fliegt das Hirn aus der Schädeldecke“ 

Die Bulletant lebt meist in Völkern von wenigen 1000 Individuen in Erdbauten an Bäumen. Das sind Völker, welche im Vergleich zur Blattschneiderameisenvölkern, bei denen ein Staat mit circa 3 Millionen Individuen bestehen kann, die sehr klein sind. Sie ist nicht aggressiv, außer bei der Verteidigung ihres Baues.

 

Halten Sie sich unbedingt fern von großen Ameisen und auch hier gilt vor dem Abstützen oder Abfangen an Bäumen vorher einmal hinschauen. Die großen Ameisen sehen wir aber nur bei Regenwaldwanderungen. Meist sie fallen nur auf, wenn man danach sucht. Häufig findet man die ungefährlichen Blattschneiderameisen oder kleine „Krümeldiebe“, die für den Menschen harmlos sind. 

 

Bienen & Wespen 

Mit Bienen und Wespen gab es noch nie Vorfälle auf unseren Naturreisen in Costa Rica. 

Oft hat man es mit kleinen stachellosen schwarzen Bienen zu tun, die schon mal irgendwo auf der Haut etwas Schweiß lecken, um die Mineralien aufzunehmen. Die Gattung der Melipona bewohnen meist tropische Regenwälder und ist absolut ungefährlich. 

Auch oft begegnen uns die Schlupf- & Grabwespen. Diese betäuben lediglich ihre Beute, sind aber für den Menschen völlig harmlos.  

Mücken & deren Krankheiten in Costa Rica

In Costa Rica gibt es Stech-Mücken und es gibt auch Dengue, Zika und Malaria. Wir möchten hier nicht auf die Krankheiten eingehen und beraten; wenden Sie sich hierzu an einen Fachmediziner. 

 Unsere Erfahrung & Infos vom Ministerio de Salud (Gesundheitsministerium Costa Rica)

 

  • DENGUE

Im August meldete das Gesundheitsamt in Costa Rica (Ministerio de Salud) 1.766 Fälle von Duenge für einen Zeitraum von einem Jahr. 2020 waren es noch 5.730. (Quelle Seite des Gesundheitsminusteriums Costa Rica)

Aendes aegypti und Aendes albopictus übertragen Dengue. Sie leben vor allem in Städten und legen ihre Larven in kleine Pfützen.

schabe-wald.jpgUta Rümpler
Waldschabe auch die gehören zum Ökosystem Costa Ricas :-) 

Die Empfehlung des costa-ricanischen Gesundheitsministeriums ist: Nicht ohne Mückenschutz in den Gärten der Städte sitzen während der regenintensiveren Zeit im Norden des Landes und auf der karibischen Seite. 

Es gibt keine Impfung. 

Noch nie hatten wir einen Vorfall mit Dengue bei uns oder einem unserer Reisenden. Wohl haben wir einen Freund im Land, die die Krankheit schon überstehen musste. 

 

  • ZIKA

2019 gab es in Costa Rica 201 gemeldete Zika-Infektionen. Wir hatten selbst noch keinen Vorfall mit Zika. (Quelle: Ministerio de Salut, Costa Rica)

 

  • MALARIA

Im Jahr 2019 wurden circa 60 Fälle von Malaria in Regionen Limòn, Puntarenas und San Carlos gemeldet. (Quelle: Ministerio de Salut, Costa Rica)

Wir sehen keine Notwenigkeit für eine Malaria Prophylaxe. Ebenso ist uns kein Reisegast bekannt, welcher medikamentös vorgesorgt hätte. Wir sind ca. 4- 5 Monate am Stück im Land über den Winter und in allen Ecken des Landes unterwegs.  

Schützen Sie sich am besten mit Mückenschutzmittel mit 20% - 30% Diethyltolumaide (DEET). Wir tragen es nicht prophylaktisch auf, da es sehr hautschädlich ist, sondern erst wenn wir die Anwesenheit von Mücken wahrnehmen oder vermuten.   

Blutegel - Fehlanzeige!

Nur noch eine Ergänzung weil wir oft von unseren tropenerfahrenen Reisenden gefragt werden: Sind sogenannte „Leechsocks“ notwendig?  Uns sind in Costa Rica noch nie Blutegel begegnet. Wir haben nahezu alle Regionen Costa Ricas besucht, bei allen Wetterlagen und standen schon oft auch knietief im Schlamm oder haben in Zelten und Hängematten „Outdoor“ genächtigt, um Costa Ricas Natur besser zu erkunden. Einen Blutegel haben wir noch nie gesehen.  

Die Autoren

Sabrina Martens

Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde. 

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Stephan Martens

Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit rund 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.

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DieNaturreise, Ihr Veranstalter in der Krabbelwelt Costa Ricas!

Mit viel Freude und Interesse für die Flora & Fauna Costa Ricas leiten wir unsere Reisen seit über 20 Jahren. Wir sind mehrere Monate im Winter in dem aufregenden Land unterwegs. Mit kleinen Wanderungen und Safaris erschließen wir uns die spannensten Lebensräume und stoßen dabei auf allerhand. In der Minigruppe mit maximal 6 Teilnehmern sind wir unterwegs. Kleine Unterbringungen und familiäre Hotels sind uns wichtig. 

Für unsere Selbstfahrer und Mietwagenreisenden entwickeln wir eigene Routen individuell & passend. Mit unserem Whatsapp Service unterstützen wir sie überall.

Wir freuen und auf Ihre Anfrage! 

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