Flora & Fauna / Spanien

Bedeutende Bäume in Spanien

"Landschaftsprägende Bäume in Natur und Kultur"
10. Mai 2025

Europa

Spanien

Bedeutende Bäume in Spanien

In Spanien gibt es viele Landschaften, in denen Bäume nicht direkt ins Auge fallen. Wer Iberien mit dem Auto durchquert, den führt seinen Weg oft durch weite Pseudosteppen, baumlose Gebirge und wüstenartige Gebiete. An den touristischen Küsten drängen sich besondere Bäume leider auch nicht auf, es ist schlichtweg kaum Platz mehr vorhanden.

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Pyrenäeneichenwald bei Hervas 

Dagegen spielen Bäume, bestimmte Arten, in anderen Landschaften und Gegenden Spaniens herausragende Rollen. Sie bestimmen und dominieren das Landschaftsbild. Sie sind Grundlagen des Ökosystems. Bäume zählen in manchen Regionen als Leitorganismen. Besondere Baumarten, welche gerade diese Rollen einnehmen, möchte ich hier charakterisieren und Beispiele dafür nennen, wo man sie gut finden kann. Das sind verständlicherweise Bäume, welche in Wäldern wild wachsen. Somit keine einzelnstehenden Pflanzen oder in Gärten vorkommende Exoten. Das sind aber auch Bäume zum Teil fremder Herkunft, die seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden großflächig in Kultur genommen worden sind und entsprechend enormen ökologischen Wert besitzen.

Diese Aufzählung soll kein Bestimmungsbuch ersetzen, sondern das Bewusstsein stärken dafür, bestimmte Baumlandschaften und Bäume in Spanien zu pflegen und zu erhalten. Einige rein wirtschaftliche Gründe sprechen heutzutage dagegen, weil der eigentliche Wert für das Ökosystem unterschätzt wird.

 

Die Pinie in Spanien

 

Die Pinie, auch Mittelmeerkiefer oder Schirmkiefer genannt, zählt zu den Kieferngewächsen. Sie lässt sich in bis zu 100 Unterarten einteilen und ist die häufigste Koniferenart weltweit. Pinien sind nur scheinbar immergrün, sie wechseln ihre Nadeln alle zwei Jahre.

Pinien sind Kiefern 

Männliche und weibliche Pinien bilden im Alter schirmförmige Kronen. Sie können bis 250 Jahre alt werden und erreichen dann Höhen von bis zu 30 m. Die typische Schirmform erreichen Sie erst in einem Alter ab 50 Jahren und werden dann zu echten Baumpersönlichkeiten. Ab einem Alter von 20 Jahren setzt die Samenproduktion ein. Bis die essbaren Samen eines jeden Zapfens reif sind, dauert es drei Jahre. Das schwere, harzhaltige Holz ist wenig dauerhaft und wird für Möbel und als Bauholz verwendet. Pinien werden im Siedlungsbereich gerne als Schattenbäume genutzt. Ihre Rinde wird als Mulchmaterial im Gartenbau verwendet.

Im Reinbestand, also als Monokultur und angepflanzt, ist sie von mäßiger ökologischer Bedeutung. Insbesondere an nicht optimalen Standorten wird sie dann schnell Opfer von Schädlingsorganismen, wie zum Beispiel Pinienprozessionspinnern.

In Mischbeständen bildet sie zusammen mit Seekiefern, Steineichen, Flaumeichen und anderen Hartlaubgewächsen wertvolle Lebensräume.

Ihr findet die Pinie in Spanien in küstennahen Sandgebieten, in Gegenden mit Niederschlägen von 400-800 mm, auch mit längerer Sommertrockenheit. Sie kommt aber auch, insbesondere im südlichen Teil der Halbinsel, bis in Höhen von 1000 m vor. An die Bodenqualität hat sie keine großen Ansprüche, nur Staunässe verträgt sie nicht. Starke Fröste mag sie nicht gerne, sie erträgt aber schon deutliche Minustemperaturen, nicht aber in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit.

 

Der Spanische Wacholder

 

Ebenso wie die Pinie ist der Spanische Wacholder in manchen Regionen landschaftsprägend und erzeugt ein wildromantisches Bild. Er gehört zu den Zypressengewächsen.

Immergrün erreicht er im Alter 20 m Höhe, ist dann von unregelmäßigem Wuchs, oft mehrstämmig und von skurriler, uriger Erscheinung. Die Rekordbäume haben einen sagenhaften Stammumfang von rund 15-20 m und ein Alter von 800 – 900 Jahren.

Seine Beeren brauchen drei Jahre Reifezeit und sind bedingt essbar, werden aber zumeist als Tee getrunken, zum Würzen von Speisen und Getränken verwendet sowie in der Medizin gebraucht.

Sein Holz ist bei Werkzeugherstellern beliebt wegen seiner feinen Zeichnung, rotbraunen Farbe, angenehmen Duftes und guter Härte. Auch Trink- und Essgeschirr lassen sich aus Wacholderholz herstellen. Trotzdem spielt er forstwirtschaftlich keine Rolle.

Der ökologische Wert ist hingegen enorm, da er auch auf intensiv beweideten Hängen vom Vieh verschmäht wird und so den Boden hält. Oft sind typische halboffene Wacholderstandorte gleichzeitig Lebensraum vieler Vögel und Reptilien, weisen darüber hinaus eine artenreiche Strauch- und Krautflora auf.

Er besiedelt kalkhaltige Böden in felsigen Gegenden in Höhen von 300 bis 2500 m. Seine Verbreitungsschwerpunkte sind Kastilien-Leon, Kastilien-La Mancha, der Westen Kataloniens und Andalusien. Besonders alte und ehrwürdige Exemplare finden sich zumeist an alten Gemäuern, Kirchen, Klöstern, Dorfplätzen im besiedelten Raum.

 

Die Echte Kastanie in Spanien

 

Sie hört auch auf die Namen Esskastanie oder Edelkastanie, erreicht zumeist strauchförmig wachsend Höhen von bis zu 30 m.

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Kastanienwald bei Hervas 
Dabei können Stammumfänge von fünf manchmal bis zu 10 m erreicht werden. Freistehend ist die Krone ausladend und hat eine rundliche Form. Es wird von über 1000 Jahre alten Exemplaren berichtet; Rekordhalter ist wohl ein Exemplar auf Sizilien mit 2000 Jahren und 50 m Stammumfang.

Die echte Kastanie wird in Spanien forstwirtschaftlich angebaut und auch verschiedene Weise genutzt. Einerseits ist das Holz recht wertvoll und eignet sich zur Verarbeitung zu Möbeln, Fenster und Türen sowie Holzfässern. Schwächeres Holz wird zur Herstellung von Gartenzäunen und Weidepfosten verwendet.

Andererseits sind die Nüsse, die Kastanien oder Maronen, sehr vielseitig verwendbar. Vor Einführung der Kartoffel waren sie in weiten Bereichen Südeuropas sogar Hauptnahrungsmittel. Darüber hinaus spielt die Produktion von Kastanienhonig eine Rolle.

Wegen ihrer herausragenden Eigenschaften wurden die Echten Kastanien schon von den Römern verwendet und verbreitet.

Sie ist wärmeliebend, benötigt saure Böden und ausreichend Niederschläge zwischen 600 und 1500 mm im Jahr. Somit findet man sie in Spanien gerade in den mittleren Bergregionen in Höhen von 600 m bis 1200 m, im Norden auch bis in tiefere Regionen. In Mischbeständen zum Beispiel mit der Flaumeiche bilden Sie wertvolle Lebensräume; in der Krautschicht gedeihen Orchideen und Pfingstrosen.

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Infotafel im Kastanienwald 
Im April und Mai, wenn die Kastanien beginnen, auszutreiben und der Wald noch sehr licht und hell wirkt, ergibt das ein bezauberndes Landschaftsbild.

Ein besonders empfehlenswerter Ort, Kastanienwälder zu erkunden, ist die Region bei Hervàs in der nördlichen Extremadura. Allein im Valle de Ambroz gibt es mehr als 1000 Hektar „Anbaufläche“ und zahlreiche Möbelhersteller, die von diesem Wunderbaum profitieren.

 

Die Steineiche in Spanien

 

Die Stein-Eiche gehört wie die Korkeiche und Flaumeiche zu den sehr bedeutenden und wertvollen Bäumen Spaniens und sortieren sich familiär in die Buchengewächse ein.

Sie ist immer grün und wächst je nach Standort bis in Höhe von 5-20 m manchmal auch darüber hinaus. Die Stammdurchmesser betragen selten mehr als 2 m. Dabei kann sie ein Alter von bis zu 600 Jahren erreichen.

Ihr hartes Holz wird gerne für die Herstellung von Möbeln genutzt. Ihr Astholz, welches in der Dehesa-Bewirtschaftung gewonnen wird, wird einerseits als Feuerholz oder auch zur Herstellung von Holzkohle verwendet.

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Kühe in den blühenden Dehesas - extensive Weidewirtschaft mit langer Tradition 

Die Samen oder Eicheln können grundsätzlich auch von Menschen verzehrt werden. Wichtiger sind sie aber für die Schweinemast. Gerade in der Extremadura gibt es ausgedehnte, sehr lichte Wälder in denen die Iberischen Schweine frei leben und die Samen verzehren. Endprodukt ist dann u a der beliebte Jamon Iberico.

Wegen ihrer vielseitigen Eigenschaften und ihrer als Baum auch attraktiven Form ist sie in einigen Ländern des südlichen Südamerikas seit Jahrhunderten fest etabliert.

Sie liebt das typische mediterrane Klima und gedeiht daher eher in den niederen Lagen bis (im Süden Iberiens) 800 m und wird auch als Charakterbaum dieser Zone bezeichnet.

Beste Möglichkeiten eindrückliche Steineichenbestände in Dehesas zu erleben gibt es gerade in den Blütemonaten April und Mai in der zentralen Extremadura rund um Trujillo.

 

Die Korkeiche in Spanien

 

Die Korkeiche ist genauso landschaftsprägend, blüht ebenfalls im April und Mai und erreicht   nur Höhen von bis zu 20 m, aber beachtliche Stammdurchmesser von bis zu 2,50 m. Einzel stehend, wie in der Dehesa, sind sie herausragende Baumpersönlichkeiten mit ausladenden unregelmäßigen Kronen. Sie sind auch immergrün, ihre Blätter unterscheiden sich nur wenig von der Steineiche und ihr wirtschaftlicher Nutzen ist aber noch von größerer Bedeutung: Besonders charakteristisch ist eben das Korkgewebe, dass gerade bei älteren Exemplaren die Stämme und dicken Äste umgibt.

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Korkeiche  

Und beim Kork liegt auch der Hauptnutzen: ab einem Alter von 15 Jahren kann man Kork ernten. Rund alle sieben Jahre werden die Bäume dazu geschält. Kork wird nicht nur zum Verschluss für Flaschen verwendet, sondern auch als Dämmmaterial und für Bodenbeläge. Die Korkeiche bildet diese intensive Korkschicht, um sich vor Waldbränden und Verdunstung zu schützen.

Weiter wird das bei Kronenpflege anfallende Astholz zum Köhlern verwendet.

Diese extensive Nutzung von Stein- und Korkeichen im südlichen Teil Spaniens ist leider abnehmend, da sie als unwirtschaftlich betrachtet wird. Da diese Pflanzengesellschaften aber von unschätzbarem ökologischen Wert sind, ganze Landschaften prägen, ist das sehr kurzfristig gedacht.

Sie fühlen sich insbesondere im westlichen Teil der Halbinsel wohl und gedeihen in Höhenlagen zwischen 200 und 600 m. Dabei liebt sie die Wärme, erträgt Temperaturen bis 40°, aber ist nicht sehr frosthart. Trockenperioden über erträgt sie problemlos und kommt mit Niederschlägen von 400-600 mm im Jahr aus.

Gerade in der südlichen Extremadura braucht man sie nicht lange zu suchen. Sie bestimmen die Landschaft. Aber auch im südlichen Portugal ist sie sehr häufig, dort befinden sich auch die größten Produktionsgebiete für Kork.

 

Die Flaumeiche und Pyrenäeneiche in Spanien

 

Die Flaumeiche sowie auch die Pyrenäeneiche ähneln etwas der Traubeneiche, welche in Mitteleuropa heimisch ist. Sie sind fürs Ökosystem wichtige Pflanzen und erreicht Höhen von 25 m und ein Alter von 500 Jahren. Ihr Name (Flaumeiche) stammt von den silbrig behaarten, frisch austreibendenden Blättern und verleiht gerade Flaumeichenwäldern ein zauberhaftes Aussehen.

Flaumeichenaustrieb 
Die feine Behaarung ist ein Schutz vor zu intensiver Sonneneinstrahlung und eine Art Frostschutz. Ihre Borke ist wie bei der Korkeiche, ebenfalls relativ dick und ein Brandschutz.

Traditionell wurden Flaumeichenwälder und Pyrenäeneichenwälder zur Brennholzgewinnung genutzt. Aber auch als Waldweide und zur Eichelmast der Schweine waren sie beliebt.

Forstwirtschaftlich eignen Sie sich höchstens für einfaches Bau und Konstruktionsholz. Denn ihre Stämme und Äste sind oft gekrümmt und gewunden.

Als Leitbaumarten in mäßig warmen Höhen von 800 bis 1500 m, gerade im nördlichen Bereich der iberischen Halbinsel und im Gebirge (Pyrenäen, Sierra de Gredos und Kantabrisches Gebirge) bildet sie wertvolle Lebensräume zusammen mit Blumenesche, Französischem Ahorn und Wildbirne. Der krautige Unterbewuchs ist oft sehr artenreich und im Frühjahr eine eigene Attraktion. Sommertrockenheit wird gut ertragen.

 

Der Olivenbaum

 

Wilde Olivenbäume kommen zumeist als Sträucher in den Macchien vor. Sie sind kleiner als die Kultursorten. Diese erreichen im Alter ist zu 20 m Höhe und beachtliche Stammumfänge. Sie können sehr alt werden. Ein Exemplar in Tarragona bringt es auf 1700 Jahre.

Man zählt sie zu den Ölbaumgewächsen.

Olivenhain 

Olivenhaine in traditioneller Form, also weiter Stand mit rund 100 m² Fläche pro Baum, werden zur besseren Ernte regelmäßig von Hand geschnitten. Die knorriger das Aussehen, desto besser der Ertrag. In diesen Olivenhainen gedeihen sehr viele krautige blühende Pflanzen, welche die Landschaft in ein Blütenmeer verwandeln. Moderne Monokulturen werden in Reihen aufgepflanzt und maschinell bearbeitet. Sie haben leider nur noch einen geringen ökologischen Wert und die Böden werden mit Herbiziden behandelt.

Der Nutzen liegt bei den Steinfrüchten, den Oliven. Rund 90 % werden zu Olivenöl verarbeitet. Nur 10 % werden zu Tischoliven. Im traditionellen Anbau werden die reifen Oliven ab Mitte Oktober von Hand gepflückt oder mit Zweigen abgeschlagen. Unter den Bäumen werden Netze ausgelegt. Der Intensivanbau steht sehr in der Kritik, weil viele Vögel durch die Erntemaschinen getötet werden. Er findet hauptsächlich in Andalusien statt. Spanien ist mit rund 5 Millionen t im Jahr der größte Olivenproduzent der Welt und es befinden sich rund 200 Sorten in Kultur.

Olivenbäume gedeihen in Spanien im mediterranen Klima. Somit steigen Sie ins Gebirge nicht sehr hoch. Sie kommen mit geringen Niederschlägen aus, mindestens benötigen Sie aber 200 mm im Jahr.

Im südlichen Teil der iberischen Halbinsel gibt es keine Landschaften, wo es keine Olivenbaumkulturen gibt. Die Mengen werden natürlich in großen Plantagen erzeugt, viele Bestände sind aber auch in privater Hand.

 

Der Mandelbaum in Spanien

 

Er gehört zu den Rosengewächsen und ist mit den Pflaumen und Kirschen verwandt.

Mandelbäume erreichen nur Höhen von bis zu 10 m, einen Stammdurchmesser von 1 m und die Lebenserwartung beträgt zirka 80 Jahre. Er stammt wild wahrscheinlich aus dem Mittleren Osten und kommt dort in Höhen von 600 bis 1500 m vor.

Spanien ist der größte Mandelproduzent und Europa mit rund 250.000 t.

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Steineiche in Blüte 

Genutzt wird der Kern der Steinfrüchte. Mandeln werden zum Rohgenuss, zum Dekorieren, zum Füllen von Oliven oder als Zugabe für Süßspeisen verwendet. Weiter wird aus Ihnen Mandelmilch, Mandelcreme, Marzipan und Mandelöl erzeugt.

In Spanien gedeiht der Mandelbaum am besten im mediterranen Klima mit warmen, langen und trockenen Sommern. Dabei ist er etwas frostverträglich, erträgt aber keine Staunässe.

Mandelbaumkulturen sind seltener ein wertvoller Lebensraum für Insekten und Vögel, denn die Bestände werden zu meist krautfrei gehalten. Besonders attraktiv ist natürlich seine Blüte, welche schon zum Teil im Januar einsetzt und bis in den April hinein reicht.

Schön zu erleben nicht nur auf Mallorca, sondern auch im Februar und März in der Quinta de los Molinos, mitten in Madrid.

 

Die Obstbäume in Spanien (Apfel, Kirsche, Pflaume und Pfirsich)

 

Die Obstbaumkulturen der oben angeführten Sorten spielen regional in Spanien eine bedeutende Rolle. Sie prägen dabei ebenso Landschaften und sind im blühenden Zustand echte Touristenmagnete. Dabei ist es immer von großem Interesse, auch die Anbaumethoden kennen zu lernen und die daraus resultierenden Produkte vor Ort zu genießen.

So gibt es zum Teil extensive Kulturen mit viel Raum fürs Leben (Äpfel in Asturien, Kirschen in der Nordextremadura) und Intensivkulturen (gerade Pflaume und teilweise Pfirsich). 

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Zu den Obstkulturen und sie zur Blütezeit zu besuchen empfehlen wir:

 

  • Pfirsichblüte: Cieza bei Murcia im März. Es gibt Führungen, Besichtigungen und Fotowettbewerbe.

 

  • Reinette-Äpfel und Kirschen: Tal von Caderechas bei Burgos im April.

 

  • Kirschenblüte und Olivenhaine: Sierra Mágina in Jaén (Gemeinde Torres) im März und April.

 

  • Kirschen: Das Jerte-Tal im Norden der Extremadura in den Dörfern Pional, Casas del Castañar, El Torno oder Rebollar mit Kirschblütenfest, Führungen, Markt.

 

  • Apfelblüte: In Asturien in den Gemeinden Bimenes, Cabranes, Colunga, Nava, Sariegu und Villaviciosa ab Ende April und Anfang Mai. „Woche der Apfelblüte“ mit Apfelweinverkostung und Führungen.

 

  • Apfelblüte: In Katalonien in La Garrotxa.

 

  • Pflaumenbaumblüte: Erster Sonntag im April in Nalda, La Rioja. Besichtigungen, Verkostung und Flohmarkt.

 

 

Der Autor

Stephan Martens

Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit über 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.

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In Spanien unterwegs zu sein heißt auch Landschaften genießen und Botanik zu bewundern. Zur besten Jahreszeit in der richtigen Region unterwegs, das sind die Zutaten für eindückliche Erlebnisse. Lassen sie sich eine Naturreise gestalten: Stephan kennt als gelernter Gärtner und Baumfreund die Orte und Regionen, wo sie Blütenmeere und besuchenswerte Wälder vorfinden. 

Wir freuen uns über Ihr Interesse zu unserem Bericht und stehen Ihnen für Rückfragen gerne jederzeit zur Verfügung!

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Stephan am Wasserfall bei Ovejuela 

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