Mietwagenreise / Costa Rica

Costa Rica Reise im Mietwagen

"Grüner Norden & bunte Pazifikküste"
Dauer

15 Tage

Preis p.P.

1.880,- €

Reiseübersicht

Eine Costa Rica Rundreise für Naturfreunde mit einer Routenführung durch alle Lebensräume der feuchten Tropen. Ideal auch für Fotografen und Aktivurlauber. Die Reise führt Sie auch durch die Kultur der Ticos und an beliebte Strände und Küsten. Im Text sehen sie viele Vorschläge, um Naturausflüge zu unternehmen. Die Unterkünfte und Lodges kennen wir alle persönlich bis ins Detail. Gerne passen wir das Programm an und verlängern an einzelnen Orten.

Höhepunkte
  • Die Hauptstadt der Ticos
  • Boca Tapada und die Soldatenaras
  • Die Bootstour auf dem wilden Rio San Carlos
  • Spannende Hängebrücken am Vulkan Arenal
  • Das private Schutzgebiet der Finca Canas Castilla
  • Verwunschener Nebelwald Monteverde
  • Der weltbekannte Nationalpark Manuel Antonio mit seinen Traumstränden
  • Die Region Pazifik Süd bei Uvita: Der schönste Süden!

Ihr Mietwagen

  • SUV Allrad Compact (Mittelklasse): Ssang Yong Korando, Suzuki Vitara oder ähnlich
  • Basisversicherung (PLI= Drittschäden-Haftplichtversicherung & LDW= Loss Damage Waiver, Selbstbehalt 1000,- €)
  • Unbegrenzte Kilometer
  • Zweiter Fahrer
  • Mobiler Internet-Hotspot 

Weitere optionale Versicherungen oder Mietwagenklassen sind erhältlich

Suzuki Vitara: Ein praktischer Mietwagen bis 4 Personen 

Zielarten der Reise

bruellaffe1_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bruellaffe1_biancahahn.jpgBianca HahnMartin KerstingMartin KerstingBianca HahnBianca Hahn
Mantel-Brüllaffe 
blume_paradiesvogel1_utaruempler..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/blume_paradiesvogel1_utaruempler..jpgUta RuemplerUta Ruempler
Strelitzie  
icon-spanner

Faultier • Mantelbrüllaffe • Nasenbär • Grüner Leguan • brauner Pelikan • Hellroter Ara • Langschwanzhäher • Oropendola • Kolibriarten • Tangarenarten • Reierarten • Kingfisher • Fischertukan • Klammeraffe • Amazonen • Dohlengrackel • Montezuma-Stirnvogel • Goldhase • Lachhabicht

icon-spanner

Orchideen • Bromelien • Trompetenbaum • Kapokbaum • Würgefeige • Bergmandelbaum • Kulturen von Ananas • Kaffee • Kakao • Zuckerrohr • Maniok • Taro • Mango • Ölpalmen • Zierpflanzen • Bananen

icon-spanner

Bergregenwald • Nebelwald • Trockenwald • Tieflandregenwald • Küste 

bruellaffe1_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bruellaffe1_biancahahn.jpgBianca HahnMartin KerstingMartin KerstingBianca HahnBianca Hahn
Mantel-Brüllaffe 
blume_paradiesvogel1_utaruempler..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/blume_paradiesvogel1_utaruempler..jpgUta RuemplerUta Ruempler
Strelitzie  

Reiseverlauf

Tag 1: 

Abholung am Flughafen und Fahrt ins Stadthotel nach San José

A

Bienvenidos im Naturparadies Costa Rica!

Ein deutschsprachiger Flughafen-Reiseleiter nimmt Sie am Ausgang des internationalen Airports in San José in Empfang und bringt Sie in das zentrale Stadthotel. Wenn Ihre Ankunft einigermaßen früh am Tage erfolgt ist, haben Sie bestimmt noch Zeit für eine Tour durch das Zentrum der Hauptstadt: Die bekannte Oper und das moderne Jademuseum sind besonders zu empfehlen. Aber auch das Nationalmuseum bietet für den geschichtlich interessierten Gast viel Infos. Bei später Ankunft sollten sie darüber nachdenken, hier zwei Nächte zu verbringen?

Fleur de Lys

Ein schönes Holzhaus im Kolonialstil, zentral und doch relativ ruhig in San Jose gelegen. Kleine, praktische saubere Zimmer (16) und eine originelle Bar. Ideal für ein oder zwei Nächte im Herzen der Hauptstadt. 

Tag 2: 

Das Urwaldparadies Boca Tapada

B

Nehmen Sie am Morgen Ihren Mietwagen vor dem Hotel in Empfang und machen Sie sich auf den Weg in das Urwaldparadies am Rio San Carlos.

sittich_-_tovi_uta.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/sittich_-_tovi_uta.jpgUta Rümpler Uta Rümpler
Tovisittich  
Dazu verlassen Sie die Hauptstadt nach Norden und durchreisen den riesigen Nationalpark Braulio Carillo. Bergregenwälder wie im Bilderbuch. Nach einigen Kilometern in der Karibischen Tiefebene erreichen Sie Pital. Hier sollten Sie sich mit den Dingen eindecken, die Sie nicht in der Lodge kaufen möchten oder können. Denn Diese befindet sich in Alleinlage mitten im Regenwald. Von Pital noch rund 40 km nach Norden. Diese Strecke ist oft schon vogelreich und Sie sollten die Augen offenhalten!

 

Boca Tapada ist ein kleines Nest und ganz in der Nähe befindet sich die Maquenque Lodge. Sie stellen Ihr Auto auf dem bewachten Parkplatz der Lodge ab und sie werden mit Ihrem Gepäck über den Fluss und dann bis zur Rezeption gebracht. Die Anlage liegt fantastisch an mehreren Lagunen und von eigenem Regenwald-Schutzgebiet umgeben und dazu unmittelbar am Rio San Carlos. Die Holzhäuser sind sehr komfortabel und durch ihre Konstruktion bestens für das Klima geeignet. Auch ohne Aircondition. Beim zentralen Rancho werden Vögel mit Bananen angefüttert und Sie erleben Fischertukan, Türkisnachvogel und Passerinitangare aus wenigen Metern. In den Lagunen können Sie paddeln und den Kaimanen direkt ins Auge sehen.

Maquenque Eco Lodge (Distanz: 150km / ca. 3,5 Std)
inkl. Frühstück

Diese Urwaldlodge am Rio San Carlos in absoluter Alleinlage ist optimal für Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofreunde. Eigene gute Wege, Beobachtungshütten, Vogelfeeder auf einem Gelände von 150 Hektar. Auf Lagunen kann gepaddelt werden, ein Pool steht für heiße Tage zur Verfügung. Gutes Restaurant, professioner Service. Familienbetrieb. 25 komfortalbe und hübsche Holzcabinas alle mit Urwaldblick. Neuerdings gibt es auch Baumhäuser im Regenwald (Zusatzkosten).

Tag 3: 

Exkursionen im Regenwald von Boca Tapada und am Rio San Carlos

B

Wir empfehlen Ihnen heute die von der Lodge angebotene Bootstour auf dem Rio San Carlos.

bocatapada_info.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bocatapada_info.jpgInfoInfo
Urwaldparadies Boca Tapada 

Sie werden dann rund 3-4 Stunden unterwegs sein und bis zur Grenze nach Nicaragua fahren. Dabei viele Vögel wie Mangrovenreiher, Grünreiher, Schlangenhalsvögel, Drosseluferläufer oder den Amazonasfischer sehen. Bestimmt auch große Spitzkrokodile. Der Bootsführer hat ein gutes Auge und wird nichts auslassen. Beste Perspektiven für Fotos!

 

Weiter empfehlen wir mit oder ohne Führung die hauseigenen Wanderwege im Primärwald. Die Maquenque Lodge ist auch bei unseren ornithologischen Reisen ein regelmäßig besuchter Ort und immer gut für die Sichtung von rund 50 Arten und mehr. Sie werden sich hier wohl fühlen!

Maquenque Eco Lodge
inkl. Frühstück
Tag 4: 

Die spannende Vulkanregion Arenal

C

Nach einem leckeren Frühstück auf der Terasse geht es heute nun weiter für Sie in die berühmte Vulkanregion Arenal.

vulkanarenalklarmartinkerstingccatacra003b03.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/vulkanarenalklarmartinkerstingccatacra003b03.jpgM.KerstingCataM.Kersting
Vulkan Arenal mal ohne Wolken :) 
Sie können hier nun in Ruhe das touristische Dörfchen La Fortuna durchstreifen. Auch haben Sie noch genug Zeit für einen Besuch der Mistico-Hanging-Bridges und können hier versuchen, den Zimtbrust-Motmot oder Glanzvogel zu finden. Die höchste Brücke hängt 45 Meter hoch in den Baumwipfeln, absolut sicher konstruiert; sogar Amerikaner gebrauchen sie. Der Parkplatz ist bewacht und so können sie ihr Gepäck bis auf Wertsachen in Ruhe zurücklassen.

 

In El Castillo liegt Ihre Unterkunft, ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände. Und wer es gemütlicher mag, findet einen sehr ansprechenden Pool vor. Unterhalb der Herberge gibt’s das Restaurant Phönix von Luisa und Juan.  

Nepenthe B&B (Distanz: 125 km / ca. 2 Std)
inkl. Frühstück

Das B&B Nepenthe erwartet Sie in einer einzigartigen Lage hoch über dem wunderschönen See Arenal. Eingebettet im tropischen Bergregenwald bietet das Hotel alles, was das Herz der Naturfreunde begehrt. In den Bäumen toben Brüllaffen und Fischertukane, die man bequem aus dem Infinitypool der Lodge beobachten kann. Rund 15 praktische Zimmer und 6 Hektar eigenes naturnahes Gelände. Typisches Frühstück und freundliches Personal.

nepenthe_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/nepenthe_biancahahn.jpgBianca HahnMartin KerstingBianca Hahn
Tag 5: 

Erlebnisreicher Tag am Fuße des Vulkans Arenal

C
orchideesombralia2_martinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orchideesombralia2_martinkersting.jpgMartin KerstingMartin KerstingMartin KerstingMartin Kersting
Orchidee: Sobralia 

Gestalten Sie sich den Tag im spannenden Bergregenwald nach Ihrem Geschmack. Machen einen Ausflug in den Privatpark 1968 und erwandert dort erkaltete Lavafelder des letzten Ausbruches des Arenal Vulkanes oder gehen Sie „birdwatchen“ an der Volcano-Observatory-Lodge. Spotten Sie Nasenbären, Mantelbrüllaffen und durchstreifen Sie das Gelände mit dem Fernglas auf der Suche nach Braunschwanz-Amazilie, Hoffmanns-Specht, Oropendola oder dem schlangenfressender Lachhabicht. 

 

Für Familien empfehlen wir eine Fahrt in der Skytram oder sausen Sie mit den Ziplines durch die Baumwipfel! Sie können "Mini-raften" mit LKW-Reifen, oder sich von Wasserfällen abseilen, Kajak fahren auf dem Arenalsee und tolle Wasserfälle besuchen. Fragen sie auch spontan im Hotel nach, Jose hilft gerne und spricht englisch.

 

Unbedingt sollten sie in die Hotsprings gehen, das sind Thermalquellenbäder mit verschieden warmen Pools, erhitzt vom Vulkan. Gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet das Paradise-Hotsprings.

Nepenthe B&B
inkl. Frühstück
Tag 6: 

Die schöne Reise in die Trockenwaldregion La Cruz

D
fincacanascastillacmartinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/fincacanascastillacmartinkersting.jpgMartin KerstingMartin Kersting
Guanacaste-Baum: Finca Canas Castilla 

Am malerischen Arenalsee entlang in Richtung Panamericana und über Liberia „Die weiße Stadt“ geht es für Sie heute nach La Cruz. Das Kleinstädtchen ist Ihr Versorgungspunkt für die kommenden Tage. Hier finden Sie alles was Sie benötigen: Obst, Wasser, Pollo Frito.

 

Ihre Herberge ist hier die Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananen, Teakholz, dem Wunderbaum Moringa und mehr. Dazu 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste. Und ein privates Schutzgebiet von 35 Hektar.....besser als die meisten Nationalparks.

Sie beziehen hier eine der gemütlichen Cabañas direkt am Fluss.

 

Abends dann unter dem Rancho der Herberge versorgt Sie die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Oft geht es hier gesellig zu und Reiseerfahrungen werden mit anderen Gästen getauscht. 

By the way: Die Finca Cañas Castilla ist wohl der beste Ort in Costa Rica, um Affen und Faultiere zu beobachten!

Finca Cañas Castilla (Distanz: 130 km / ca. 2,5 Std)
inkl. Frühstück

Schweizer Freunde betreiben seit über 20 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen rustikalen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein Muss für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans. 

caascastillacabina_juergenastridohlendorf.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/caascastillacabina_juergenastridohlendorf.jpgJuergen&AstridOhlendorfJuergen&AstridOhlendorf
Tag 7: 

Küstenexkursion, aktiver Vulkanismus oder Baden

D

Sie befinden sich in einer Region mit den schönsten Stränden am Norden des Pazifiks.

playasguanacaste_cata.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/playasguanacaste_cata.jpgCataCata
Die Strände 
Wunderschöne einsame Buchten und Mangrovengebiete mit vielen Vögeln warten darauf, erkundet zu werden. Wir empfehlen die Playa Soley fürs Birdwatching und Playa Rajada zum Baden. Sie können hier auch Bootstouren auch mit Tauchen und Angeln buchen oder sogar einen Ausflug nach Nicaragua machen. Unser Freund Guido Sutter, der Betreiber der Finca Cañas Castilla, hilft Ihnen gerne. Führt sie auf Anfrage auch privat.

Wandern Sie auf einen wunderschönen Aussichtspunkt über das Gelände der Finca. Zahlreiche naturnahe Wanderwege bieten sich hier auf einem maximal strukturreichen Gelände.

 

Der Rincon de la Vieja Nationalpark mit seinem aktiven Vulkanismus, riesigen Würgefeigen, blubbernden Schlammlöchern und Schwefelquellen ist auch nicht weit und als Tagesausflugsziel von hier aus sehr zu empfehlen. Dafür wäre es aber besser, einen ganzen Tag vorzusehen.  

Finca Cañas Castilla
inkl. Frühstück
Tag 8: 

Reise nach Monteverde und in das Dörfchen Santa Elena

E

Wieder über die Panamericana fahren Sie erst über gute Straßen in Richtung Norden.

monteverde3_marcussigmund.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/monteverde3_marcussigmund.jpgMarkus SigmundMarkus Sigmund
Monteverde: Die günen Berge 
Weiter westlich aber kommen Sie auf eine Schotter-Straße. Sie ist in einem zum Teil „naturbelassenen“ Zustand und so zieht sich die Reise. Planen Sie genug Zeit ein. In Santa Elena, dem Dörfchen beim Schutzgebiet Monteverde sind Sie untergebracht.

 

Die Möglichkeiten der Abenteuerregion bieten für jeden Geschmack etwas. Es gibt Natur-Museen, Käsefabriken oder Souvenirgeschäfte. Für Naturinteressierte bietet die Avifauna Hochlandspezialisten wie Blauscheitel-Motmot, Violett-Degenflügel, Laucharassari, Finkentangare und den berühmten Göttervogel Quetzal. 

Arco Iris (Distanz: 140 km / ca. 3,0 Std)
inkl. Frühstück

Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 25 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück. Kleiner eigener Trail den Hang hinauf zur morgendlichen Birdwatchingtour? Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants des Dorfes erreichbar. 

Tag 9: 

Ein Tag zur Erkundung des Hochlandes in der Nebelwaldzone

E

Nutzen Sie den Tag für einen Ausflug in das Schutzgebiet Monteverde.

kolibri-schwarzbauchfemale_josefstegmiller.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kolibri-schwarzbauchfemale_josefstegmiller.jpgJosef StegmillerJosef Stegmiller
Schwarzbauchkolibri (w) 
Es gibt dort auch lokale Guides, die mit Spektiv vor dem Eingang stehen und die man spontan "anheuern" kann. Der dichte Nebelwald ist ein Erlebnis! Auch ohne Expertise lohnt es sich genau hinzuhören beim durchstreifen des Waldes und auf den spezifischen Ruf des Quetzals oder das quakige „Enck“ des Dreilappen-Cortingas zu hören!

Guten Kuchen gibt es im Cafe vor dem Schutzgebiet, im Kolibrigarten! Treffen sie hier ganz bequem auf bis zu 10 verschiedene Arten.

 

Sie haben hier auch noch mal die Möglichkeit die Zipline-Angebote (Canopy) zu nutzen. Eine Skytram (Seilbahn) gibt es hier auch. Exotische Zoos (Schlangenzoo, Froschzoo oder Schmetterlingsgarten) und allerhand Interessantes bietet sich direkt im Dorf an. 

Arco Iris
inkl. Frühstück
Tag 10: 

Weiter an den Pazifik Central nach Quepos und Manuel Antonio

F

Heute verlassen Sie das Hochland und den wunderschönen Nebelwald.

cdina_rancho-fidelito-3_kopie.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/cdina_rancho-fidelito-3_kopie.jpgDiNaDiNa
Hellroter Ara 
Sie fahren hinunter an die Pazifikküste und am Meer entlang in die Küstenstadt Quepos. Die Straße ist super, nachdem Sie die ersten km "überstanden" haben. Machen Sie einen Stopp an der Brücke von Tarcoles, um die vielen Spitzmaul-Krokodile zu bestaunen und achten Sie unbedingt entlang Ihrer Fahrt auf das Krächzen der Krummschnäbel, die hier schon über Ihre Köpfe fliegen könnten. Die imposante rote Silhouette der hellroten Aras ist beeindruckend.

 

In Quepos liegt Ihr Hotel am Rande des Dorfes. Es ist ein belebtes Örtchen mit einer neunen Marina. Wenn sie noch ein (ornithologisches) Highlight suchen, dann ist es ratsam um 17 Uhr am Hafen zu sein: Dort suchen hunderte von Dohlengrackeln ihre Schafbäume an der Uferpromenade auf und geben ein Konzert bis nach Sonnenuntergang.  

La Foresta Nature Resort (Distanz: 200 km / ca. 3,5 Std)
inkl. Frühstück

Ein gut und zentral gelegenes Hotel am Ortsrand von Quepos. Mit eigenem Schutzgebiet und Trails, auf denen man auch die Totenkopfäffchen und Tukane trifft. Große Zimmer (ca 50 Stück), großer Garten und Poollandschaft mit Bar. Das Frühstück ist reichhaltig und das Personal hilfreich, professionell und freundlich. Idealer Ausgangspunkt, um frühmorgens den Manuel Antonio Nationalpark zu besuchen. Das offene Restaurant bietet Regenwaldsicht und lässt keine Wünsche liegen. Internationale Küche und typische Gerichte. 

foresta-single-zimmer.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/foresta-single-zimmer.jpegLa Foresta Nature ResortLa Foresta Nature Resort
foresta-pool.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/foresta-pool.jpegLa Foresta Nature ResortLa Foresta Nature Resort
foresta-restaurant.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/foresta-restaurant.jpegLa Foresta Nature ResortLa Foresta Nature Resort
Tag 11: 

Der Nationalpark Manuel Antonio und die kurze Weiterreise nach Uvita

F

Der Park (Montag geschlossen) wird in der Hochsaison stark frequentiert sein.

faultierdreifinger_josefstegmiller.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/faultierdreifinger_josefstegmiller.jpgJosef StegmillerJosef Stegmiller
Dreifingerfaultier 
Seien sie früh genug da. Er ist einer der touristischsten Highlights des Landes. Es gibt einige gut angelegte Wege die man bequem laufen kann. Sie werden sicher tolle Arten sehen wie das Zweifingerfaultier oder Brüllaffen. Es ist ein Hotsport für die Sichtung der Totenkopfäffchen, der kleinsten Affenart in Costa Rica. Die Strände im Park sind wunderschön und laden zu einem Badestopp ein. Halten Sie auch Ausschau nach Schlangen und Landkrabben und passen Sie wegen allzu aufdringlicher Kapuzineraffen und Waschbären gut auf Ihre Rucksäcke auf.

 

Nachdem Sie Ihr Gepäck im Hotel abgeholt haben, reisen Sie nun ein kurzes Stück weiter Richtung Süden nach Uvita.

Ihre Unterkunft auf 150 Metern Höhe in der Nähe von Uvita bietet Ihnen die Möglichkeit einfach abzuschalten am Pool. Es ist eine Kulisse wie gemalt mit den schönsten Sonnenuntergängen in ganz Costa Rica. 

 

Auf dem Gelände gibt es auch einen kleinen Wandertrail, auf dem man schon mal Veilchentrogon, Glatzenkopfpapagei oder den Geierfalken Gelbkopf-Karakara entdecken kann. Besonders ergiebig in Sachen Beobachtung ist aber auch die Frühstücksterrasse der Finca um 6 Uhr morgens und mit einem Kaffee in der Hand!

Finca Bavaria (Distanz: 50km / ca. 1Std)
inkl. Frühstück

Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 20 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten, praktischen Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, allerdings ist der Abstieg zur Bucht rustikal. Die Terrasse des Hotels bietet bei perfektem veganen Frühstück einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.  

fincabavaria_marcus_sigmund.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/fincabavaria_marcus_sigmund.jpgMarcus SigmundMarcus Sigmund
arahellrot1_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/arahellrot1_biancahahn.jpgBianca HahnBianca Hahn CATABianca HahnBianca Hahn
Tag 12: 

Der Pacifico Sur Uvita

G

Streifen Sie am Meer entlang durch den Meeresnationalpark Playa Ballena oder unternehmen Sie einen Ausflug zu den umliegenden Stränden und erforschen Sie die Höhlen dort nach Meeresbewohnern.

playauvitavornecata.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/playauvitavornecata.jpgCATACATA
Küste bei Uvita 
Zu empfehlen für geübte Wandergänger (wegen des letzten steilen Abstieges) ist auch der Hausstrand. Zu erreichen in 20 Minuten. 

 

In Dominical können Sie über den Markt streifen und das alternative Lebensgefühl der Surfer Szene genießen oder fahren Sie zur Hacienda Barú und begeben sich auf einen Spaziergang durch den tropischen Tieflandregenwald. 

 

Nach Ihren Wünschen gestalten Sie den Tag, am Pool, am Hausstrand der Finca oder im Regenwald oder den perfekten Stränden der Region. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Von Kajaktour und Reitausflug bis zur Mangroven- oder Walbeobachtungstour mit dem Boot. Fragen Sie uns noch speziell, wir kennen die Region wie unsere „Westentasche“.

Finca Bavaria
inkl. Frühstück
Tag 13: 

Reise von Uvita bis Alajuela: Rückkehr ins liebliche Zentraltal

H

Ein Reisetag steht an. Sicher eine lange Strecke.

tukanfischerbiancahahncra004b01.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/tukanfischerbiancahahncra004b01.jpgBianca HahnBianca Hahn
Fischertukan 
Aber landschaftlich besonders reizvoll.

Zunächst und nach dem besten Frühstück an der Pazifikküste fahren Sie über das Städtchen San Isidro in das Hochgebirge. Hinauf bis fast 3500m reicht der Bergpass. Alle Klimazonen der Tropen durchfahren Sie in drei Stunden. Im Paramo können Sie viele Endemiten finden. Unter anderem die Puya, eine Boden-Bromelie des Hochgebirges. Am Nachmittag erreichen wir San Jose und durchqueren die ungeliebte Hauptstadt. Dafür liegt unsere Herberge Villa San Ignacio aber wieder am Ortsrand Alajuelas. Ein grünes Gelände mit kleinen Trails lädt zum Birdwatching ein. Das Restaurant des Hauses ist sehr gut. Hier kann man sich wohlfühlen!

 

Tipp: Wenn Sie Alajuela 2 Stunden schneller erreichen möchten und auf die Reise über das Hochgebirge verzichten, dann fahren Sie entlang der Küste über Quepos und Jaco.

Villa San Ignacio (Distanz: 250 km / ca. 5 Std oder über die Küste 3 Std)
inkl. Frühstück

Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.

Tag 14: 

Nationalpark Poas – Grecia – Sarchi

H

Nutzen Sie den Tag, um den Nationalpark Poas zu besuchen.

klammeraffenmanigatterercr_a004b06.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/klammeraffenmanigatterercr_a004b06_0.jpgS. ManigatttererS. Manigattterer
Klammeraffen 
Der 2700 Meter hohe Krater des Vulkanes nahe der Hauptstadt ist leicht zu bewandern und die Vegetation wirkt unwirklich. Manchmal und gerade bei hoher gefährlicher Aktivität ist der Vulkan jedoch gesperrt. Fragen sie ganz aktuell im Hotel nach.

Auch eine Fahrt in die Künstlerdörfer Sarchi und Grecia ist zu empfehlen. 

 

Sie können aber auch einen Ausflug zum Catarata del Toro –Wasserfall (Sonntag geschlossen) machen und dort einen tollen Wandertrail begehen. Ein Lokal mit Kolibri-Feedern ist angeschlossen. Und schon der Weg zum Wasserfall ist ein Landschaftserlebnis und lädt immer wieder zu Stopps ein.

Villa San Ignacio
inkl. Frühstück
Tag 15: 

Heimreise

H

Heute heißt es „Heimreise“. Ihre Costa Rica Mietwagenreise neigt sich dem Ende entgegen. Zu gegebener Zeit werden Sie, wenn Sie ihren Mietwagen abgegeben haben, zum Flughafen gebracht. 

Inklusive Transfer zum Flughafen
inkl. Frühstück

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • Alle Transfers laut Reiseverlauf im Mietwagen
  • Übernachtungen in familiären Hotels laut Reiseverlauf
  • Mahlzeiten laut Reiseverlauf
  • SUV Allrad Compact: Ssang Yong Korando oder gleichwertig mit mobilem Internet
  • Alle oben genannten Zusatzleistungen für den Mietwagen
  • Deutschsprachige Ansprechpartner im Land im Notfall
  • Whatsapp Support von DieNaturreise
  • REISEPREIS-SICHERUNGSSCHEIN (gesetzliche Insolvenzversicherung zur Absicherung ihrer Zahlungen)

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Internationale Flüge nach Costa Rica
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Weiterführende Mietwagenversicherung
  • Gebühren für Nationalparks und optionale Ausflüge


Weiterführende Information

Gästestimmen

*
briefmarke-maske.png
Costa Rica
Christa und Ernst S. aus Wien
09. April 2023
Klammeraffe in La Cruz 

Liebe Sabrina, lieber Stephan,

Es war sicher nicht einfach in so kurzer Zeit unsere Reise

zusammenzustellen. Wir haben viele unterschiedliche Landschaften

(Küstengebiete, Hochtäler mit blühenden Bäumen, das Grenzgebiet zu

Nicaragua im Norden..), kennengelernt. Die Flussfahrten haben uns auch

besonders gefallen. Die Vielfalt der Fauna und Flora hat uns wieder

beeindruckt. Eine große Freude und Überraschung waren das

Reiseunterlagen Heft und der Willkommens Gruß daheim, sowie das

Treffen mit Euch. Danke für die Unterstützung während der Reise mit

den vielen extra Vorschlägen. Reisende mit weniger Gepäck   (im

Kofferraum unterbringbar) können diese sicher gut nutzen.

Herzliche Grüße

Christa und Ernst

*
briefmarke-maske.png
Costa Rica
Bine & Micha aus Weilheim
28. Januar 2023
nasenbarcbinemicha.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/nasenbarcbinemicha.jpgBine & Micha Bine & Micha
Nasenbär 

Liebe Sabrina, lieber Stephan!

 

Es war eine wunderschöne ereignisreiche Reise. Wir haben sehr viel erlebt und gesehen: Beeindruckend sind natürlich vor allem die vielen bunten und lauten Vögel aber auch die unterschiedlichsten Tierbegegnungen.

 

Die Unterkünfte waren toll ausgewählt, jede für sich war auf ihre Weise einzigartig: Lage, Gelände, Ausflugsmöglichkeiten oder die Menschen dort.

 

Die gesamte Organisation hat wunderbar geklappt: die Abholung vom Flughafen, die Übergabe des Autos und die vorab gebuchten Ausflüge und Führungen.

 

Stephan und Sabrina haben uns toll beraten und unterwegs auch sehr spontan Tipps gegeben. Man hat in den Unterkünften gemerkt, dass die beiden gern gesehen und oft auch Freunde des Hauses sind.

 

Wir haben uns supergut aufgehoben gefühlt.

 

Alles Liebe und Gute für eure weiteren Reisen wünschen

Sabine und Michael

 

 

Die Naturreise – von Sabine und Michael vom 26.12.2022 bis 14.01.2023

Hier einige Dinge, die uns besonders gut gefallen haben und auch einige Informationen, die ihr möglicherweise selber schon wisst, aber vielleicht ist der Blick von außen für euch trotzdem noch interessant. Oft merkt man erst im Nachhinein, dass man gerade einen besonderen Moment hatte.

 

Allgemein: 

Wir fanden es sehr entspannend, dann man nicht bei jeder kleinen Dienstleistung das Gefühl hatte, dass ein Trinkgeld erwartet wird. Das gibt man dann natürlich umso lieber.

Alle Unterkünfte waren sehr sauber. Auch unterwegs die Toiletten in den Supermärkten und Tankstellen waren durchweg in Ordnung (besser als oft in Deutschland).

Die Zeit ist immer zu kurz. Mit etwas mehr Zeit wäre ein Wale Watching Tour und eine Kaffee- und/oder Schokoladentour sicher auch spannend gewesen.

 

Hotel Villa San Ignacio:

Das Gelände ist erstaunlich idyllisch, obwohl man direkt aus dem Straßenverkehr kommt: ein erstes Alice im Wunderland-Erlebnis mit den vielen Vögeln im Garten. Die besten Bananen auf dem Obstteller zum Frühstück.

  

Suizo Loco Lodge

Schweizer Gemütlichkeit mit schöner Anlage und unserem ersten Leguan.

Die Führung mit Gyula im Manzanillo ist einmalig! Wir haben ganz viel aus dem Urwald probiert (sogar eine Termite gegessen). Es gab auch ganz viel Information über die medizinischen Verwendungsmöglichkeiten vieler Pflanzen. Obwohl die Führung 7 Stunden dauerte, wurde es nicht lang und war die 55 USD pro Person wert. 

Info: Am Hintereingang des Cahuita Park werden die Rucksäcke nach Essen und Schnorchel-Ausrüstung inspiziert. Ich musste meine Taucherbrille abgeben (die ich nur zum Schwimmen, nicht zum Schnorcheln benutzen wollte). Ich habe sie aber nach dem Besuch wieder abholen können.

Wir haben miterlebt, wie Ranger ein verwaistes Äffchen aufgelesen haben.

Das Essen bei Andrea war sehr gut, das Finden wäre mit dem Restaurantnamen „Bananas“ leichter gewesen, aber man kann ja fragen. Heißer Tipp: Krabbensalat und Hühnchen Curry.

 

Pedacito de Cielo

Nicht viele Unterkünfte hatten so super-bequeme Sitzmöglichkeiten auf dem Balkon wie der Pedacito de Cielo mit den Hängestühlen, von denen man direkt in das grüne Dickicht schauen konnte.

Die Vogelvielfalt und Farbenpracht an der Futterstelle war überwältigend.

Hugo ist euch immer noch total dankbar, dass ihr ihm damals geholfen habt, als seine Mutter gestorben war. Er hat mit großer Hochachtung von euch gesprochen und mehrmals betont, dass ich euch ganz liebe Grüße ausrichten soll.

Es gab extra ein kleines Silvester Buffet mit Grillen zur europäischen Neujahr um 17.00 Uhr mit kostenlosen Glas Wein. Hugo hat für den Blumenschmuck gesorgt. Es hat sehr authentisch fröhlich und freundlich gewirkt. Man kann die gute Atmosphäre auch unter den Angestellten spüren.

Mein Highlight an dem Abend: eine Eule (Black-and-White) hat geschrien und wurde dann auch per Taschenlampe ca. 30 m entfernt im Baum entdeckt.

Vielleicht die Unterkunft, die uns insgesamt auf unserer Reise am Besten gefallen hat.

 

Nepenthe B&B

Eine abenteuerliche Anfahrt, bei der Steigung ist man froh über den 4-Rad-Antrieb. Im Phönix gab es den besten Tee (mit großer Tasse!) und Kaffee (Valiente Tarrazú): den trinken wir gerade auch zu Hause mit Genuss. Das Essen am Abend war auch sehr gut.

Leider hatten wir einen der auf unserer Reise sonst wenigen Regentage mit Wolken um den Arenal. Da Sonntag war, waren trotzdem ganz viele Leute in dem Thermalfluss – wir haben uns nicht dazu gesellt.

 

Finca Cañas Castilla

Die Farm hat wirklich eine tolle Lage auf dem vielseitigen Gelände. Leider sind wir nur dazu gekommen, einen der 4 Lehrpfade abzuwandern. Dabei haben uns die beiden total lieben Schäferhunde begleitet. Beeindruckend auch, dass in dem Fluss ein Krokodil lebt, in dem Abschnitt nebenan die Leute aber trotzdem zum Baden kommen. Man hätte tatsächlich einen Tag mehr in Ruhe auf dem Gelände verbringen sollen: Affen, Vögel, Leguane – das war schon außergewöhnlich.

Guido und Agi sind sehr fürsorglich.

Das beste (selbst gebackene) Brot und ein sehr gutes Abendessen.

Der Rincón de la Vieja war von der Vegetation recht interessant, aber wer schon einmal die Thermalfelder in Yellowstone oder Neuseeland gesehen hat, sollte nicht zu viel erwarten.

Vielleicht würde es reichen, hier einen Abstecher auf der Strecke nach Monte Verde zu machen, dann fährt man die Strecke nicht mehrfach. Das natürlich nur, wenn man keine größeren Wanderungen plant.

Kleine Anmerkung: das „Pollo Rico Rico“ haben wir nicht eindeutig identifizieren können, außen stand ein anderer Name.

Eure Strandempfehlungen (besonders Playa Soley) haben uns sehr gut gefallen. Interessant für uns war die „Drive-In“ Variante der Costa Ricaner bei einem Strandausflug, inklusive Parkplatz und Tisch.

 

Arco Iris

Die Autosafari in den Palo Verde Nationalpark haben wir nicht gemacht, da wir dann viel Zeit im Auto verbracht hätten. Stattdessen waren wir früher in Monteverde. Wir haben das Butterfly Gardens besucht. Dabei war dann weniger beeindruckend, was wir tatsächlich an Schmetterlingen gesehen haben, sondern die Informationen über weitere Insekten und Spinnen auch zum Anfassen im Vorfeld.

Für den Night Walk mit Kinkajou haben wir die perfekte Nacht erwischt: klarer Himmel mit Vollmond.

Natürlich waren wir nicht allein im Wald, aber wir haben trotzdem einiges gesehen: fressendes Faultier, Frösche, zwei Schlange, schlafende Vögel, einen schlafenden Affen, eine Tarantel. Und das Mondlicht, das tausend kleine Reflexionen auf den Blättern erzeugt hat. Die vielen Besucher wurden in kleine Gruppen aufgeteilt, so dass das auch in Ordnung war.

Am nächsten Morgen haben wir eine Canopy Tour („The Original“) unternommen. Das hatten wir uns mit mehr Genussfaktor vorgestellt. Man hatte doch ganz schön damit zu tun, sich nicht zu viel zu drehen auf der Fahrt. Vielleicht wäre eine andere Variante etwas relaxter gewesen – die Verschiedenen Angebote haben wir uns vorher nicht so genau angeschaut. Der Nachmittag im Park selbst hatte wegen der Tageszeit zwar den Nachteil, dass die Vögel nicht mehr so aktiv waren, dafür waren aber nur noch eine Handvoll Besucher im Park.

Das Gelände des Arco Iris ist sehr schön angelegt – ich habe sogar einen Nasenbären vorbei huschen sehen und einen Emerald Tucanet fotografiert.

In Santa Elena ist eine Restaurantempfehlung wahrscheinlich schwierig, aber die frisch gegrillten Hähnchen bei Raulito’s Pollo Asado waren prima.

 

Cristal Ballena

Das ist ein Ort zum Relaxen, besonders die Happy Hour am Pool begleitet vom Sonnenuntergang. Wahrscheinlich einer der entspanntesten Momente auf der Reise. Sehr freundliche Bedienung.

Die Bootssafari von Sierpe in die Mangroven war eines der Highlights mit vielen Tierbegegnungen (unter anderem Totenkopfäffchen). Wir waren nur zu zweit. Der Bootsführer wirkte sehr routiniert und hat uns alles in Ruhe anschauen lassen. Für mich ein Highlight: Schleiereulen am Schlafplatz unter einer Brücke und zwei Tagschläfer – wie können Vögel aussehen wie ein Baumstumpf?!

Überrascht und weniger gut gefallen haben uns die ausgedehnten Palmölplantagen entlang der Straße nach Sierpe.

Eine Erfahrung wert: das Strandleben der Costa Ricaner am Sonntag! Das ist tatsächlich eine Erfahrung, die einen Einblick in die Mentalität gibt, die das Latein-Amerikanische Temperament bestätigt.

 

Pirate Cove

Das Einschiffen ist eine turbulente Angelegenheit, aber die Männer hatten trotz scheinbarem Chaos alles im Griff und auch die Information, dass wir bereits bezahlt hatten, lag dem Bootsbegleiter vor – wir brauchten das Voucher nicht herauskramen.

Besonders schön in Drake Bay fand ich die über die Bucht fliegenden Aras.

Morgens und abends gibt es viele Mücken am Strand. Der Fleck ist aber natürlich in seiner Lage ein wunderschönes Plätzchen Natur. Von der Urwaldführung hatte ich mir mehr versprochen, aber wir hatten natürlich schon viel gesehen und wie soll nach einer Führung von Gyula noch eine andere Führung mithalten? Eine Horde Nasenbären ist uns über den Weg gelaufen. Von einem Tapir haben wir leider nur Spuren gesehen. Ich habe dann von Mitreisenden gehört, dass es spezielle Führungen zur Sichtung eines Tapirs gibt. Aber vielleicht wurde das auch nur in dieser speziellen Zeit angeboten, da der Platz einer säugende Mutter bekannt war.

Der Schnorchelausflug war sehr schön: bei dem ersten Schnorchelgang war die Sicht gut, so dass man viele Fische sehen konnte, bei dem zweiten Schnorchelgang hatten wir zwei Weißspitzenriffhaie und eine Schildkröte, die direkt vor meinem Gesicht aufgetaucht ist. Auf dem nach Hause Weg sind wir Delfinen begegnet, die gemeinsam mit Weißbauchtölpeln gejagt haben. Das war ein beeindruckendes Spektakel! Nach der Jagd, hatten die Delfine noch Lust, mit unserer Bootswelle zu spielen – ein schönes Erlebnis. Pirate Cove hat eine eigene Paddy Station und man könnte statt des Schnorchelausflugs problemlos auch einen Tauchausflug machen. Aber es gibt sicher Orte, an denen sich das bezüglich der Sicht mehr lohnt.

 

Savegre Lodge

Das Gelände ist superschön und auch die Spaziergänge durch den Nebelwald sind beeindruckend. Wir hatten leichten Nieselregen und die Stimmung am Mirador war mystisch.

Mario war ein toller Führer für die Quetzal-Besichtigung. Obwohl er schon älter ist und die Führung sicher schon lange macht, vermittelt er eine Begeisterung, als ob es auch für ihn ein tolles Erlebnis ist. Wir haben einen männlichen Quetzal sehr lange und in aller Ruhe beobachten können.

Mario hat uns geholfen, Fotos durch sein Spektiv zu bekommen. Außerdem haben wir noch einen Emerald Tucanet und Mohrenguane gesehen.

Auf dem Gelände gab es mitten in einem Wegtorbogen ein Kolibrinest mit Jungvögeln.

 

Die Rückkehr zur Hotel Villa San Ignacio war fast ein bisschen wie heimkommen. Allerdings fand ich die Fahrt an einem Freitagnachmittag im Großraum San Jose sehr chaotisch und die Motorradfahrer tollkühn. Micha ist zum Glück ein erfahrener Autofahrer und dabei gelassener als ich.

Der Ausflug zum Poas hat sich aufgrund der Wolken am Krater nicht so sehr gelohnt, zumal die Organisation einigen unnötigen Stress verursacht hat (Anmeldung für eine bestimmte Uhrzeit, die man aufgrund des großen Andrangs kaum einhalten konnte und dann aber eigentlich keine Rolle mehr gespielt hat). Trotzdem haben wir den Spaziergang im Nebelwald noch genossen.

Die Autoabgabe verlief reibungslos und wir sind voller schöner Eindrücke zurückgekehrt. Es dauert sicher noch eine Weile, um alles zu verdauen und nachwirken zu lassen.

Ich hoffe, es ist nicht zu ausführlich und ich habe euch nicht gelangweilt, aber dann kann ich es gleich als Erinnerungsstütze zu unserer Supertollen Reise nutzen.

 

pedacitodecielo.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/pedacitodecielo.jpgBine & Micha Bine & Micha
Purpurmaskentangare 
quetzalcbinemicha.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/quetzalcbinemicha.jpgBine & Micha Bine & Micha
Quetzal  
kolibri-veilchenohr-juvcbinemicha.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kolibri-veilchenohr-juvcbinemicha.jpgBine & Micha Bine & Micha
Juveniler Veilchenohrkolibri  
*
briefmarke-maske.png
Costa Rica
Die Kölner Jolante, Stefan und Peter
05. Dezember 2022
arassaris-halsband_bocainfo.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/arassaris-halsband_bocainfo.jpgBocainfoBocainfo
Halsbandarassari 

Hallo Sabrina, hallo Stephan,

  

herzlichen Dank für die Organisation unserer Rundreise durch Costa Rica. Die Unterkünfte waren alle in ihrer Unterschiedlichkeit sehr gut und die Lage ausgezeichnet. Die Reise wurde kurzfristig organisiert und Änderungswünsche von uns berücksichtigt.

  

Wir haben durch die Routenführung die Naturräume Tieflandregenwald, Trocken- und Nebelwald intensiv kennengelernt. Dank der umfangreichen Tipps auch zu geführten Touren haben wir sehr viele Tiere gesehen. Darunter waren alle 4 Affenarten, Krokodile, Kaimane, Faultiere und Hellroter Ara, Bechtsteinara, Boa und viele Tiere mehr. Darüber hinaus waren traumhafte Pazifikstrände dabei. 

  

Jeden Morgen haben wir per WhatsApp umfangreiche Tipps für die Tagesgestaltung erhalten.

  

Zusammengefasst: Wir können die Reiseveranstalter nur wärmstens empfehlen. Es gibt auch preislich keinen Grund einen anderen Reiseveranstalter zu beauftragen.

  

Viele liebe Grüße und Pura vida

  

Die Kölner Jolante, Stefan und Peter

 Ihr Spezialist für Costa Rica und Spanien
sowie besondere Naturregionen.