

Eine Costa Rica Rundreise für Naturfreunde mit einer Routenführung durch alle Lebensräume der feuchten Tropen. Ideal auch für Fotografen und Aktivurlauber. Die Reise führt Sie auch durch die Kultur der Ticos und an beliebte Strände und Küsten. Im Text sehen sie viele Vorschläge, um Naturausflüge zu unternehmen. Die Unterkünfte und Lodges kennen wir alle persönlich bis ins Detail. Gerne passen wir das Programm an und verlängern an einzelnen Orten.
Weitere optionale Versicherungen oder Mietwagenklassen sind erhältlich
Faultier • Mantelbrüllaffe • Nasenbär • Grüner Leguan • brauner Pelikan • Hellroter Ara • Langschwanzhäher • Oropendola • Kolibriarten • Tangarenarten • Reierarten • Kingfisher • Fischertukan • Klammeraffe • Amazonen • Dohlengrackel • Montezuma-Stirnvogel • Goldhase • Lachhabicht
Orchideen • Bromelien • Trompetenbaum • Kapokbaum • Würgefeige • Bergmandelbaum • Kulturen von Ananas • Kaffee • Kakao • Zuckerrohr • Maniok • Taro • Mango • Ölpalmen • Zierpflanzen • Bananen
Bergregenwald • Nebelwald • Trockenwald • Tieflandregenwald • Küste
Bienvenidos im Naturparadies Costa Rica!
Ein deutschsprachiger Flughafen-Reiseleiter nimmt Sie am Ausgang des internationalen Airports in San José in Empfang und bringt Sie in das zentrale Stadthotel. Wenn Ihre Ankunft einigermaßen früh am Tage erfolgt ist, haben Sie bestimmt noch Zeit für eine Tour durch das Zentrum der Hauptstadt: Die bekannte Oper und das moderne Jademuseum sind besonders zu empfehlen. Aber auch das Nationalmuseum bietet für den geschichtlich interessierten Gast viel Infos. Bei später Ankunft sollten sie darüber nachdenken, hier zwei Nächte zu verbringen?
Nehmen Sie am Morgen Ihren Mietwagen vor dem Hotel in Empfang und machen Sie sich auf den Weg in das Urwaldparadies am Rio San Carlos.
Boca Tapada ist ein kleines Nest und ganz in der Nähe befindet sich die Maquenque Lodge. Sie stellen Ihr Auto auf dem bewachten Parkplatz der Lodge ab und sie werden mit Ihrem Gepäck über den Fluss und dann bis zur Rezeption gebracht. Die Anlage liegt fantastisch an mehreren Lagunen und von eigenem Regenwald-Schutzgebiet umgeben und dazu unmittelbar am Rio San Carlos. Die Holzhäuser sind sehr komfortabel und durch ihre Konstruktion bestens für das Klima geeignet. Auch ohne Aircondition. Beim zentralen Rancho werden Vögel mit Bananen angefüttert und Sie erleben Fischertukan, Türkisnachvogel und Passerinitangare aus wenigen Metern. In den Lagunen können Sie paddeln und den Kaimanen direkt ins Auge sehen.
Diese Urwaldlodge am Rio San Carlos in absoluter Alleinlage ist optimal für Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofreunde. Eigene gute Wege, Beobachtungshütten, Vogelfeeder auf einem Gelände von 150 Hektar. Auf Lagunen kann gepaddelt werden, ein Pool steht für heiße Tage zur Verfügung. Gutes Restaurant, professioner Service. Familienbetrieb. 25 komfortalbe und hübsche Holzcabinas alle mit Urwaldblick. Neuerdings gibt es auch Baumhäuser im Regenwald (Zusatzkosten).
Wir empfehlen Ihnen heute die von der Lodge angebotene Bootstour auf dem Rio San Carlos.
Sie werden dann rund 3-4 Stunden unterwegs sein und bis zur Grenze nach Nicaragua fahren. Dabei viele Vögel wie Mangrovenreiher, Grünreiher, Schlangenhalsvögel, Drosseluferläufer oder den Amazonasfischer sehen. Bestimmt auch große Spitzkrokodile. Der Bootsführer hat ein gutes Auge und wird nichts auslassen. Beste Perspektiven für Fotos!
Weiter empfehlen wir mit oder ohne Führung die hauseigenen Wanderwege im Primärwald. Die Maquenque Lodge ist auch bei unseren ornithologischen Reisen ein regelmäßig besuchter Ort und immer gut für die Sichtung von rund 50 Arten und mehr. Sie werden sich hier wohl fühlen!
Nach einem leckeren Frühstück auf der Terasse geht es heute nun weiter für Sie in die berühmte Vulkanregion Arenal.
Sie können hier nun in Ruhe das touristische Dörfchen La Fortuna durchstreifen. Auch haben Sie noch genug Zeit für einen Besuch der Mistico-Hanging-Bridges und können hier versuchen, den Zimtbrust-Motmot oder Glanzvogel zu finden. Die höchste Brücke hängt 45 Meter hoch in den Baumwipfeln, absolut sicher konstruiert; sogar Amerikaner gebrauchen sie. Der Parkplatz ist bewacht und so können sie ihr Gepäck bis auf Wertsachen in Ruhe zurücklassen.
In El Castillo liegt Ihre Unterkunft, ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände. Und wer es gemütlicher mag, findet einen sehr ansprechenden Pool vor. Unterhalb der Herberge gibt’s das Restaurant Phönix von Luisa und Juan.
Das B&B Nepenthe erwartet Sie in einer einzigartigen Lage hoch über dem wunderschönen See Arenal. Eingebettet im tropischen Bergregenwald bietet das Hotel alles, was das Herz der Naturfreunde begehrt. In den Bäumen toben Brüllaffen und Fischertukane, die man bequem aus dem Infinitypool der Lodge beobachten kann. Rund 15 praktische Zimmer und 6 Hektar eigenes naturnahes Gelände. Typisches Frühstück und freundliches Personal.
Gestalten Sie sich den Tag im spannenden Bergregenwald nach Ihrem Geschmack. Machen einen Ausflug in den Privatpark 1968 und erwandert dort erkaltete Lavafelder des letzten Ausbruches des Arenal Vulkanes oder gehen Sie „birdwatchen“ an der Volcano-Observatory-Lodge. Spotten Sie Nasenbären, Mantelbrüllaffen und durchstreifen Sie das Gelände mit dem Fernglas auf der Suche nach Braunschwanz-Amazilie, Hoffmanns-Specht, Oropendola oder dem schlangenfressender Lachhabicht.
Für Familien empfehlen wir eine Fahrt in der Skytram oder sausen Sie mit den Ziplines durch die Baumwipfel! Sie können "Mini-raften" mit LKW-Reifen, oder sich von Wasserfällen abseilen, Kajak fahren auf dem Arenalsee und tolle Wasserfälle besuchen. Fragen sie auch spontan im Hotel nach, Jose hilft gerne und spricht englisch.
Unbedingt sollten sie in die Hotsprings gehen, das sind Thermalquellenbäder mit verschieden warmen Pools, erhitzt vom Vulkan. Gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet das Paradise-Hotsprings.
Am malerischen Arenalsee entlang in Richtung Panamericana und über Liberia „Die weiße Stadt“ geht es für Sie heute nach La Cruz. Das Kleinstädtchen ist Ihr Versorgungspunkt für die kommenden Tage. Hier finden Sie alles was Sie benötigen: Obst, Wasser, Pollo Frito.
Ihre Herberge ist hier die Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananen, Teakholz, dem Wunderbaum Moringa und mehr. Dazu 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste. Und ein privates Schutzgebiet von 35 Hektar.....besser als die meisten Nationalparks.
Sie beziehen hier eine der gemütlichen Cabañas direkt am Fluss.
Abends dann unter dem Rancho der Herberge versorgt Sie die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Oft geht es hier gesellig zu und Reiseerfahrungen werden mit anderen Gästen getauscht.
By the way: Die Finca Cañas Castilla ist wohl der beste Ort in Costa Rica, um Affen und Faultiere zu beobachten!
Schweizer Freunde betreiben seit über 20 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen rustikalen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein Muss für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans.
Sie befinden sich in einer Region mit den schönsten Stränden am Norden des Pazifiks.
Wandern Sie auf einen wunderschönen Aussichtspunkt über das Gelände der Finca. Zahlreiche naturnahe Wanderwege bieten sich hier auf einem maximal strukturreichen Gelände.
Der Rincon de la Vieja Nationalpark mit seinem aktiven Vulkanismus, riesigen Würgefeigen, blubbernden Schlammlöchern und Schwefelquellen ist auch nicht weit und als Tagesausflugsziel von hier aus sehr zu empfehlen. Dafür wäre es aber besser, einen ganzen Tag vorzusehen.
Wieder über die Panamericana fahren Sie erst über gute Straßen in Richtung Norden.
Die Möglichkeiten der Abenteuerregion bieten für jeden Geschmack etwas. Es gibt Natur-Museen, Käsefabriken oder Souvenirgeschäfte. Für Naturinteressierte bietet die Avifauna Hochlandspezialisten wie Blauscheitel-Motmot, Violett-Degenflügel, Laucharassari, Finkentangare und den berühmten Göttervogel Quetzal.
Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 25 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück. Kleiner eigener Trail den Hang hinauf zur morgendlichen Birdwatchingtour? Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants des Dorfes erreichbar.
Nutzen Sie den Tag für einen Ausflug in das Schutzgebiet Monteverde.
Guten Kuchen gibt es im Cafe vor dem Schutzgebiet, im Kolibrigarten! Treffen sie hier ganz bequem auf bis zu 10 verschiedene Arten.
Sie haben hier auch noch mal die Möglichkeit die Zipline-Angebote (Canopy) zu nutzen. Eine Skytram (Seilbahn) gibt es hier auch. Exotische Zoos (Schlangenzoo, Froschzoo oder Schmetterlingsgarten) und allerhand Interessantes bietet sich direkt im Dorf an.
Heute verlassen Sie das Hochland und den wunderschönen Nebelwald.
In Quepos liegt Ihr Hotel am Rande. Dort angekommen und nach dem Check-in haben Sie noch Zeit zum Verschnaufen. Wer aber noch Lust auf einen Spaziergang im Regenwald hat, dem steht das hauseigene Schutzgebiet zur Verfügung. Hier gelingt es uns zumeist schon, Totenkopfäffchen, Swainssontukane und Tinamus zu entdecken.
Ein gut und zentral gelegenes Hotel am Ortsrand von Quepos. Mit eigenem Schutzgebiet und Trails, auf denen man auch die Totenkopfäffchen und Tukane trifft. Große Zimmer (ca 50 Stück), großer Garten und Poollandschaft mit Bar. Das Frühstück ist reichhaltig und das Personal hilfreich, professionell und freundlich. Idealer Ausgangspunkt, um frühmorgens den Manuel Antonio Nationalpark zu besuchen. Das offene Restaurant bietet Regenwaldsicht und lässt keine Wünsche liegen. Internationale Küche und typische Gerichte.
Der Park (dienstags geschlossen) wird in der Hochsaison stark frequentiert sein.
Seien sie früh genug da. Er ist einer der touristischsten Highlights des Landes. Es gibt einige gut angelegte Wege die man bequem laufen kann. Sie werden sicher tolle Arten sehen wie das Zweifingerfaultier oder Brüllaffen. Es ist ein Hotsport für die Sichtung der Totenkopfäffchen, der kleinsten Affenart in Costa Rica. Die Strände im Park sind wunderschön und laden zu einem Badestopp ein. Halten Sie auch Ausschau nach Schlangen und Landkrabben und passen Sie wegen allzu aufdringlicher Kapuzineraffen und Waschbären gut auf Ihre Rucksäcke auf.
Nachdem Sie Ihr Gepäck im Hotel abgeholt haben, reisen Sie nun ein kurzes Stück weiter Richtung Süden nach Uvita.
Ihre Unterkunft auf 150 Metern Höhe in der Nähe von Uvita bietet Ihnen die Möglichkeit einfach abzuschalten am Pool. Es ist eine Kulisse wie gemalt mit den schönsten Sonnenuntergängen in ganz Costa Rica.
Auf dem Gelände gibt es auch einen kleinen Wandertrail (Morning Hike), auf dem man schon mal Veilchentrogon, Glatzenkopfpapagei oder den „Geierfalken“ Gelbkopf-Karakara entdecken kann. Besonders ergiebig in Sachen Beobachtung ist aber auch die Frühstücksterrasse der Finca um 6 Uhr morgens und mit einem Kaffee in der Hand!
Das Frühstück ist hier vegan und viele Restaurants finden sich in wenigen Kilometer Entfernung in großer Auswahl. Ein Kühlschrank steht allen Gästen zur Aufbewahrung eigener Getränke zur Verfügung. Kaufen sie vorher in Uvita ein!
Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 20 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten, praktischen Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, allerdings ist der Abstieg zur Bucht rustikal. Die Terrasse des Hotels bietet bei perfektem veganen Frühstück einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.
Streifen Sie am Meer entlang durch den Meeresnationalpark Playa Ballena oder unternehmen Sie einen Ausflug zu den umliegenden Stränden und erforschen Sie die Höhlen dort nach Meeresbewohnern.
In Dominical können Sie über den Markt streifen und das alternative Lebensgefühl der Surfer Szene genießen oder fahren Sie zur Hacienda Barú und begeben sich auf einen Spaziergang durch den tropischen Tieflandregenwald.
Nach Ihren Wünschen gestalten Sie den Tag, am Pool, am Hausstrand der Finca oder im Regenwald oder den perfekten Stränden der Region. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Von Kajaktour und Reitausflug bis zur Mangroven- oder Walbeobachtungstour mit dem Boot. Fragen Sie uns noch speziell, wir kennen die Region wie unsere „Westentasche“.
Ein Reisetag steht an. Sicher eine lange Strecke.
Zunächst und nach dem besten Frühstück an der Pazifikküste fahren Sie über das Städtchen San Isidro in das Hochgebirge. Hinauf bis fast 3500m reicht der Bergpass. Alle Klimazonen der Tropen durchfahren Sie in drei Stunden. Im Paramo können Sie viele Endemiten finden. Unter anderem die Puya, eine Boden-Bromelie des Hochgebirges. Am Nachmittag erreichen wir San Jose und durchqueren die ungeliebte Hauptstadt. Dafür liegt unsere Herberge Villa San Ignacio aber wieder am Ortsrand Alajuelas. Ein grünes Gelände mit kleinen Trails lädt zum Birdwatching ein. Das Restaurant des Hauses ist sehr gut. Hier kann man sich wohlfühlen!
Tipp: Wenn Sie Alajuela 2 Stunden schneller erreichen möchten und auf die Reise über das Hochgebirge verzichten, dann fahren Sie entlang der Küste über Quepos und Jaco.
Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.
Nutzen Sie den Tag, um den Nationalpark Poas zu besuchen.
Auch eine Fahrt in die Künstlerdörfer Sarchi und Grecia ist zu empfehlen.
Sie können aber auch einen Ausflug zum Catarata del Toro –Wasserfall (Sonntag geschlossen) machen und dort einen tollen Wandertrail begehen. Ein Lokal mit Kolibri-Feedern ist angeschlossen. Und schon der Weg zum Wasserfall ist ein Landschaftserlebnis und lädt immer wieder zu Stopps ein.
Heute heißt es „Heimreise“. Ihre Costa Rica Mietwagenreise neigt sich dem Ende entgegen. Zu gegebener Zeit werden Sie, wenn Sie ihren Mietwagen abgegeben haben, zum Flughafen gebracht.