
Eine Reise ganz im Zeichen der Vögel Costa Ricas. Dabei besuchen sie in Kleingruppe von 4-6 Vogelfreunden alle Lebensräume der Schweiz Mittelamerikas. Auch für Fotografen ist diese einzigartige, von Sabrina und Stephan Martens geleitete Fachreise, sehr gut geeignet. Denn trotz der Fülle an hochinteressanten Vögeln wollen wir kein "Artenrennen" veranstalten. Safaris mit dem Bus, Bootstouren und leichte Wanderungen erschließen uns die einzelnen Regionen. Sehr sorgfältig ausgesuchte, auf Birdwatching- oder Naturtourismus spezialisierte Unterkünfte erwarten sie.
Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit rund 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.
mehr von Stephan Martens anzeigen ...Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde.
mehr von Sabrina Martens anzeigen ...Tuberkelhokko • Prachtfregattvogel • Kahnschnabel • Jabiru • Am. Stelzenläufer • Königsgeier • Lachhabicht • Brillenkauz • Urutau-Tagschläfer • Violett- Degenflügel • Tovisittich • Grauwangenpapagei • Hellroter Ara • Soldatenara • Gelbwangenamazone • Riefenschnabelani • Veilchentrogon • Quetzal • Amazonasfischer • Andenbartvogel • Fischertukan • Laucharassari • Keilschnabel-Baumsteiger • Weißbrust- Ameisenwürger • Schopftyrann • Scherenschwanz- Königstyrann • Weißnackentityra • Langschwanzhäher • Waldzaunkönig • Graukappenvireo • Rotkappenwaldsänger • Sommertangare • Grünreiher • Wegebussart • Purpurmaskentangare • Azur-Naschvogel • Fahlkopfstirnvogel • Gelbstirnblatthühnchen • Am. Wasseramsel • Sturzbach-Kleintyrann • Eichelspecht • Dreifarbenreiher • Erzfischer
Zweifinger-Faultiere • Klameraffen • Aguti • Brillenkaiman • Rotaugen-Laubfrosch • Landkrabben • Baumpython • Nasenbär • Helmbasilisk • Grüner Leguan • Greifschwanzlanzenotter • Rotknievogelspinne • Grüner Baumsteiger • Gelbkopfgecko • Spitzkrokodil • Sackflügelfledermäuse • Kaffeplantagen • Bananenplantagen • Orangenpflanzungen • Zuckerrohrfelder • Yucakulturen • Zierpflanzen-Baumschulen • Extensives Weideland • Kapokbaum • Spanische Flagge • Puya-Bromelie • Korallenbaum • Bergmandelbaum • Papageienschnabel-Helikonie • Jamaika-Eisenkraut
Kulturland und Stadt • Bergregenwald • Nebelwald • Paramo (über der Baumgrenze) • Tieflandregenwald • Trockenwald • Mangrovenküsten • Sandküsten und Flussmündungen
Bienvenidos im Natur- und Vogelparadies Costa Rica!
Optimal kommen Sie mit Lufthansa am Abend an und werden von Sabrina und Stephan vom Flughafen abgeholt. Zunächst reisen wir in das nahegelegene "Home"-Hotel und haben Zeit zum Frischmachen, Ankommen und Akklimatisieren.
Bestimmt können wir uns am Abend schon etwas kennenlernen und die Tour besprechen. Im Hotelrestaurant oder auf der Terrasse könnten wir uns bei einem Drink schon auf die Reise einstimmen. Für ein Abendessen ist es möglicherweise zu spät.
Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.
Vom Fuße des Vulkanes Poas geht es nun streng nach Norden. Vogelstopps bieten sich an vielen Orten auf der Strecke an.
Die Region hier ist für die Vogelwelt in Mittelamerika von großer Bedeutung. Wenig besiedelt und ursprünglich. Ein Mix aus Regenwald, Sumpf- und Weideland. Seen und Flüsse prägen das Bild. Und so werden wir, wenn wir die Zimmer auf dem großzügigen parkähnlichen Gelände direkt an der Lagune bezogen haben, noch genug Zeit zum Erkunden haben. Wer mag, der unternimmt noch eine Kanutour mit den hauseigenen Booten. Unsere Herberge verfügt über ein Restaurant und wir könnten hier speisen.
Wie jeden Abend findet eine Besprechung der „Tagesvögel“ statt. Sowie ein Briefing für den kommenden Tag.
Beste Herberge für Birdwatcher in der ganzen Region. Auf rund 5 Herktar eigenem Gelände direkt am See und mit Fruchtbaumbestand in vielen Arten verteilen sich 10 praktische Häuschen. Kleine Trails auf eigenem Gelände und Kanus zum mieten. Traditionelles Frühstück und eigenes Restaurant unter einem offenen Rancho. Der Besitzer stammt aus Italien, ist sehr freundlich und vogelkundig.
Der Tag wird bestimmt ein Highlight dieser Reise werden.
Mit unserem Bus und zu Fuß werden wir dann, nach kurzer Mittagspause in der Unterkunft oder wenn wir mögen auch im Dorf, verschiedene Beobachtungspunkte besuchen. Dazu nehmen wir auch das Spektiv mit. Austeigen, ausschwärmen, Zeit zur Erkundung. Zeit zum Genießen dieses aquatischen wunderbaren Lebensraumes. Wenn noch Zeit an diesem Tage bleibt, kennen die Reiseleiter Sabrina und Stephan auch noch einen spannenden Wanderweg. Dieser Wanderweg kann aber nicht bei jedem Wasserstand komplett begangen werden. So wie auch die Bootstour bei niedrigem Wasserstand Einschränkungen erfahren kann. Wir richten die Aktivitäten dieses Tages nach den Gegebenheiten: Wasserstand, Witterung, „Vogelwetter“.
Am Abend dann werden wir die Erlebnisse dann bei gemeinsamen Essen Revue passieren lassen. Oder nehmen uns restliche Bestimmungen mit Hilfe der Fotos vor?
Wir werden heute wieder in der Region unterwegs sein. Aber eben weitgehend zu Fuß und auch mit dem Boot.
Wenn immer es sinnvoll erscheint, können wir mit zwei Reiseleitern auch die Gruppe splitten. Wir erwarten hier Cayenneralle, Bronzekiebietz, Amerikanischen Nimmersatt oder Rotschnabel-Pfeifgänse. Dazu die ganze Palette der Kingfisher-Eisvögel: Und auch für den kleinen Erzfischer stehen die Chancen gut.
Nach der Reise durch Kulturland, Ananas-, Papaya-, Zuckerrohr-, Yucca-Plantagen und Regenwäldern gelangen wir am Fuße des Vulkanes Arenal in das Dörfchen La Fortuna. Wo wir unterwegs immer etwas entdecken, legen wir einen Stopp ein. Allerdings wird die Reiseleitung dabei die Uhr im Auge behalten.
Hier ist das Klima lieblicher, denn wir sind wieder auf rund 700 m Höhe. Es ist auch genug Zeit für einen Kaffee oder um die "Versorgung" zu erledigen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir die Mistico Arenal Hanging Bridges. Sichere Hängebrücken bis 45 Meter Höhe. Durch die Baumkronen der Urwaldriesen wandern wir hier: Ein einfacher Weg von knapp 4 km Länge bietet umwerfende Ausblicke auf Bergregenwald und perfekt geformten Vulkan. Und vielleicht entdecken wir dabei Zimtbrustmotmot, Rotschwanz-Glanzvogel oder Klammeraffen?
Nach diesem Abenteuer reisen wir wieder weiter bis in die wenige Kilometer entfernte Nepenthe Lodge, ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände. Fischer- und Swainssontukan, Gelbwangenamazonen und Rotbauchguan sind hier Zielarten. Unterhalb der Herberge gibt’s das Restaurant Phönix von Luisa und Juan, wir brauchen zur Nahrungssuche nicht weit auszuschwärmen.
Das B&B Nepenthe erwartet Sie in einer einzigartigen Lage hoch über dem wunderschönen See Arenal. Eingebettet im tropischen Bergregenwald bietet das Hotel alles was das Herz der Naturfreunde begehrt. In den Bäumen toben Brüllaffen und Fischertukane, die man bequem aus dem Pool der Lodge beobachten kann. Rund 15 Zimmer und 6 Hektar eigenes naturnahes Gelände. Typisches Frühstück und freundliches Personal.
Eine mittelschwere Wanderung von 6 km und 200 Höhenmetern bei 50% Schatten steht an.
Bergregenwald mit Tukanen vor Vulkankulisse, ein vulkanischer Stausee mit Schwarzkopftauchern, Krabbenreihern, Kahnschnabel und ein Lavafeld mit Spanischer Flagge und Frauenschuh erwartet uns. Stephan erklärt uns viele endemische Pflanzen. Wir sehen, wie die Vegetation die Lavafelder wieder langsam erobert und begrünt. Unter Begleitung von Montezuma-Stirnvogel und Langschwanzhäher finden wir auch hier wieder eine schöne Stelle für eine Brotzeit oder „Obstzeit“ aus dem Rucksack.
Am Nachmittag kehren wir zu unserer Unterkunft zurück. Wer noch weiter Lust auf ein alternatives Programm hat, für den gibt es einen Schmetterlingszoo mit Amphibien und Reptilien (Zusatzkosten) in der Nähe. Aber unser Garten hier und das angrenzende Kulturland mit vielen Bäumen und Hecken lässt keine Langeweile aufkommen. Kolibris und Tangarenarten, Stärlinge und Lachhabicht sind present. Und Sabrina und Stephan kennen hier jeden Pfad und jeden Baum.
Der frühe Vormittag gehört noch Beobachtungen auf dem Gelände.
Aber unsere Herberge ist hier die nahe Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananen, Teakholz, Moringa (eine hippe Wunderbaumart) und mehr. Dazu ein privates Schutzgebiet von 70 Hektar und 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste.
Wir beziehen unsere großzügigen Cabañas und nach kurzer Verschnaufpause starten wir zu einer Fincawanderung im eigenen Schutzgebiet. Extrem strukturreicher Trockenwald erwartet uns. Es gibt für alle eine passende Wegvariante; wir besprechen das vorab. Bestimmt sehen wir Veilchentrogon, Weißstirnamazone und Rotnackenzaunkönig. Auf jeden Fall wird es eine hochinteressante Tour über naturbelassene Pfade.
Abends dann, unter dem Rancho der Herberge, versorgt uns die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Oft geht es hier sehr gesellig zu und Vogelsichtungen werden mit anderen Gästen getauscht. Wir werden aber auch hier unsere Tagessichtungen besprechen und die deutschen Namen notieren.
Unsere Schweizer Freunde betreiben seit über 20 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen Wanderwegen ist 70 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein Muss für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans.
Der Tag ist zur Erkundung der nahen Küste gedacht.
Nach rund zwei Stunden müssen wir aber leider weiter denn es wartet die wohl schönste Bucht Costa Ricas auf uns. Zumindest die schönste Bucht ohne Palmen, die Playa Rajada. Felsen rahmen die Szene malerisch. Hier können wir baden, das Wasser ist klar. Zuweilen frisch. Aber wer noch lieber umherstreift, kommt hier auch nicht zu kurz. Grauhäher, Amerikanischer Triel und auch Fischadler konnten wir hier schon sichten. Brauner Pelikan und Fregattvögel ebenfalls häufig.
Zu guter Letzt besuchen wir eine dritte Bucht, die Playa Manzanillo. Hier liegen die offenen Boote der Fischer des kleinen Dörfchens El Lobo. Ja und weil hier immer was abfällt, "lungern" hier auch gerne Braune Pelikane herum.
Wenn wir unterwegs zu diesen Buchten vom „Safaribus“ aus Vögel sehen, dann halten wir wie immer sofort an. Zurück zur Herberge dann kann noch das Gelände weiter durchstreift werden. Auf der Finca der Sutters gibt es zahlreiche verschiedene Spazierwege mit viel Abwechslung.
Nach einem erlebnissreichen Tag wartet dann die Herbergsmutter Agi mit dem Nachtessen auf uns.
Wir verlassen die Region um La Cruz bestimmt nur ungern.
Die Straße ist „naturbelassenen“ und lärmt, staubt entsprechend; wir hoffen aber durch viele Tiere und tolle Landschaften entschädigt zu werden. Gegen 3 p m wird es allerdings höchste Zeit, Richtung „Grüne Berge“ aufzubrechen. Denn die Fahrt führt uns dann immer höher ins Gebirge. Über die wohl spannendste Straße Costa Ricas bis nach Santa Elena, dem Hauptort der bekannten Region Monteverde im Nebelwald. Geradezu gespenstisch mutet er an und die Temperaturen hier stehen im krassen Kontrast zu der Region Palo Verde noch am Mittag. Nach der Ankunft bleibt dann vor dem Abendessen noch Zeit genug zum Durchschnaufen und Frischmachen. Oder zur Beobachtung der ersten Hochlandkolibris.
Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 25 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück. Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants erreichbar.
Nach dem Frühstück satteln wir die "Pferde" um das eigentliche Monteverde zu entdecken.
Einige Höhenmeter sind zu erklimmen, alles aber auf gut ausgebauten Wegen mit perfekter Kennzeichnung. Ein Jeder kommt hier auf seine Kosten. Wer mehr beobachten will oder wer mehr Bewegung bevorzugt. Dazu können wir auch die Gruppe dann am Nachmittag ggfs. splitten und treffen uns in dem Kolibrigarten vor dem Eingang des Privatparks gegen 3 p m wieder? Denn diesen Garten sollten wir wegen der bis zu 10 verschiedenen „Hummingbirds“, die hier täglich auftauchen, nicht versäumen. Einen guten Kaffee mit Brownie gibt es auch!
Wie gewohnt, gehen wir dann abends im Dorf oder im Hotelrestaurant auf Nahrungssuche. Dabei besprechen wir wie immer die Tagessichtungen.
Die Region Monteverde müssen wir dann nach dem Frühstück leider verlassen.
Wir erreichen dann die Finca Bavaria, der wohl beste Platz im Süden Costa Ricas. Rund 150 m über dem Pazifik, umgeben von Regenwald und in Alleinlage. Mit geschmackvollen Zimmern; nur 5 an der Zahl. Tollem Naturgarten, Pool und schönen Sonnenuntergängen.
Aber gerade auch die Möglichkeiten zur Vogel- und Tierbeobachtung sind hier sehr gut. Sicher, es wird nicht angefüttert und so ist ein gutes Auge hilfreich. Mit Glück kommen Passerinitangare, Purpurmaskentangare, Südlicher Fleckenmaskentyrann, Rotkappenspecht, Kaputzen-Ameisenwürger und Feuerschnabelarassari zu Besuch.
Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 40 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, wobei die letzten 100 Meter eine Kletterpartie sind. Die Terrasse des Hotels bietet einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.
Vor dem Frühstück bietet oft die unmittelbare Nähe unserer Unterkünfte beste Beobachtungsmöglichkeiten.
Von dem Erschließungshafen des bekannten Corcovado Nationalparks Sierpe aus unternehmen wir anschließend eine lohnende Bootstour. Im Lebensraum der Mangroven. Rund drei Stunden tuckern wir sehr leise durch Kanäle und Flusssysteme. Oft entdecken wir dabei Weißen Ibis, Hellrote Aras, Bronzekiebietz, zuweilen Speerreiher oder (immer) Spitzkrokodil. Das flache Boot mit Dach bietet dabei beste Perspektive für Fotos.
Ja auch wenn wir nun schon fast zwei Wochen im Tropenparadies unterwegs sind, finden wir hier noch immer weitere neue Arten für uns. Nach der Tour können wir am Anleger noch zu einem Kaffee einkehren.
Wenn wir am weiteren Nachmittag noch den Wunsch auf einen weiteren Stopp haben oder auch den hauseigenen Trail (Morning Hike) noch nicht kennen, dann haben wir dafür die Zeit. Zum Beispiel gibt es an der Playa Tortuga noch eine kleine Flussmündung mit regelmäßigem Auftreten von Kingfisherarten und Limikolen.
Es lohnt sehr, früh aufzustehen in der Finca Bavaria.
Einen kurzen Zwischenstopp richten wir im Paramo ein. Das ist die Landschaft oberhalb der Baumgrenze so ab rund 3200 Meter. Hier finden sich Endemiten: Goldschenkel-Buschammer oder Großfußammer. Oder auch der Streifenjunko, ebenfalls aus der Finkenfamilie.
Unsere Herberge und Zielregion liegt aber etwas tiefer, auf rund 2000 Meter. In einem spannenden Nebelwald mit extrem vielen Aufsitzern, riesigen Eichenarten und Lorbeerbäumen.
Am Nachmittag haben wir bestimmt noch Zeit die Umgebung abzutasten: Hier ist der Eichelspecht Zuhause und im Wildfluss Savegre der Sturzbach-Kleintyrann. Ebenfalls wohl fühlt sich hier die kleinste Papageienart Costa Ricas, der Katharinasittich. Es gibt mehrere gut ausgeschilderte Wanderwege und so können wir zusammen (oder individuell) auf die Pirsch gehen.
In der Unterkunft werden wir dann am Abend ein Essen in Buffetform vorfinden.
Auf großem 5 Hektar Gelände mit angrenzendem privatem Schutzgebiet im Nebelwald und auf 2000 Meter Höhe liegt diese professionel geführte Anlage. Beste Wanderwege, guter Fruchtbaumbestand und Vogelfeeder. Ein Wildfluß grenzt an das Gelände. Komfortable Ferienhäuser (ca 40 Stück) und gutes Restaurant.
Ganz früh am Morgen treffen wir uns mit weiteren Gästen der Lodge, um den Quetzal zu finden.
Wenn wir nach der geführten Tour noch Zeit haben, nutzen wir die Möglichkeiten des Tales noch aus. Sabrina und Stephan waren schon oft hier und kennen gute Orte, um weitere Vögel zu entdecken. Wir müssen dann aber leider spätestens um 12.30 Uhr aufbrechen um die Fahrt zurück zu vollziehen. Zurück nach Alajuela, an den Ausgangspunkt der Reise durch die Vogelwelt Mittelamerikas.
Das Abschiedsessen werden wir im Hotel einnehmen. Wir sind gespannt auf das qualitative Beobachtungsergebnis dieser Ornitholoischen Rundreise Costa Rica!
Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.
Zum Abschluss durchstreifen wir heute den Lebensraum des gewaltigen Poasmassives.
Der Krater des Vulkanes selbst und der Nationalpark ist in den letzten Jahren oft wegen hoher Aktivität gesperrt. Aber ohnehin von geringerem orntithologischen Interesse. Wir versuchen es primär an einer Stelle in rund 1600 Meter im "Erdbeerland" auf Kolibris. Und auf Andenbartvogel, Aztekenbartvogel, Silbertangare und Laucharassari am Osthang Nähe Chinchona auf rund 2000 Meter. Oder, wenn das Wetter für den Osthang ungünstig ist, werden wir die Region um den höchsten Wasserfall Costa Ricas, dem Catarata del Toro, aufsuchen. Unser Gepäck haben wir im Hotel deponiert und werden es vor der Fahrt zum Flughafen abholen.
Am Abend heißt es „Heimreise“. Die ornithologische Rundreise Costa Rica neigt sich dem Ende entgegen. Zu passender Zeit werden wir zum Flughafen gebracht. Wer noch ein Anschlussprogramm wünscht, der wird gerne auch alternativ an einem anderen nahen Ort abgesetzt.