Privatführungen / Costa Rica

Costa Rica: privat geführte Rundreise

"ganz privat nach ihren Wünschen...."
Dauer

15 Tage

Teilnehmer

2 Personen

Preis p.P.

5.500,- €

Reiseübersicht

Die wohl intensivste Art der Naturentdeckung ist die Möglichkeit einer Privatführung in deutscher Sprache. Stephan und Sabrina Martens zeigen ihnen "ihr" Land:  Was sie - und wie lange sehen möchten, bestimmen sie selbst. Denn die hier beschriebe Tour ist beispielhaft zu verstehen und kann in allen Details angepasst werden. Nach Beratung erstellen wir gerne ihren individuellen Vorschlag. Mit Unterkünften ihrer gewünschten Klasse. 

Höhepunkte
  • Der Vulkan Poas und die Kolibris im Erdbeerparadies
  • Der einsame Tapanti Nationalpark im Bergregenwald
  • Die Bootssafari im Cano Negro Sumpfgebiet nahe Nicaragua
  • Vukan Arenal und der wunderschöne Arenalsee mit den "Hängenden Brücken"
  • Das private Schutzgebiet der Finca Canas Castilla im Trockenwald
  • Der bekannte Nationalpark Palo Verde und das Nebelwaldgebiet Monteverde
  • Quepos und Nationalpark Manuel Antonio
  • Das Beste im Süden: Uvita und die Finca Bavaria!
Reiseleiter: Stephan Martens

Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit rund 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.

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Reiseleiterin: Sabrina Martens

Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde. 

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Zielarten der Reise

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Orchidee: Sobralia 
faultier_zweifinger_adobe.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/faultier_zweifinger_adobe.jpgMartin Kersting
Zweifingerfaultier 
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Ananasplantagen • Bananenpflanzungen • Hirschgeweihfarn • Guaria Morada Orchidee • Puya • Trompetenbaum • Ohrenfruchtbaum • Kapokbaum • Korallenbaum • Papayastaude • Mangobaum • Papageienschnabelheliconie • Bergmandelbaum • Kaffeeplantagen • Spanische Flagge

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Zweifinger-Faultiere • Mantel-Brüllaffen • Geoffroy-Klammeraffen • Weißgesichts-Totenkopfäffchen • Weißschulterkapuzineraffe • Nasenbär • Aguti • Rotaugen-Laubfrösche • Pfeilgiftfrösche und Baumsteiger • Greifschwanzlanzenotter • Gelbkopfgecko • Waschbär • Spitzkrokodil • Brillenkaiman • Grüner Leguan

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Hellroter Ara • Soldatenara • Fischertukan • Langschwanzhäher • Passerinitangare • Veilchentrogon • Azurnaschvogel • Rotbrust, & Amazonasfischer • Kahnschnabel • Tovisittiche • Gelbwangenamazone • Brauner Pelikan • Fregattvogel • Dreifarbenreiher • Eichhornkuckuck • Rosalöffler • Laucharassari • Königsgeier • Wegebussart • Braunschwanzamazilie • Brillenkauz

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Kulturland und Weideland • Bergregenwald • Tieflandregenwald • Nebelwald • Paramo • Mangroven und Küstenformationen • Flüsse und Flußmündungen

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Orchidee: Sobralia 
faultier_zweifinger_adobe.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/faultier_zweifinger_adobe.jpgMartin Kersting
Zweifingerfaultier 

Reiseverlauf

Tag 1: 

Ankunft in Costa Rica und Abholung am Flughafen

A

Bienvenidos im Naturparadies Costa Rica!

Nach dem Empfang am Flughafen durch Ihre privaten Reiseleiter geht es zunächst in das Home Hotel zum "Ankommen" und frisch machen.

Wir haben sicher noch Zeit, uns kennen zu lernen und im schönen Costa Rica unsere privat geführte Naturreise einmal durchzusprechen. 

Villa San Ignacio

Ein tolles Hotel nur 20 Minuten vom Airport und noch am Stadtrand von Alajuela. Guter Ausgangspunkt für Touren ins Poasmassiv. 4 Hektar z. T. baumbestandenes Privatgelände mit kurzen Trails zum Natur genießen. 20 komfortalbe Zimmer in 2 Kategorien, Restaurant und Pool. Freundlich, familär und professionell.

Tag 2: 

Das gewaltige Poasmassiv und die Reise ins liebliche Orosi Tal

B

Die Vögel wecken uns mit ungewohnten Lauten so gegen 5 Uhr. Auch das Licht ist ungewohnt hell, der Jetlag "nervt" und nach einem ersten Frühstück im schönen Costa Rica führt uns unsere Cosra Rica Reise zunächst die Hänge am Vulkan Poas hinauf.

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Krater des Poas 
Wir besuchen die bekannten Vulkan-Erdbeeren, Kolibris und bekommen schon einen guten Eindruck vom Bergregenwald und Kaffee-Kulturland. Das milde Klima hier kommt uns heute sehr entgegen. 

 

Aber gegen 11 werden wir Richtung Osten reisen: Zunächst geht’s durch die Hauptstadt des Landes bis nach Cartago. Ein kurzer Stopp und Besichtigung der berühmten Marienbasilika stehen an.

 

Gegen Mittag dann treffen wir im lieblichen Orosital ein. Wir beziehen unsere Zimmer im Kolonialstil und haben wieder Zeit zum ersten Erkunden des Umfeldes oder für ein Mittagsschläfchen? Am Nachmittag dann besuchen wir im Botanischen Garten Lancester und sehen einen Querschnitt der Vegetation. Naturexperte Stephan kennt sich aus:  Bromelien, Orchideen, Palmen und Fensterblatt warten auf uns beim gemütlichen Rundgang von 1,5 Stunden. Bleibt Zeit und Lust an diesem Tag, dann schauen wir uns noch schöne Fleckchen im Tal an. Zwischen Wildfluss, Kaffeeplantagen und üppig grünem Bergregenwald finden wir bestimmt erste „Lebenzeichen“. Abends geht’s dann zur Nahrungssuche ins Dorfzentrum. Sie entscheiden, ob Sie den Abend alleine verbringen oder in der gemütlichen Runde mit Ihren Reiseleitern. 

Orosi Lodge
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Beste Herberge im Orosital direkt am Ortsrand des lieblichen Dörfchens. Nur 8 geschmackvolle Zimmer im Kolonialstil und Holzbauweise. Kultiges Cafe mit dem besten Kuchen in Costa Rica. Die Besitzer stammen aus Deutschland und betreiben die Lodge seit mehr als 20 Jahren in gleichbleibend guter Qualität. Sauber, freundlich, professionell.

Tag 3: 

Der einsame Tapanti National­park und das Orosi Tal

B

Bergregen­wald vom Feinsten! Primärwald!

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Orosital und Gelber Trompetenbaum 
Aber zunächst ein Frühstück "wie im Urlaub" von der Terrasse der geschmackvollen Lodge. Dabei können wir Morgenammer und Braunschwanzamazilie beobachten. Die Fahrt dann zum Tapanti-Nationalpark ist recht kurz. Aber schon auf diesen 8 km werden wir viele Stopps einlegen, wo immer was zu entdecken ist.

 

Im Park spazieren wir mehrere kleine, gut gehbare Wege. Zum Teil in Sekundärwald, zum Teil im Primärbergregenwald und immer in Wildflussnähe. Keine Anzeichen von Zivilisation weit und breit. Blauer Morpho und Montezumastirnvogel sind nur zwei Zielarten. Es ist das richtige Programm hier in mildem Klima und rund 1400 m Meereshöhe zum Akklimatisieren und ruhigem Genießen. Alternativ und bei regnerischem Wetter besuchen wir das Privatschutzgebiet MonteSky, mit rustikalen Trails und hübschen Wasserfällen. 

 

Wenn es passt, sind wir dann gegen mittleren Nachmittag wieder im Dorf. Auf dieser privat geführten Costa Rica Rundreise bestimmen Sie das Tempo. 

Orosi Lodge
inkl. Frühstück
Tag 4: 

Die spannende Fahrt vom Orosital nach Caño Negro

C

Ab 5 Uhr wird es hell und wer den Zeitunterschied noch nicht verarbeitet hat, der kann hier in der Nähe des Hotels durch die Gärten streifen, die Friedlichkeit des Morgens genießen und schon Tiere finden.

sittichveragua_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/sittichveragua_biancahahn.jpgBianca HahnBianca Hahn
Veraguasittich 
Um 7 Uhr aber gibt’s wieder ein gutes Frühstück. Gegen 8.30 Uhr dann Aufbruch, gemächlich erkunden wir am Morgen den anderen Teil des lieblichen, bunten Orosi Tales. An einer Hängebrücke, Staudamm und Kirchenruine richten wir mehrere spannende Stopps ein. Über die Ausläufer von San Jose reisen wir anschließend durch den Nationalpark Braulio Carillo und über die Berge bis in die Karibische Tiefebene. Fantastische Ausblicke bieten sich hinter jeder Kurve.

 

Wenn wir interessante Kulturen wie Ananas, Bananen, Zierpflanzen oder Yucca sehen, stoppen wir selbstverständlich. Die letzten Kilometer vor unserem Zielort wird die Fahrt dann auf einer Naturstraße zur Safari. Immer wieder Mangrovenreiher, Gelbstirn-Blatthühnchen und Co. in den Weiden. 

Die Region hier ist für die Vogelwelt in Mittelamerika von großer Bedeutung. Wenig besiedelt und ursprünglich. Ein Mix aus Regenwald, Sumpf- und Weideland. Seen und Flüsse prägen das Bild.

 

Und so werden wir, wenn wir die Zimmer auf dem großzügigen Gartengelände direkt an der Lagune bezogen haben, noch genug Zeit zum Erkunden haben. Natürlich stehen Ihre Reiseleiter noch für eine Birdwatchingtour zur Verfügung. Wir empfehlen das Restaurant der Lodge.

Hotel Campo de Caño Negro
inkl. Frühstück

Beste Herberge für Birdwatcher und Naturfreunde in der ganzen Region. Auf rund 5 Herktar eigenem Gelände direkt am See und mit Fruchtbaumbestand in vielen Arten verteilen sich 10 praktische Häuschen. Kleine Trails auf eigenem Gelände und Kanus zum mieten. Traditionelles Frühstück und eigenes Restaurant unter einem offenen Rancho. Der Besitzer stammt aus Italien, ist sehr freundlich und vogelkundig. 

canonegrocampo.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/canonegrocampo.jpgHotel del CampoHotel del Campo
campo-cano-negro-bungalow.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/campo-cano-negro-bungalow.jpgHotel del CampoHotel del Campo
Tag 5: 

Die Tiersafari im Sumpfgebiet des Cano Negro

C

Der Tag wird bestimmt ein Highlight dieser Reise werden, denn wir werden eine sehr ergiebige Bootstour mit mehreren Landstopps unternehmen.

aninga_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/aninga_biancahahn_0.jpgBianca HahnBianca Hahn Campo Cano NegroBianca Hahn
Schlangenhalsvogel (w) 
Schlangenhalsvögel, Grünreiher, Gürtelfischer und Brillenkaimane sowie Sumpfschildkröten in Mengen erwarten uns. Beste Perspektiven zum Fernglasbeobachten und Fotografieren. Mit unserem Fahrzeug werden wir dann, nach kurzer Mittagspause in der Unterkunft oder wenn wir mögen auch im Dorf, verschiedene Beobachtungspunkte besuchen. Austeigen, ausschwärmen, Zeit zur Erkundung. Nicht nur hier ist es ein großer Vorteil, mit zwei Reiseleitern unterwegs zu sein.

 

Zeit zum Genießen dieses aquatischen wunderbaren Lebensraumes. Wenn noch Zeit an diesem Tage bleibt kennen Sabrina und Stephan auch noch einen spannenden Wanderweg. Dieser Wanderweg kann aber nicht bei jedem Wasserstand komplett begangen werden. So wie auch die Bootstour bei niedrigem Wasserstand Einschränkungen erfahren kann.

 

Wir richten die Aktivitäten dieses Tages nach den Gegebenheiten: Wasserstand, Witterung. 

Hotel Campo de Caño Negro
inkl. Frühstück
Tag 6: 

Die Region Vulkan Arenal und die Hanging Bridges

D
vulkancata.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/vulkancata.jpgCATACATA
Vulkan Arenal 

Wenn wir gefrühstückt haben, reisen wir weiter Richtung Westen. Nach der Reise durch Kulturland, Ananas-, Papaya-, Zuckerrohr-, Yucca-Plantagen und Regenwäldern gelangen wir am Fuße des Vulkanes Arenal das Dörfchen La Fortuna. Hier ist das Klima lieblicher, denn wir sind wieder auf rund 700 m Höhe. Es ist genug Zeit für einen Dorfbummel mit Kaffee oder Postkarte, Souvenier als Beute. 

 

Am frühen Nachmittag erreichen wir die Mistico Arenal Hanging Bridges. Sichere Hängebrücken bis 45 Meter Höhe. Durch die Baumkronen der Urwaldriesen wandern wir hier: Ein einfacher Weg von knapp 4 km Länge bietet umwerfende Ausblicke auf Bergregenwald und perfekt geformten Vulkan. Und vielleicht entdecken wir dabei Zimtbrustmotmot oder Mantelbrüllaffen? 

 

Nach diesem Abenteuer reisen wir wieder weiter bis in die wenige Kilometer entfernte Nepenthe Lodge; ein Ort von ganz besonderer landschaftlicher Schönheit. Hoch über dem Arenalsee und mit besten Beobachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände. Wenn Sie es gemütlich mögen,finden Sie hier einen sehr ansprechenden Pool vor. Unterhalb der Herberge gibt’s das Restaurant Phönix von Luisa und Juan, nicht nötig zur Nahrungssuche weit auszuschwärmen. 

Nepenthe B&B
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Das B&B Nepenthe erwartet Sie in einer einzigartigen Lage hoch über dem wunderschönen See Arenal. Eingebettet im tropischen Bergregenwald bietet das Hotel alles was das Herz der Naturfreunde begehrt. In den Bäumen toben Brüllaffen und Fischertukane, die man bequem aus dem Infinitypool der Lodge beobachten kann. Rund 15 Zimmer und 6 Hektar eigenes naturnahes Gelände. Typisches Frühstück und freundliches Personal.

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Tag 7: 

Der Privatpark Vulkan 1968 zwischen Felsen & Orchideen

D
orchidee_frauenschuhmartinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orchidee_frauenschuhmartinkersting.jpgMartin KerstingMartin Kersting
Frauenschuh vom Vulkan 

Unser Favorit zur Entdeckung der Region ist der Privatpark 1968: Eine mittelschwere Wanderung von 5 km und 200 Höhenmetern bei 50% Schatten steht an. Wir erfahren natürlich jeweils am Vortag die Beschaffenheit der Strecke und erforderliche Ausrüstung auch eine Abkürzung ist möglich.

Bergregenwald mit Tukanen vor Vulkankulisse, ein vulkanischer Stausee mit Schwarzkopftauchern und ein Lavafeld mit Spanischer Flagge und Frauenschuh erwartet uns. Stephan erklärt viele endemische Pflanzen. Wir verstehen dann, wie die Vegetation die Lavafelder wieder langsam erobert und begrünt. Wie an viele Tagen finden wir auch hier wieder eine schöne Stelle für eine Brotzeit oder „Obstzeit“ aus dem Rucksack. 

 

Am Nachmittag kehren wir zu unserer schönen Unterkunft zurück. Gerne entscheiden Sie ob Sie noch einige der Ausflugsmöglichkeiten vor Ort wahrnehmen möchten.  Aber unser Garten hier und das angrenzende Kulturland mit vielen Bäumen und Hecken lässt sicher keine Langeweile aufkommen. 

Nepenthe B&B
inkl. Frühstück
Tag 8: 

Von der Vulkanregion in den Trockenwald nach La Cruz: Wanderung im privaten Schutzgebiet

E
faultierzweifinger_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/klammeraffenmanigatterercr_a004b06.jpgStefan ManigattererJosef StegmüllerBianca HahnBianca Hahn
Zweifingerfaultier 

Nach dem Frühstück brechen wir auf nach La Cruz. Das Kleinstädtchen ist unser Versorgungspunkt für die kommenden Tage. Hier finden wir alles was wir benötigen: Obst, Wasser, Pollo Frito.

 

Aber unsere Herberge ist hier die Finca Canas Castilla: Im Trockenwald an einem aufgestauten Fluss. Die Familie Sutter betreibt hier seit mehr als 25 Jahren eine Landwirtschaft mit Rindern, Pferden, Hühnern, Bananan, Teakholz, Moringa und mehr. Dazu 4 Doppelhäuschen am Fluss für Gäste. 

 

Wir beziehen unsere großzügigen Cabanas und nach kurzer Verschnaufpause starten wir zu einer Fincawanderung auf dem eigenen Gelände. Extrem strukturreicher Trockenwald erwartet uns. Es gibt für alle eine passende Wegvariante, wir besprechen das vorab. Bestimmt sehen wir Veilchentrogon, Weißstirnamazone und Rotnackenzaunkönig. Auf jeden Fall wird es eine hochinteressante Tour über naturbelassene Pfade. 

Abends dann unter dem Rancho der Herberge versorgt uns die Herbergsmutter Agi mit Köstlichkeiten. Wenn wir möchten, denn alternativ suchen wir im Dorf eine Möglichkeit zur Verpflegung. Oft geht es hier sehr gesellig zu und Reiseerfahrungen werden mit anderen Gästen getauscht. 

By the way: Die Finca Cañas Castilla ist wohl der beste Ort, um Faultiere und Affen in Costa Rica zu beobachten!

Finca Cañas Castilla
inkl. Frühstück

Schweizer Freunde betreiben seit über 20 Jahren diese Finca in Alleinlage am Fluss und im Trockenwald. Nur 8 Zimmer in 4 Doppelcabinas. Praktisch und geschmackvoll. Das gesamte Gelände mit vielen Wanderwegen ist 35 Hektar groß. Sehr gutes Frühstück mit selbstgebackenem Brot und abends die besten Gerichte in Guanacaste zaubert die Herbergsmutter Agi. Ein Muss für alle Naturfreunde, Birdwatcher und Fotofans. 

Tag 9: 

Die Mangroven und einsamen Küstenlandschaften vor La Cruz

E

Der Tag gehört der Erkundung der nahen Küste.

Reiseleiter Stephan mit Uschi: Playa Soley 
Eine noch wenig touristische Halbinsel im Lebensraum des Trockenwaldes ist das Ziel. Hinter La Cruz fahren wir runter an den Pazifik und finden in der ersten Bucht eine Mangrovenmündung die wir auf einer leichten Wanderung erkunden. Hier treffen Säulenkakteen auf Weiße Mangrove. Hier jagen Gürtelfischer, Fischadler und Dreifarbenreiher. Landkrabben und Tamarindenbäume säumen den Pfad. Im flachen und ruhigen aber trüben Wasser tummeln sich Schlammtreter und Grüne Meeresschildkröte. Es ist wieder ein Ort von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit!

 

Nach rund zwei Stunden müssen wir aber leider weiter denn es wartet die wohl schönste Bucht Costa Ricas auf uns. Zumindest die schönste Bucht ohne Palmen, die Playa Rajada. Felsen rahmen die Szene malerisch. Hier können wir baden, das Wasser ist klar, zuweilen frisch, aber wer noch lieber umherstreift, kommt hier auch nicht zu kurz.

 

Zu guter Letzt besuchen wir eine dritte Bucht, die Playa Manzanillo. Hier liegen die offenen Boote der Fischer des kleinen Dörfchens El Lobo. Ja und weil hier immer was abfällt, lungern auf diesen auch gerne Braune Pelikane herum. Wenn wir nun noch Lust haben können wir wieder in La Cruz angekommen ein Lokal mit bester Aussicht über die Bucht aufsuchen und dabei einen der berühmten Batidos genießen. Nach getaner "Arbeit" wartet dann gerne Agi mit dem Nachtessen auf uns. 

Finca Cañas Castilla
Tag 10: 

Von La Cruz über den Nationalpark Palo Verde bis nach Monteverde

F

Wir verlassen die Region um La Cruz bestimmt nur ungern.

schwarzerleguan_utaruempler..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/schwarzerleguan_utaruempler..jpgUta RuemplerUta Ruempler
Gemeiner Schwarzleguan 
Runter geht’s wieder die Panamerikaner bis Bagaces.  Und hier ist der Palo Verde Nationalpark das Exkursionsziel für den heutigen Tag. Es ist aber gleichzeitig eine Autosafari durch ein Steppen- bis Trockenwaldgebiet von besonderer herber Schönheit. Am Ende eine beeindruckende Lagune mit vielen Wasservögeln wie Amerikanischer Nimmersatt, Rallenkranich, Schneckenweih oder Rosalöffler. Schwarze Leguane und Weißschulterkapuziner sind teilweise häufig.

 

Die Straße ist „naturbelassenen“ und lärmt entsprechend; wir hoffen aber durch viele Tiere und tolle Landschaften entschädigt zu werden. Gegen 3 p m wird es allerdings höchste Zeit, Richtung „Grüne Berge“ aufzubrechen. Denn die Fahrt führt uns dann immer höher in Gebirge. Über die wohl „schlechteste“ Straße Costa Ricas bis nach Santa Elena, dem Hauptort der bekannten Region Monteverde im Nebelwald. Geradezu gespenstisch mutet er an und die Temperaturen hier stehen im krassen Kontrast zu der Region Palo Verde noch am Mittag. Nach der Ankunft bleibt dann vor dem Abendessen noch Zeit genug zum Durchschnaufen und Frischmachen. Oder zur Beobachtung der ersten Hochlandkolibris? 

Arco Iris
inkl. Frühstück

Auf rund 1,5 Hektar Gelände mit schönem Baumbestand und Freiflächen direkt am Ortsrand liegt diese schöne Herberge mit nur 25 Zimmern. Alle in Holzbauweise in Einzelhäusern. Sauber und geschmackvoll. Professionelle und freundliche Leitung. Gutes Bio-Frühstück. Ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Nebelwald und trotzdem sind zu Fuss viele Restaurants erreichbar. 

Tag 11: 

Das spannende Nebelwaldschutzgebiet Monteverde und der Ort Santa Elena

F

Nach dem Frühstück "satteln wir die Pferde" um das eigentliche Monteverde zu entdecken.

monteverdestrae3_marcussigmund.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/monteverdestrae3_marcussigmund.jpgMarkus SigmundMarkus Sigmund
Bergwelt in Monteverde 
Rund 5 km fahren wir noch mit unserem Wagen bis zum Eingang. Dort auf rund 1600 Meter befindet sich einer der schönsten, märchenhaftesten Wälder der Erde. Riesenhafte Würgefeigen, Urwaldriesen über und über mit Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) wie Moosen, Farnen, Orchideen und Bromelien bedeckt. Tausend Grüntöne verstecken hier lebende kleine Vogelarten wie Finkentangare, Larvenwaldsänger und Laucharassari. Ein Suchspiel für Geübte.

Einige Höhenmeter sind zu erklimmen, alles aber auf gut ausgebauten Wegen mit perfekter Kennzeichnung. Ein Jeder kommt hier auf seine Kosten. Wer mehr beobachten will oder wer mehr Bewegung bevorzugt.

 

Neben dem Eingang finden wir einen Kolibrigarten mit Feedern. Diesen Ort sollten wir wegen der bis zu 10 verschiedenen „Hummingbirds“ die hier täglich auftauchen nicht versäumen. Einen guten Kaffee mit Brownie gibt es auch! 

  

Wie gewohnt gehen wir dann abends im Dorf oder im Hotelrestaurant auf Nahrungssuche.  Immer entscheiden Sie, ob Ihnen der Kopf heute nach einem gemeinsamen Abendessen steht, oder ob Sie den Abend der privat geführten Costa Rica Reise für sich nutzen.

Arco Iris
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 12: 

Weiter nach Quepos und Manuel Antonio

G

Wir verlassen heute das kühle Monteverde und fahren immer weiter südlich, folgen dann der Küstenlinie und erreichen den Fluss Tarcoles mit seinen Riesenkrokodilen.

krokodil3_martinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/krokodil3_martinkersting.jpgMartin KerstingMartin Kersting
Spitzkrokodil 
Hier sollten wir nicht baden, denn diese Exemplare werden für die Touristen angefüttert. Wo sich dann noch schöne Haltepunkte an der Küste ergeben, werden wir spontan bestimmen und von unserem weiteren Wünschen an diesem Tag abhängig machen.

 

Sabrina und Stephan kennen hier nahezu jede Bucht. Im Ort Quepos angekommen steht der Rest des Nachmittags dann zur freien Verfügung. Interessant ist das Dorf an sich. Auch die Hafenmole loht zum Sonnenuntergang einen Besuch, denn hier versammeln sich oft Schwärme von Dohlengrackeln zum Abendkonzert und Schlafen. Restaurants finden wir/sie hier reichlich. 

La Foresta Resort
inkl. Frühstück

Ein gut gelegenes Hotel am Ortsrand von Quepos. Praktische große Zimmer, luftiger Garten, eigene Wanderwege und Pool. Das Frühstück ist reichhaltig und das Personal hilfreich und freundlich. Idealer Ausgangspunkt, um frühmorgens auf den hauseigenen Wegen und im Schutzgebiet schon Tiere zu entdecken. Ein Restaurant mit Bar gibt es ebenfalls.

foresta-restaurant.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/foresta-restaurant.jpegLa Foresta Nature ResortLa Foresta Nature Resort
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Tag 13: 

Manuel Antonio Nationalpark und weiter nach Uvita

H

Der weltbekannte und touristische Nationalpark Manuel Antonio ist heute Vormittag unser Ziel.

manuelantonioinselvornecata.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/totenkopfaeffchen2martinkerstingcr_a004b06.jpgMartin KerstingUta RümplerCATA
Nationalpark Manuel Antonio 
Nur 5 km vom Hotel entfernt liegt hier ein Schutzgebiet am Ozean. Besonderheit sind hier aber die fantastische Landschaft mit Urwald bis ans glasklare Wasser, viele zutrauliche Tiere wie Totenkopfäffchen, Agutis, Faultiere oder Waschbären. Beachten sollten wir auch das merkwürdige Verhalten adulter Homo Sapiens bei der Abwehr keksstehlender Kapuzineraffen.

 

Wir erwandern diesen Park zunächst auf guten Wegen bis in die äußersten Winkel. Genauer bis zu einem Aussichtspunkt von besonderer Klasse. Dann entlang der Küste bis zu einer Badebucht. Wer baden will, sollte hier das ruhige warme Wasser nutzen. Gegen 14 Uhr dann wird es Zeit für uns, den Park zu verlassen, zum Bus zurück zu wandern, im Hotel die dort gelagerten Koffer einzuladen und dann die nur einstündige Reise nach Uvita anzutreten. Wir erreichen dann die Finca Bavaria, der wohl beste Platz im Süden Costa Ricas. Rund 150 m über dem Pazifik, umgeben von Regenwald und in Alleinlage. Mit geschmackvollen Zimmern; nur 6 an der Zahl. Tollem Pool und perfekten Sonnenuntergängen. 

 

Aber auch die Möglichkeiten zur Vogel- und Tierbeobachtung sind hier sehr gut. Sicher, es wird nicht angefüttert und so ist ein gutes Auge hilfreich. Mit Glück kommen Passerinitangare und Feuerschnabelarassari zu Besuch. 

Finca Bavaria
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Die Finca ist der wohl beste Ort im Süden Costa Ricas. Alleinlage rund 150 Meter über dem Pazifik. 20 Hektar eigenes Regenwaldgelände umgeben das B&B mit nur 6 guten Zimmern. Eigene Trails und eine Badestelle im Fluss sowie ein Pool mit Oceanview lassen keine Langeweile aufkommen. Der Hausstrand ist nur 1 Kilometer entfernt, erreichbar über einen rustikalen Wandertrail. Die Terrasse des Hotels bietet bei perfektem veganem Frühstück einen traumhaften Blick auf die schönsten Sonnenuntergänge.

fincabavaria_juergeno.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/fincabavaria_juergeno.jpgJürgen OhlendorfMartin KerstingBianca HahnJürgen Ohlendorf
arahellrot1_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/arahellrot1_biancahahn.jpgBianca HahnBianca Hahn CATABianca HahnBianca Hahn
Tag 14: 

Die Küsten bei Uvita: Wohl die Schönsten des Pazifiks?

H

Der ganze Tag steht hier für unsere Küstenerkundung zur Verfügung.

schlangenseestern_stefanmanigatterer.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/schlangenseestern_stefanmanigatterer.jpgStefan ManigattererStefan Manigatterer
Wir führen Sie auch privat 
Die Reiseleiter kennen diesen Abschnitt sehr gut und so starten wir je nach Gezeiten vielleicht mit dem Ballena Nationalpark. Einem Meeresnationalpark, in welchem wir eine Strand- oder Wattwanderung unternehmen werden. Eine leichte Strecke von 4 km, aber leider kein Schatten. Mit Glück finden wir den Stranddollar oder Schlangenseestern. Bestimmt aber sind wir von diesem Landschaftsbild beeindruckt. 

 

Eine weitere Station an diesem Tag kann die Playa Ventana sein. Hier finden wir Höhlen auf Meeresniveau und gute Bademöglichkeiten vor. Dazu, das wollen wir hier nicht verschweigen, ist auch der Hausstrand der Finca Bavaria recht gut geeignet. Aber der Abgang mittelschwierig und nur mit etwas Klettererfahrung möglich. 

Außerdem können wir einen kleinen Wasserfall besuchen. Hier kann gebadet werden oder in dem dazugehörigen Restaurant mit Fischzucht (Tilapiateiche) etwas verzehren.  

 

Möglich ist auch der Besuch einer weiteren Bucht mit Mangrovenmündung. Der Playa Tortuga. Oft treffen wir hier Limikolen und Eisvögel an. Oder Reiherarten. Zuweilen auch einen Fleischspießverkäufer. 

Wenn wir möchten, lassen wir an diesem Abend wieder das Hotel für uns kochen oder suchen ein Lokal in der Nähe auf. 

Finca Bavaria
inkl. Frühstück
Tag 15: 

Ins Zentraltal über die schöne Küstenstraße

A

Ein Reisetag steht an. Sicher eine lange Strecke. Aber landschaftlich besonders reizvoll.

Zunächst und nach dem besten Frühstück an der Pazifikküste fahren wir nun die schöne Küstenstecke zurück in das Zentraltal. Wenn wir zeitig in der Nähe des Flughafens sind werden wir noch zu einer Stärkung einkehren. Die Costa Rica "Naturreise privat geführt" geht zu Ende. 

Zu passender Zeit werden Sie zum Flughafen gebracht. 

 

"Gute Heimreise!"

Verlängerungsoption baden, birden oder beobachten

karibikstrand.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/karibikandrea.cra003b04.jpgAndrea
Karibik: Cahuita Nationalpark 
Auf die Knie für die Raupe 
tukanfischerbiancahahncra004b01.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/tukanfischerbiancahahncra004b01.jpgBianca HahnBianca Hahn
Fischertukan 

   


  

  • Oder lieber mehr Natur?

    Sie haben den Wunsch noch einige Tage alleine in den entlegenden Regionen Costa Ricas die Natur zu entdecken? Wir kennen diese Stellen und bringen Sie mit oder ohne Mietwagen gut organisiert dorthin.

    -> Zum Baustein Naturerlebnis Costa Rica 

   


 

  • Mehr Birds?

    Costa Rica verfügt über eine hervoragende Infrastrktur zur Vogelbeobachtung! Wir schneidern Ihnen eine Verlängerung in Lodges mit ausgezeichneten Guides, tollen Beobachtungsmöglichkeiten und begehrten Zielarten Mittelamerikas.

    -> Zum Baustein Vogelbeobachtung Costa Rica 

    


 

Gerne beraten wir Sie auf Anfrage zu Ihrer individuellen Verlängerung und schneidern Ihnen ein unverbindliches Angebot. 

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • Private Natur-Reiseleiter Sabrina und/oder Stephan Martens (zumeist zwei Reiseleiter)
  • Ausgesuchte naturnahe Hotels und Lodges
  • Mahlzeiten laut Reiseverlauf
  • Klimatisierter SUV (Hyundai Tucson o.ä.) ab 4 Personen Kleinbus
  • Alle Eintritte in Nationalparks und Einrichtungen laut Reiseverlauf
  • Mobiles Internet im Fahrzeug
  • REISEPREIS-SICHERUNGSSCHEIN (gesetzliche Insolvenzversicherung zur Absicherung ihrer Zahlungen)

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Internationale Flüge ( Wir sind gerne behilflich)
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Nicht aufgelistete Ausflüge und Leistungen
  • Nicht aufgelistete Speisen und Getränke


Weiterführende Information

Gästestimmen

*
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Costa Rica
Gerda und Sigi aus Wien
19. Februar 2022
Sigi und GerdaSigi und Gerda
Rotaugenlaubfrosch Maquenque Lodge 

Hallo ihr beiden,

wir sind gestern Abend gut und pünktlich in Wien gelandet und haben uns sehr über eure Post gefreut. Wirklich eine tolle Überraschung - und vielen Dank auch für die netten Worte :-). Für die Foto-Auswahl werden wir noch eine Weile brauchen, aber wir werden uns bemühen, eine bunte Mischung zusammenzustellen. Wäre es übrigens möglich, dass ihr uns das Foto vom Potoo mit dem Baby schickt? Der wäre echt ein Grund, nochmals wiederzukommen... ;-). 

Was uns in Costa Rica am besten gefallen hat, können wir nicht sagen, es war einfach die gute Mischung, die die sechswöchige Reise so schön und interessant gemacht hat. Wir hatten die Gelegenheit, die verschiedensten Lebensräume zu entdecken, und jeder Lebensraum hat seinen eigenen Reiz. Sei es der Tieflandregenwald an den Grenzen zu Nicaragua und Panama und auf der Osa-Halbinsel, die Trockenwälder im Norden, die vielfältigen Küsten- und Mangrovengebiete, der Bergregenwald rund um das Zentraltal, die Vulkanregionen, die Sümpfe am Rio Frio mit den Lagunen oder der kühle Bergnebelwald. Besonders in Erinnerung geblieben sind uns unter anderem die Wanderung im Nebelwald von San Gerado de Dota, die Bootsfahrten mit integrierten Spaziergängen in Cano Negro, der Nationalpark Cahuita, der unendlich lange Pazifikstrand nördlich von Quepos, die Fledermaus-Tour in Tirimbina und die Sichtung von gleich drei Schlangen auf der Hängebrücken-Wanderung im Arenal-Gebiet. Aber auch dass wir auf der Reise vielen Faultieren und allen vier heimischen Affenarten zum Teil ganz nah gekommen sind und wir neben Wasch- und Nasenbären einmal auch einen scheuen Tayra und ein kleines Gürteltier erspähen konnten, waren eindrückliche Erlebnisse. Gleiches gilt für die geführte Spezialtour durch den Regenwald, bei der wir nicht nur viele Urwaldpflanzen kennenlernen, sondern auch verkosten konnten. Und natürlich darf die unglaubliche Vielfalt an Vögeln, Insekten und Fröschen nicht unerwähnt bleiben - wir haben tatsächlich jeden Tag neue Arten entdeckt. Die Organisation durch Sabrina und Stephan war perfekt - es gab nichts, was nicht geklappt hätte. Man kann auch ohne Mietauto, mit vorab organisierten Transfers, wunderbar durch Costa Rica reisen. Sehr gut ausgewählt waren auch die Lodges und anderen Unterkünfte, überall gab es abseits des vorgebuchten Programms auch viel auf eigene Faust zu entdecken. Fraglich ist, ob man die überteuerte Quetzal-Tour in San Gerado de Dota tatsächlich machen sollte - man braucht in jedem Fall eine gewisse Frusttoleranz.

Wir hoffen, es geht euch gut und eure neue Tour hat gut begonnen.

Mit lieben Grüßen

Gerda und Sigi

 

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Costa Rica
Sabine und Udo aus München
26. Januar 2015
elfenbeinsittich_josef_stegmiller..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/elfenbeinsittich_josef_stegmiller..jpgJosef StegmillerJosef Stegmiller
Elfenbeinsittich 

"Liebes Team, lieber Stephan,

wir sind gut in München gelandet. Der Alltag hat uns schnell eingeholt, aber wir teilen gerade noch mit Freunden & Bekannten die Reiseerlebnisse und zehren so hoffentlich noch ein Weilchen von der wunderschönen Costa Rica Reise.

Gerne geben wir euch hierzu ein kurzes Feedback:

Anfangen möchte ich mit der  Betreuung vor aber auch nach der Reise, durch Stefanie. Sie war kompetent, sehr persönlich und zuverlässig. Es ist angenehm, wenn man einen festen Ansprechpartner für alle Fragen und Wünsche hat. Vielen Dank auch für die Vorschläge für unser „kleines Vorprogramm“ vor dem Rundreisestart. Es hat alles wunderbar geklappt.

Die  Costa Rica Rundreise mit Stephan als Reiseleiter  war großartig. Besonders vorteilhaft gegenüber vorangegangenen Reisen fanden wir, dass Stephan sehr ortskundig ist und  uns die gesamte Zeit betreut hat. Seine nette Art, sein Engagement gepaart mit umfassendem Wissen und seine Spürnase für Besonderheiten  hat großes Lob verdient und uns so manches Extra an Tierbeobachtung und gutem Foto  verschafft. Wir haben enorm von seinem reichen Wissen  profitiert, dass aber nie aufdringlich war, im Gegenteil es war so spannend und interessant, dass wir ohne ihn nur die Hälfte von dem Besuch der Nationalparks gehabt hätten. In einer kleinen Gruppe ist halt vieles möglich, was einem Reisebustouristen verborgen bleibt. Der Tagesablauf war abwechslungsreich und die Unterkünfte wurden liebevoll ausgesucht. Am Besten haben uns die stimmungsvollen,  landestypischen Unterkünfte und die  familär geführten  kleineren Dschungel Lodges mit traumhaften Gartenanlagen gefallen. Wir haben uns aber  überall, dank Stephan sehr willkommen und wohl gefühlt.  Auch die vielen  Kleinigkeiten (z.B. Unterstützung beim Geldabheben,  Empfehlungen von Restaurants und landestypischen Speisen, Übersicht rund um die Unterkünfte wo finde ich was… ) haben alles top abgerundet. Das mit dem Wetter müssen wir allerdings noch ein bisschen üben J   Als kleine Verbesserung: Es  macht aufgrund der schlechteren Strassen Sinn, ein Fahrzeug mit komfortableren Sitzen auszuwählen.

Danke an euch beide für einen unvergesslichen Urlaub – Das Land hat uns begeistert und so wie wir Stephan als Reiseleiter empfohlen bekamen, werden wir euch  auch wärmstens weiterempfehlen – Wir werden Wiederholungstäter

Liebe Grüße aus München ins narrische Köln 

Sabine und Udo"

Reiseleiter Stephan Martens 
poaskrater1_andrea..jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/poaskrater1_andrea..jpgAndreaAndrea
Krater des Poas 
baumguanacaste_martinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/baumguanacaste_martinkersting.jpgMartinKerstingMartinKersting
Guanacaste- oder Ohrenfruchtbaum 
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Costa Rica
Regine und Ariel aus Zürich
15. Januar 2015
greif_-_lachhabicht_martinkersting.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/greif_-_lachhabicht_martinkersting.jpgMartinKerstingMartinKersting
Lachhabicht, ein Schlangenjäger 

"Lieber Stephan,

Nun sind wir schon wieder 2 Wochen daheim und immer noch ist unsere Costa Rica Reise sehr präsent in unserem Gedächtnis. Wir hatten eine sehr gute Zeit, du hast uns zu neuen Plätzen gebracht und mit deinem sehr fundierten Wissen über Land, Leute und Natur dazu beigetragen, dass wir um viele Erlebnisse bereichert wieder abflogen.

Die Lodges waren sehr gut gewählt, weil man rundum viel unternehmen konnte, auch mal alleine zur Vogelbeobachtung gehen, auch nicht so weit zu Beobachtungen fahren musste.  Absoluter „Lodgehöhepunkt“ war der Aufenthalt im „Pedacito de Cielo“ wo wir 3 Tage waren. Marco der Betreiber war und ist ein ausgezeichneter Koch und wir freuten uns schon morgens bei einem liebevoll zubereiteten Frühstück auf das gute Abendessen. Auch hier stimmte das „rundherum“ bestens.

Weniger erfreulich war die Posada in Bagaces, obwohl auch, wie eingangs erwähnt, die Lage sehr gut war und man selbst auf dem Gelände viel zu sehen hatte. Die Fliegengitter im Zimmer halfen nur wenig, da rund um den Fensterrahmen sicherlich 2-3 cm Spielraum war. Nun auch das wäre nicht schlimm, sind wir doch zu einer Naturreise aufgebrochen, aber die Sauberkeit sollte auch bei Einfachheit ein Thema sein. Wir können allen Vogel/Tier und Naturintessierten die Reisen Ihres Unternehmens nur empfehlen ! So wünschen wir euch weiterhin gute Geschäfte, viele zufriedene Kunden und gerne auf ein andermal.

Ganz herzliche Grüsse aus dem winterlichen Zürich senden

Regine & Ariel"

 

tangaresommer_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/tangaresommer_biancahahn.jpgBiancaHahnBiancaHahn
Sommertangare 
naschvogel-tuerkis_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/naschvogel-tuerkis_biancahahn.jpgBianca HahnBianca Hahn
Türkisnaschvogel 
Unser Bus auf Reisen 
 Ihr Spezialist für Costa Rica und Spanien
sowie besondere Naturregionen.